Verlagsbeilage · Mittwoch, 12. Mai 2023 MAGAZIN rund ums Automobil Informationen und Tipps Auto. Das Magazin
15010501_800123
Wenn ich fahre, bin ich glücklich Eine Mobilitätsstudie zeigt: Deutschland ist und bleibt eine Auto-Nation. Zudem hat der Verbrennungsmotor weiterhin einen hohen Stellenwert. ¥ 21.000 Kilometer fahren deutsche Haushalte mit ihrem Auto durchschnittlich pro Jahr. Für 84 Prozent von ihnen hat das Auto eine hohe Bedeutung für ihre individuelle Mobilität. Das gilt auch für junge Menschen: Für acht vonzehnBefragten im Alter von 18 bis 29 Jahren bleibt das Auto fester Bestandteil ihres Alltags. ZudiesenErgebnissenkommteinerepräsentativeStudie imAuftragdesDirektversicherers DADirekt. Die hohe Flexibilität und Verfügbarkeit (77Prozent), Privatsphäre (52 Prozent) und der Schutz vor Wettereinflüssen (42 Prozent) sinddiewichtigsten Gründe für die hohe Bedeutung des Autos. Gleichzeitig beeinflussen gestiegene Benzinpreise, ein verstärktes Umweltbewusstsein, attraktiveTicketalternativenimÖPNV, aber auch die Corona-Pandemie das Nutzungsverhalten. So nutzen 16 Prozent der Haushalte mit Pkw das Auto häufiger, 28 Prozent hingegen weniger als noch vor 12 Monaten. Besonders oft wird das Auto in Haushalten mit Kinderngefahren (31Prozent).DerVerbrennungsmotor hat weiterhin einen hohen Stellenwert. Für einen zukünftigenKauf ist einBenziner für sieben von zehn Deutschen attraktiv, für 29 Prozent ist ein Dieselfahrzeug denkbar. Jeweils für knapp die Hälfte kommt ein Hybrid- oder Elektrofahrzeug in Frage. Aktuell fahren 61 Prozent der Befragten einen Benziner, 20 Prozent einen Diesel. Der Anteil an Elektro-Pkw liegt bei 2 Prozent, Hybrid-Pkw kommen auf 5 Prozent. (akz-o) Impressum „Auto. Das Magazin“ ist eine Beilage der Lippischen Landes-Zeitung Verlag Lippischer Zeitungsverlag Giesdorf GmbH & Co. KG Ohmstraße 7 32758 Detmold Telefon: (05231) 911 – 0 Mail: info@lz.de Geschäftsführer: Rainer Giesdorf, Max Giesdorf Chefredakteur: Dirk Baldus Anzeigenleitung: Christian Erfkamp Realisation und Gestaltung Lippisches Medienhaus Giesdorf GmbH & Co. KG Ohmstraße 7 32758 Detmold Telefon: (05231) 911 – 0 Koordination: Stefan Backe Redaktion: Benjamin Marquardt Druck & Verarbeitung Bruns Druckwelt GmbH & Co. KG Trippeldamm 20 32429 Minden „Auto. Das Magazin“ liegt der Gesamtausgabe der Lippischen Landes-Zeitung am12. Mai 2023 bei. In Deutschland wird Individualität und Unabhängigkeit von vielen noch immer über den Besitz eines Autos definiert. Es bleibt ein fester Bestandteil des Alltags – egal, ob für die Arbeit oder die Freizeit. Foto: DA Direkt/akz-o + Kfz-Meisterwerkstatt + Unfallinstandsetzung + Versicherungsabwicklung + Automatik-Getriebeölwechsel + Klima + Motorradreifen + Reifen + Achsvermessung + Felgen + Fahrwerkstechnik + Online-Terminkalender + HU/AU Arminstraße 53 • 32756 Detmold • Tel. 0 52 31/2 43 97 Fax 0 52 31/2 97 11 • www.reifen-reese.de 13794101_800123 Auto. Das Magazin 3 FREITAG 12. MAI 2023
Angehöriger einer aussterbenden Art ist gewissermaßen der BMW M2. Denn der Antrieb des Bayern ist überaus konservativ: Das Modell erscheint als eines von wenigen in einer reinen Verbrennerversion. Foto: Autoren-Union Mobilität/BMW Die Spannung steigt Die Modellpaletten der Autohersteller umfassen immer mehr Elektrofahrzeuge. Kein Wunder, möchte man meinen: Das Aus für neu zugelassene Verbrenner ab 2035 ist eingeplant. ¥ Adieu, Verbrenner-Motor, zumindest in Autos frisch aus dem Werk: Seit Ende März ist es Gewissheit, dass es ab 2035 in der EU keine Neuzulassungen für Fahrzeuge mit Diesel- oder Benzinantrieb mehr geben wird. Eine Ausnahme gilt für Autos, die auch mit E-Fuels betrieben werden können, also künstlich hergestellte Kraftstoffe. Ältere Autos oder Gebrauchtwagen dürfen allerdings auch darüber hinaus nochweiter mit den „alten“ Betriebsstoffen fahren. Das mag für manche überraschend kommen, für die Autoindustrie jedoch keineswegs. Abgesehen davon, dass sie die Planungssicherheit begrüßt, sind bei den Herstellern ohnehin schon die Weichen auf eine Zeit nach den Verbrennern gestellt. Das zumindest lässt sich aus den Neuerscheinungen lesen, die für dieses Jahr angekündigt sind. Die Liste der Modelle, die als reine Verbrenner erscheinen, ist kurz. Hierzu zählen der BMW M2, als Klassiker der Porsche 911 unddie neuesteVersion der Mercedes E-Klasse. Daneben geht alles in die Richtung Hybrid oder gleich vollelektrischemAntrieb. Dazu zählt eine autoNach dem Start des Grundmodells 2022 spendiert VW seinem ID. Buzz dieses Jahr einen größeren Radstand. Foto: Autoren-Union Mobilität/Frank Wald Klein, aber vollelektrisch kommt der Funky Cat des chinesischen Herstellers ORA daher. Foto: Autoren-Union Mobilität/Meiners Auto. Das Magazin 4 FREITAG 12. MAI 2023
mobile Legende, die 2022 in stark modernisierten Äußeren zurückkehrte: der VW ID.Buzz. Der Elektro-Van ist optisch an den T1 „Bulli“ von 1950 entfernt angelehnt, besteht jedoch im Innern aus der Zukunft. Nachdem das Grundmodell im vergangenen Jahr eingeführt wurde, schieben die Wolfsburger nun einen „Buzz“ mit verlängertem Radstand nach. Was die Zukunft und den Bau von Vans angeht, will man im Ländle nicht das Nachsehen haben. So bringt man in diesem Jahr bei Mercedes denEQTheraus.DerNamedes Modells verrät, dass er aus der EQgenannten vollelektrischen Sparte der Stuttgarter Autoschmiede stammt. Die Elektrosparte durch eine besondere Bezeichnung auf einen Blick sichtbar zu machen, darauf ist man auch bei Audi in Ingolstadt gekommen. Hier heißt der E-Hinweis etron und der neue, rein mittels Batteriepower betriebene Wagen Q6 etron. Wer sich etwas in der Modellbezeichnung derMarkemit denRingen auskennt, weiß, dass das Q für SUV steht, und so ist es auch hier. Ein kleinerer elektrischer Vertreter kommt von Opel. Sein Name ist ebenfalls nicht unbekannt, denn er lautet Astra. Das Modell gehört zu einem der dauerhaftesten der Marke mit dem Blitz. Auch hier ersetzt in einer neuen Variante ein Elektrotriebwerk den Verbrennermotor und ersetzt die bereits bestehende Plug-in-Hybrid-Variante. Und dem nicht genug: Zusätzlich ist bereits seit Anfang des Jahres eine Variante mit Dieselmotor draußen, fast gleich einer Hommage an die ablaufende Verbrennerzeit. Rückkehr bekannter Namen, Teil Zwei: Renault fährt in diesem Jahr mit einer neuen Version ihres Espace an den Start. Doch der Van unter diesem Namen ist Geschichte, stattdessen entschieden sich die Franzosen, ihrenKlassiker als SUVmit FullHybrid-Antrieb wiederauferstehen zu lassen. Wer sichmit der Entscheidung für ein Elektroauto noch etwas Zeit lassen will und auf der Suche nach etwas Neuem, kleinen ist, der sollte sich mal den neuen Hyundai i10 anschauen. Der südkoreanische Kleinstwagen ist derzeit (Stand: Mai 2023) schon bestellbar und soll ab Sommer ausgeliefert werden. Mehrere Versionen und unterschiedliche Motorisierungen stehen zur Auswahl, die Preise variieren von 15.990 Euro in der Basisversion bis zu 22.190 Euro gemäß den Angaben des Herstellers. Interessant: Der kleine asiatische Flitzer kommt schon in der Basisversion mit einem großen Ausstattungspaket daher. Auto-Interessierten dürfte aufgefallen sein, dass neben den altbekannten und seit Jahrzehnten vertretenden Automarken seit einigen Jahren immer mehr neue Hersteller auftauchen. Diese haben oft futuristisch klingende, kurze Namen wie NIO, WEY oder BYD. Dahinter verbergen sich Firmen aus China, die von Fernost nach Europa drängen. Neben einigen Fahrzeugen mit Verbrennermotoren zeichnen sich diese neuen Mitspieler vor allem durch eine verstärkte Fokussierung auf Elektrofahrzeuge aus. Letzteres trifft auch auf einen neuen Vertreter fernöstlicher Automobilbaukunst zu. Seit Januar ist die Marke ORA mit dem Modell Funky Cat hierzulande vertreten. Der vollelektrische Wagen mag zwar auf den ersten Blick wie ein Kleinwagen wirken, tatsächlich aber bewegt er sich eher im Bereich eines SUV. (qdt) Kaum wiederzuerkennen, aber er ist es: Der Renault Espace kehrt als SUV mit Full-Hybrid-Antrieb zurück. Die Tage des Vans sind damit vorbei. Foto: Autoren-Union Mobilität/Renault Hyundai hat seinen kleinen Flitzer i10 komplett überarbeitet. Ab Sommer steht derWagen beimHändler. Foto: Autoren-Union Mobilität/Hyundai Detmold ManfredWagner Ing. KG Renault & Dacia Vertrags-Servicepartner Grünstraße 32–34 · 32756 Detmold Telefon (0 52 31) 3 09 30 www.renault-wagner.de KompetenteBeratung zu fairenPreisen! ZE-STÜTZPUNKT FÜR ELEKTROFAHRZEUGE, AUCH BEI GARANTIEARBEITEN! 15069501_800123 Auto. Das Magazin 5 FREITAG 12. MAI 2023
Verbrenner-Aus – und jetzt? Ein Großteil des Verkehrs wird auf Elektrizität umsteigen. Dazu müsste es aber noch mehr Modelle geben. ¥ Ab 2035 dürfen in der ganzen EU nur noch emissionsfreie Neuwagen zugelassen werden. Mobilitätsexperten des Autoclubs Europa (ACE) erläutern,wasdieEntscheidungdesEUParlaments für Autofahrer konkret bedeutet. Was passiert ab 2035 mit den Verbrennern? Der Beschluss bezieht sich lediglich auf neue Autos und kleine Transporter, die ab Januar 2035 zugelassenwerden. DieseNeu-FahrzeugemüssendannimBetriebemissionsfrei sein. Alle Fahrzeuge, auch die mit Verbrennungsmotor, die bis Ende 2034 zugelassen werden, dürfen auch weiterhin gefahren werden. Dementsprechend ist auch der Verkauf von gebrauchten Benzinern und Dieseln über 2035 hinaus möglich. Die meisten Automobilhersteller haben sich ohnehin bereits zur E-Mobilität bekannt und wollen schon vor 2035 ihr Neuwagenangebot auf batterieelektrischeFahrzeugeumstellen.Nachaktuellem Stand der Technik ist das Null-Emissionen-Ziel nur mit Elektroautos oder wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen zu erreichen. Der ACE geht davon aus, dass Wasserstoff aufgrund kurzer Betankungszeiten, großerReichweitenundweltweiteinheitlichen Tanksystemen in Zukunft im Schwerlast- und Reiseverkehr Anwendung findenwird. E-Fuels, also synthetisch hergestellter Kraftstoff, wird aufgrund der EU-Vorgaben höchstens bei Kleinserien bis zu 1000 Autos pro Jahr oder Sonderfahrzeugen wie Krankenwagen oder Feuerwehrautos zum Einsatz kommen. Der Großteil des Autoverkehrs wird sich nach heutigem Stand sukzessive auf Elektrofahrzeuge umstellen. Damit E-Autos für alle attraktiver werden, braucht es laut ACE aber seitens der Hersteller mehrModellvielfalt.Vor allemKleinwagen und preiswerte Familienautos seien jetzt gefragt. (akz-o) Nicht immer super: Benzin kann im Dieselfahrzeug erhebliche Schäden anrichten. Foto: ernd Schray/pixabay.com/mid/ak-o Benzin gegen Diesel An der Zapfsäule vergriffen – und nun? Was falsches Tanken anrichtet. ¥ Es kommt öfter vor als viele denken: Beim Tanken greifen Autofahrer zur falschen Zapfpistole. Das kann für die Technik fatale Folgen haben. Als erste Verhaltensregel gilt: Umgehend den Tankvorgang abbrechen, falls man das Missgeschick schon währenddessen bemerkt. Nächster Schritt: Das Auto zur Seite schieben, ohne den Motor zu starten. Denn das Einschalten der Zündung oder gar ein Startversuch können zu Schäden führen. Das Tankstellenpersonal kennt Spezialfirmen, die mit Absauggeräten den ungeeigneten Kraftstoff absaugen. Auch Automobilclubs können helfen. Ein Startversuch nach falschem Tanken wirkt sich unterschiedlich aus. Der Ottomotor springt mit Diesel im Tank nicht mehr an oder beginnt bald zu stottern, bevor er ausgeht. Grund: Diesel entzündet sich weitaus schlechter als Benzin. Dem Zündfunken gelingt es nicht, das GemischzurExplosionzubringen. Eine unkontrollierte Verbrennung kann zu Motordefekten führen, auch Katalysator oder die Lambdasonde können Schäden davontragen. Rasches Handeln hilft: Nach dem Absaugen des Diesels und dem Einfüllen von Benzin sollte der Motor wieder anspringen und nach kurzer Zeit wieder laufen wie gewohnt. Viel kritischer für die Technik ist das Befüllen eines Diesel-Autos mit Benzin. Leider kommt das viel öfter vor alsumgekehrt.DerGrund ist einfach: Die Benzin-Zapfpistole hat einen kleinen Durchmesser und passt locker in den Einfüllstutzen eines Dieselfahrzeugs. Wenn Benzin in die Dieselleitungen oder gar bis zur Hochdruckeinspritzpumpe gerät, drohen Schäden am Treibstoffsystem. Vorsicht: Bei vielen modernen Autos springt die Kraftstoffpumpe schon nach dem Öffnen der Fahrertür an, um ein schnelles Starten zu erleichtern. Von außen betrachtet, ist nicht viel geschehen. Doch Benzin im Dieselsystemzerstört denSchmierfilm, derdie Einspritzpumpe schützt und kühlt. Metallspäne sind eine mögliche Folge, die das gesamte Einspritzsystem beschädigen können. Dazu gehören neben der Hochdruckpumpe auch Injektoren, Kraftstoffleitungen und der Tank. Viele Systemkomponenten müssen dann in der Fachwerkstatt erneuert werden – gegen eine entsprechende Rechnung. (akz-o) Abschleppdienst – Pannenhilfe Kalletaler Autohaus Notrufnummer: 0170 - 9379950 Lüdenhauser Straße 19 | 32689 Kalletal Tel.: 05264/69950 info@kalletaler-autohaus.de Internet: www.kalletalerautohaus.de Service Service Kfz-Mechatroniker (m/w/d) gesucht! KFZ-Reparaturen aller Art Unfallinstandsetzung Autovermietung Bremsendienst Reifendienst Klimaanlagen 24-Std.-Service | | | | | | | Neu- & Gebrauchtwagen EU-Neufahrzeuge Versicherungen Finanzierungen Ersatzwagen KFZ-Leasing KFZ-Zubehör 14158901_800123 Auto. Das Magazin 6 FREITAG 12. MAI 2023
14888301_800123
2022 gab es trotz E-Autos einen CO2-Anstieg Insgesamt hat der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid abgenommen. Allerdings gab es Anstiege beim Energie- und Verkehrssektor. Im letzteren Bereich stieg der Kraftstoffverbrauch in den vergangenen Monaten wieder an. ¥ Im Jahr 2022 sanken die Treibhausgasemissionen Deutschlands leicht um 1,9 Prozent, teilte das Umweltbundesamt (UBA) Anfang Mai mit. Rund 746 Millionen Tonnen Treibhausgase wurden in den vergangenen zwölf Monaten freigesetzt. Das sind gut 15MillionenTonnenweniger als 2021. Insgesamt sind die Emissionen seit 1990 inDeutschland damit um 40,4 Prozent gesunken. Die Zielwerte des Bundesklimaschutzgesetzes (KSG) wurdendamit zwar in Summe eingehalten, allerdings sieht das UBA einen bedeutenden Anstieg beim Energiesektor und einen leichten beim Verkehrssektor. Der Energiesektor weist 10,7 MillionenTonnenmehr auf als 2021und liegt bei rund 256 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Grund ist, dass trotz den Einsparungen beim Erdgas ein vermehrter Einsatz vor allem von Stein- und Braunkohle zur Stromerzeugung die Emissionen steigen lässt. Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien konnte das nur dämpfen. Sie stieg um neun Prozent gegenüber 2021. Der Energiesektor kann seine Jahresemissionsmengen für 2022 von 257 Millionen Tonnen daher knapp einhalten. Die Sektoren Verkehr und Gebäude liegen dagegen wieder über den im Bundes-Klimaschutzgesetz festgelegten Jahresemissionsmengen. Das geht aus den aktuellen Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA) hervor, die heute vorgestellt wurden. UBA-Präsident Dirk Messner: „Um die Ziele der Bundesregierung bis 2030 zu erreichen, müssen nun pro Jahr sechs Prozent Emissionen gemindert werden. Seit 2010 waren es im Schnitt nicht einmal zwei Prozent.“ Trotz der besonders hohen Kraftstoffpreise im Jahr 2022 und der befristeten Einführung des NeunEuro-Tickets im ÖPNV sind die Emissionen des Straßenverkehrs wieder gestiegen. Im Verkehr wurden im Jahr 2022 rund 148 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente ausgestoßen. Damit liegen die Treibhausgasemissionen dieses Sektors rund 1,1MillionenTonnen (0,7 Prozent) über dem Wert von 2021 und rund neun Millionen Tonnen über der im Bundesklimaschutzgesetz für 2022 zulässigen Jahresemissionsmenge von 138,8 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. „Obwohl 2022 bei den Neuzulassungen von Elektroautos ein Rekordjahr war, reicht der Zuwachs nicht aus, um die Zunahme der Emissionen auszugleichen“, stellt Messner fest. Die Emissionsdaten des Jahres 2022werdennun, wie imGesetz vorgesehen, vom Expertenrat für Klimafragen geprüft. Der Expertenrat legt innerhalb eines Monats eine Bewertung der Daten vor. Danach haben die jeweils zuständigen Ministerien laut Gesetz drei Monate Zeit, ein Sofortprogrammvorzulegen, das Vorschläge für Maßnahmen enthält, die denGebäudesektor und den Verkehrssektor in den kommenden Jahren auf den vorgesehenen Zielpfad bringen sollen. Im Jahr 2022 wurden insgesamt betrachtet deutlich mehr erneuerbare Energien genutzt als indenVorjahren. Im Verkehrssektor blieb der Anteil erneuerbarer Energien am gesamten Endenergieverbrauch mit 6,8 Prozent auf demNiveau des Vorjahres. Zwar stieg die Nutzung von erneuerbarem Strom im Verkehr durch verstärkte Nutzung von EMobilität deutlich an (plus 16 Prozent), gleichzeitig stagnierte der Absatz von Biokraftstoffen. Hinzu kommt, dass insgesamt der Kraftstoffverbrauch nach Ende der Pandemie wieder anstieg. (aum) Trotz hoher Kraftstoffpreise 2022 sind die Emissionen imVergleich zu 2021 im Verkehrsbereichwieder gestiegen. Grafik: Autoren-Union Mobilität/Umweltbundesamt GEBRAUCHTWAGEN Vertriebs-GmbH · 32108 Bad Salzuflen-Schötmar Daimlerstr. 1 (a. d. B 239) R 05222/927220 Ihr Opel-Händler in Lippe NEU BEI UNS! Wir können auch E-Bikes Zweirad-Helden by Auto Bollhöfer Totem, Qwic, Grecos, HWF-Nicolai, BBF, Böttcher Sofort lieferbar und vieles mehr! Vertriebs-GmbH · 32108 Bad Salzuflen-Schötmar Daimlerstr. 1 (a. d. B 239) R 05222/927220 Ihr Opel-Händler in Lippe 5o Jahreswagen z.B. Opel Astra L Bj. 22, 81 kw, Benziner, 6 tkm, metallic, Klima- AT, PDC vo. + hi. mit Kamera usw. 23.990,- € z.B. Opel Mokka Elegance Bj. 21, 96 kw, Benziner, 19 tkm, Navi, SHZ, LHZ, Alu, PDC vo. + hi. mit Rückfahrkamera, AllwetterReifen 22.980,- € Vertriebs-GmbH · 32108 Bad Salzuflen-Schötmar Daimlerstr. 1 (a. d. B 239) R 05222/927220 Ihr Opel-Händler in Lippe NEU BEI UNS! Zweirad-Helden Peugeot, Horwin, Niu (Elektro- und Benzin-Roller) Mash, Hyosung (Motorräder) Sofort lieferbar! Manfred Wagner Ing. KG · Grünstr. 34 32756 Detmold · Tel. (05231) 30930 Renault Clio 1.2 16V 75 LIMITED EZ 4/17, 41.654 km, 54 kW (73 PS), arktisweiß, Keycard, Klimaanlage, Radio R & GO 9.990,- r Renault Zoe (Batteriemiete) 41 kwh Life EZ 7/17, 21.209 km, 68 kW (92 PS), Titaniumgraumetallic, Keycard mit ZV, Klimaautomatik, Batteriemiete ab 69 Euro im Monat, Ladesystem CHAMELEON CHARGER 12.490,- r Renault Zoe (Batteriemiete) 41 kwh Life EZ 12/18, 24.310 km, 80 kW (108 PS), zirkonblaumetallic, Klimaautomatik, Batteriemiete ab 69 Euro im Monat, Ladesystem CHAMELEON CHARGER, LIMITED PAKET 14.900,- r fr r I . · r tr. 34 t l · el. ( ) lt Zoe (ohne Batterie) 22 kwh Intens 7 6, 45.350 km, 68 kW (92 PS), zirkonblau-met., Autom., Keycard H n sfree, Klim autom., Easy-Paket, LM-Räder, Rückfahrkamera 8 lt Talism n Grandtour Energy dCi 160 8 6 70 0 0 118 kW (160 PS), gra - met., Autom. lim autom., Licht- u. Regen- sensor, City-Plus-Paket, Komf rt-Paket, Vi io- Plus-Paket, el. Parkbremse 17.990,- Espace Energy dCi 160 EDC Intens 1 7 148.700 km, 118 kW (160 PS), st hlgrau-met., Autom., Einparkhilfe vo. + hi., Keycard Handsfree, Klimaautom., 4 ontrol-Paket, ity-Paket, Safety-Plus-Paket 8.49 ,- 15010801_800123 Auto. Das Magazin 8 FREITAG 12. MAI 2023
Freie Fahrt ohne Triefnase Zur Pollenabwehr sollte regelmäßig der Innenraumfilter des Autos gewechselt werden. Das gilt auch für E-Autos. ¥ Rund zwölf Millionen Menschen in Deutschland über 14 Jahren rechnen sich laut Statista selbst zu den Allergikern. Diese Zahl ist seit Jahrenkonstant. VielemüssendenKontakt mit Tierhaaren vermeiden, andere reagieren auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch. Am weitesten verbreitet ist allerdings die Überempfindlichkeit gegen Blütenpollen. Brennende, gerötete Augen und eine Triefnase sind sichtbare Symptome, zudem fühlen sich Betroffene oft müde und schlapp. Das ist nicht nur unangenehm, sondern kann beispielsweise imStraßenverkehr durch Unachtsamkeit schnell zu gefährlichen Situationen führen. Helfen können Innenraumfilter im Auto, die Pollen und andere Allergene wirksam abhalten. Allerdings setzen sich die Innenraumfilter mit der Zeit von selbst zu und verlieren dadurch deutlich an Wirkung.DaskönnenAutofahrer im Alltag beobachten: Wenn sich zum Beispiel unangenehme Gerüche im Fahrzeug ausbreiten, die Klimaanlage nicht richtig läuft oder die Scheiben häufig beschlagen, wird es Zeit für einen Stopp in der Fachwerkstatt. „Der Filter sollte mindestens einmal jährlich oder alle 15.000 Kilometer ausgetauscht werden. Ein guter Zeitpunkt ist das Frühjahr, wenn die Pollenflugsaison ihrenHöhepunkt erreicht und eine besonders starke Filtrationsleistung gefragt ist“, erklärt Bosch-Expertin Carmina Hohloch. Ein frischer Filter verhindert zudem Ablagerungen in der Klimaanlage und unterstützt so deren energieeffizienten Betrieb. „Der Austausch ist im selben Rhythmus selbstverständlich auch für Hybrid- und Elektrofahrzeuge notwendig“, sagt die Expertin weiter. Bei elektrischen Antrieben ist die Klimaanlage ebenfalls für die Antriebsbatterien zuständig – diese benötigen sowohl im Winter als auch im Sommer eine gute Temperierung, um ihre Leistung zu bringen und die Batterie zu schonen. Neuere Innenraumfilter können nicht nur Allergene und Staub aus dem Auto fernhalten. Mit einer speziellen antimikrobiellen Schicht wirkt etwa der „Filter+ pro“ von Bosch ebenso effektiv gegen Viren und Bakterien sowie gegen Schimmelwachstum. Hochwertige Innenraumfilter mit Aktivkohleschicht verfügen für eine effektive Wirkung über einen mehrstufigen Aufbau. Das Filtervlies bindet Allergene und Pollen, während eine feine Mikrofaserschicht über 98Prozent aller Feinstaubpartikel auffängt. Zusätzlich neutralisiert die Aktivkohleschicht schädliche Gase. (djd) Für Allergiker ist es eine Wohltat, wenn Pollen aus der Umgebungsluft nicht mehr ins Auto gelangen können. Foto: DJD/Robert Bosch O.W. BÖKE LEMGO Karosseriebau • Kfz-Reparatur • Lackiererei MEISTERBETRIEB SICHER · PREISWERT · GUT 32657 Lemgo · Liemer Weg 57 · Tel. 0 52 61/48 08 Ihr Partner bei Unfall Modernste Richtsysteme TÜV-Vorbereitung und Abnahme Alle Kfz-Service-Arbeiten An- und Verkauf aller Fabrikate Lackiererei Sprottauer Strasse 45, 32756 Detmold, Telefon 0 52 31-9 10 88 20, info@autohaus-rifberg.de Aktion: Hochglanzpolitur mit Carnauba-Wachs für 89,- EUR statt 159,- EUR vom 02.05.23 bis 31.05.23 13922501_800123 14085501_800123 14352901_800123 15001101_800123 Auto. Das Magazin 9 FREITAG 12. MAI 2023
Ab zur Waschanlage Viele kennen es noch von früher: Samstags wird das Auto zu Hause gewaschen. Doch darf man das noch? ¥ Mit den ersten Sonnenstrahlen steht bei vielen Autofahren auch die eingehende Pflege des eigenen Fahrzeugs auf dem Programm. Aber Autos dürfen in einigen Regionen nur unter strengenAuflagen imeigenen Garten von Hand gewaschen werden, da schnell umweltschädliche Stoffe wie Öl oder Benzin ins Grundwasser gelangen könnten. Teilweise ist dasAbspritzendes Fahrzeugs mit klaremWasser erlaubt, sofern das entstehende Abwasser nicht in die Kanalisation oder ein offenes benachbartes Gewässer gelangt. Was erlaubt ist, muss der jeweiligen örtlichen Satzung entnommen werden. In einigen Regionen muss auch der Wochentag berücksichtigt werden: So ist es in Baden-Württemberg, Niedersachsen, RheinlandPfalz, Saarland, Berlin und Bremen sonntags und an Feiertagen verboten, öffentlich wahrnehmbare Aufgaben auszuführen, wozu auch die Autowäsche zählt. Andere Bundesländer verbieten das Autowaschen an einzelnen Feiertagen oder erlauben zumindest die Nutzung vollautomatisierter Waschanlagen. Das Bußgeld ist ebenfalls regional unterschiedlich und beginnt häufig bei 25 Euro, in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen aber auch erst ab 500 Euro. Im Extremfall können, wie in Sachsen, bis zu 100.000 Euro fällig werden. Die Höhe des Bußgelds richtet sich dabei nach der Gefahr, die für die Umwelt entsteht. Auf Privatgrundstücken ist eine Motorwäsche, dasWaschenmit chemischen Reinigungsmitteln und technischen Hilfsmitteln wie Dampfstrahlern sowie die Wäsche innerhalb von Wasserschutzgebieten generell verboten. Lediglich Staubsaugen, feine Politur auftragen undmitWasser die Scheiben reinigen, ist im eigenen Garten erlaubt. Da das Waschen auf der Straße in der Regel als genehmigungspflichtige Sondernutzung angesehen wird und zudem gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) das Beschmutzen oder Benetzen der Straße verboten ist, ist das Waschen auf der Straße praktisch kaum möglich. Wer sein Auto ausgiebig waschen möchte, muss also zwangsläufig einen dafür vorgesehenen Waschplatz aufsuchen. Nur so kann das bei der Fahrzeugwäsche anfallende Abwasser aufgefangen werden. Geeignet sind dafür Waschanlagen mit und ohne Selbstbedienung. (akz-o) Viele Regelungen zum Umweltschutz stehen der Autowäsche auf privatem Grund und Boden entgegen. Foto: Sasin Tipchai/pixabay.com/mid/ak-o Fütigerstrasse 6 Tel: 05262-995819 32699 Extertal/Almena Mob.: 0151-68836282 Alte Molkerei E-Mail: KMW-Lade@online.de Mo. - Fr.: 8 - 18 Uhr i l line.de o. - Fr.: 8 - 18 Uhr Ihr zuverlässiger Partner für alle Problemlösungen rund um PKW, Wohnmobile, Transporter, Oldtimer und LKW. Sprechen Sie uns an! Auto und mehr MIT SYMPATHIE UND SACHVERSTAND Ingenieurbüro Ingo Zimbal | Kfz-Prüfstelle Gasstr. 6 · 32791 Lage · Tel. 05232 / 97 999 89 · www.zimbal-lage.de Wir erstellen auch Schaden- und Wertgutachten Ö nungszeiten: Mo-Fr 09.00-19.00 • Sa 09.00-13.00 Brüderstraße 1, 32758 Detmold Telefon 05231-910 88 20 info@autohaus-rifberg.de www.autohaus-rifberg.de 14499301_800123 14525501_800123 14706001_800123 15000201_800123 JAnzeigen Erfrischend informativ – Anzeigen in Ihrer LZ! Anzeigenverkauf: Tel. (05231) 911-155 Fax (05231) 911-110 Anzeigen@LZ.de Auto. Das Magazin 10 FREITAG 12. MAI 2023
DEMFRÜHJAHR ENTGEGEN (€ 469,50 brutto) € 394,54 netto 1 Monatliche Business Leasing-Rate 18"-Leichtmetallräder, Heckleuchten imMustang-Design, Digitale Instrumententafel, Schnellladefunktion bis zu 150 KW, u.v.m. DER FORD MUSTANG MACH-E Mit dem Ford Mustang Mach-E Beispielfoto eines Fahrzeuges der Baureihe. Die Ausstattungsmerkmale des abgebildeten Fahrzeuges sind nicht Bestandteil des Angebotes. 1) Ein Angebot der Ford Bank GmbH, Henry-Ford-Str. 1, 50735 Köln. Gilt für noch nicht zugelassene, für das Leasingangebot berechtigte Ford Neufahrzeuge bei verbindlicher Kundenbestellung und Abschluss eines Leasingvertrages, nur für Gewerbekunden (ausgeschlossen sind Großkundenmit Ford Rahmenabkommen sowie gewerbliche Sonderabnehmer wie z. B. Taxi, Fahrschulen, Behörden). Angebot gilt für einen Ford Mustang Mach-E RWD, Elektromotor mit Standard Range mit 198 kW (269 PS), auf Basis einer unverbindlichen Preisempfehlung der Ford-Werke GmbH von € 48.415,96 netto (€ 57.614,99 brutto), zzgl. Überführungs- und Zulassungskosten, Leasing-Sonderzahlung € 2.521,01 netto (€ 3.000,– brutto), Leasing mit km-Abrechnung, Laufzeit 48 Monate, Gesamtlaufleistung 40.000 km, 48 monatliche Leasingraten je € 394,54 netto (€ 469,50 brutto). Zzgl. bei Vertragsablauf ggf. Mehr- oder Minderkilometer sowie ggf. Ausgleichsbeträge für etwaigen übermäßigen Fzg.-Verschleiß; Mehrkilometer 0,094 €/km netto (0,112 €/km brutto), Minderkilometer 0,056 €/km netto (0,067 €/km brutto) (5.000 Mehr- oder Minderkilometer bleiben berechnungsfrei). WLTP Stromverbrauch (kombiniert): 17,2 kWh/100 km; CO2-Emissionen (kombiniert): 0 g/km. Elektrische Reichweite bis zu 440 km. www.weege.de Tel.: 05232 - 95 44-0 Bad Salzuflen – Sylb. Str. 199 Tel.: 05261 - 93 98-0 Lemgo – Herforder Str. 65 Auto-Weege GmbH & Co KG 14244901_800123
13924501_800123
RkJQdWJsaXNoZXIy MTYwMTc1MQ==