
Nebenan war Peter Wacker
damit beschäftigt, seinen
„Schwäbischen Ofenschlupfer“
fürs Backrohr vorzubereiten.
Das Rezept für den saftigen
Auflauf aus alten Brötchen,
Äpfeln und Rosinen hat
der gebürtige Stuttgarter
von seiner Mutter Irmgard
übernommen. „Als gelernter
Bäcker ist die Liebe zum
Lebensmittel Brot quasi
berufsbedingt schon obligatorisch“,
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lacht der seit 20
Jahren in Kalletal-Hohenhausen
lebende 52-Jährige,
der gerne auch Knödel
aus alten Brötchen macht.
„Ich bekam Gänsehaut, als
ich auf die Aktion aufmerksam
wurde. Besonders
gefiel mir, dass es einfache
Gerichte sein sollten. Denn
das sollte uns daran erinnern,
sorgsamer mit Lebensmitteln
umzugehen. Es ist
nämlich keineswegs selbstverständlich,
dass immer alles
da ist“, bekräftigte er.
„Schwäbischer Ofenschlupfer“
– made by
Peter Wacker aus dem
Kalletal.
Helga Niederkrome hat sich alle Zutaten für
ihren süßen Brotpudding bereitgestellt.
Von Heidi Wilde (links) und Liane ten Asbroek gab es Brotsuppe
in zwei Geschmacksrichtungen: eine mit Speck und Zwiebeln,
die andere mit Zimt und Zucker abgeschmeckt.