IM BLICK DIE ZUKUNFT Hi er f indet ihr v i e l e Berufe und di e passenden Ausbi ldungsbet r i ebe – vorgeste l l t von Azubi s se lbst . L i pp i s che Lande s -Ze i t ung , 1 7 . Mä r z 2023 Viele Infos zu Aus- un dWeiterbildung in Li ppe WIR SUCHEN DICH! JETZT BEWERBEN!
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Wer dieWahl hat, hat die Qual. Wie so oft steckt auch in dieser alten Lebensweisheit ein StückchenWahrheit. Dies gilt insbesondere für junge Menschen, die nach dem Ende ihrer Schulzeit eine wegweisende Entscheidung treffen müssen: Womit möchte ich später meinen Lebensunterhalt verdienen?Welcher Beruf passt zu mir und meinen Fähigkeiten? Nicht selten sind es persönliche Kontakte und Empfehlungen, die den Ausschlag für einen bestimmten Lehrberuf oder ein duales Studium geben. In diese Richtung zielt auch das vorliegende Magazin. Aktuelle Azubis stellen ihre Ausbildungsgänge vor und erklären, warum sie sich ausgerechnet für diesen Job und für den jeweiligen Arbeitgeber entschieden haben. Letztere haben natürlich ein berechtigtes Interesse an lobenden Worten - möchten sie doch auch für künftige Bewerberinnen und Bewerber attraktiv bleiben. Flankiert werden die kurzen Steckbriefe auch in diesemHeft wieder von verschiedenen redaktionellen Beiträgen. So erfahren wir unter anderem, dass auch eine digitale Bewerbung eine große Sorgfalt verdient und dass beim persönlichen Vorstellungsgespräch längst nicht alle Fragen erlaubt sind. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen! Das LZ-Team von DIE ZUKUNFT IM BLICK EDITORIAL IM BLICK DIE ZUKUNFT Mit vielen Infos zu Au s- undWeiterbildung in Lippe Lippische Landes-Zeitung · 03
SEITE 17 Ella Walter Kauffrau für Büromanagement SEITE 18 Justin Höhne Steuerfachangestellter SEITE 20 Munees Ahmad Dualer Student/Elektrotechnik SEITE 24 Artjom Braun Fachkraft für Lagerlogistik SEITE 25 Hossein Bakhshandeh Mechatroniker für Kälte- und Klimatechnik SEITE 28 Sven Nothscheidt Berufskraftfahrer SEITE 10 Celine Witte Verfahrensmechanikerin für Kunststoff- und Kautschuktechnik SEITE 12 Max Leon Trieb Straßenbauer SEITE 13 Luca Sonnenberg Verwaltungsfachangestellter SEITE 14 Nina Böddeker Beamtenanwärterin/Duales Studium Bachelor of Laws SEITE 15 Felix Albert Vermessungstechniker SEITE 16 Maren Jola Torka Fachinformatikerin für Systemintegration AZUB I-STECKBRIEFE WIR SUCHEN DICH! JETZT BEWERBEN! 04 · Lippische Landes-Zeitung
SEITE 48 Marten Poppensieker Beamtenanwärter/Duales Studium Bachelor of Laws SEITE 50 Davide Ayena Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik SEITE 52 Paul-Jonas Plöger Anlagenmechaniker für Sanitär-Heizung-Klimatechnik SEITE 53 Lilly Skoruppa Fachangestellte für Bäderbetriebe SEITE 29 Alexandros Bensaia Fachlagerist SEITE 34 Laura Windemuth Kauffrau für Groß- und Außenhandelsmanagement SEITE 36 Timothy Can Müller Kaufmann für Büromanagement SEITE 38 Bojan Miladinovic Kaufmann für Versicherungen und Finanzanlagen SEITE 39 Trevor Fliege Berufskraftfahrer SEITE 43 Levin Enns Mechatroniker SEITE 44 Lilian Gromm Industriekauffrau SEITE 45 Jacqueline Siegismund Duales Studium Wirtschaftsinformatik WICHTIGE THEMEN RUND UM DIE AUSBILDUNG: SEITE 6-8: Digitale Bewerbung ist der Standard SEITE 22-23: Vorurteile über handwerkliche Berufe SEITE 26: Regeln fürs mobile Arbeiten SEITE 27: NewWork als branchenübergreifender Trend SEITE 30-32: Tabus imBewerbungsgespräch SEITE 40-42: my job OWL als große Chance SEITE 46: Geld ist gerade amAnfang nicht alles SEITE 54: Arbeitgeberfinanzierte Angebote machen attra ktiv AUF EINEN BLICK IMPRESSUM DIE ZUKUNFT IM BLICK ist ein Produkt der Lippischen Landes-Zeitung. Lippischer Zeitungsverlag Giesdorf GmbH & Co. KG, Ohmstraße 7, 32758 Detmold, Tel.: 0 52 31 / 911-0, www.LZ.de · Geschäftsführer: Rainer Giesdorf, Max Giesdorf · Chefredakteur: Dirk Baldus · Koordination: Stefan Backe · Verantwortlich für Anzeigen: Christian Erfkamp · Konzept, Realisation & Redaktion: Lippisches Medienhaus Giesdorf GmbH & Co. KG, Ohmstraße 7, 32758 Detmold, Tel.: 05231 911196 · Mitarbeiter dieser Publikation: Andrea Markwitz (am), Benjamin Marquardt (qdt), Niklas Böhmer (nb), Andreas Barnekow (ab), Christina Pfrommer (cp) · Gestaltung: Tanja Schreiber, Daniel Bobe · Druck & Verarbeitung: Bösmann Medien & Druck GmbH & Co. KG, Ohmstraße 7, 32758 Detmold, www.boesmann.de, info@boesmann.de DIE ZUKUNFT IM BLICK wird über Auslagestellen verteilt. Das Produkt ist in allen Teilen urheberrechtlich geschützt. Die darin enthaltenen Inhalte stellen nicht die Meinung der Redaktion dar. Es handelt sich um eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung. Lippische Landes-Zeitung · 05
DER TÜRÖF FNER Die klassische Bewerbungsmappe findet in der Praxis kaum noch Anklang. Welche neuen Herausforderungen die elektronische Variante mit sich bringt, weiß Michael Wennemann von der IHKLippe zu Detmold. Es ist ein offenes Geheimnis: Auf die klassische Bewerbungsmappe greifen nur noch die Allerwenigsten zurück. Stapelten sich damals noch Dutzende Unterlagen in Kartons, um anschließend gesichtet und bei Nichtgefallen zurückgeschickt oder auch gerne mal geschreddert zu werden, hat die Digitalisierung auch in dieser Hinsicht vieles vereinfacht und gewiss nachhaltiger gestaltet. DenWandel hin zur elektronischen Bewerbung hat Michael Wennemann als Personalleiter hautnah mitbegleitet. Seit nunmehr 23 Jahren ist der Lügder nun schon bei der IHK Lippe zu Detmold als Geschäftsführer für den Bereich Aus- undWeiterbildung und Personalleiter zuständig. Ergo: Jede Bewerbung wird von ihm gesichtet, jedem Einstellungsgespräch wohnt er bei. Drängt sich die Frage auf: Wie bewerben sich Lipper in DIGITALE BEWERBUNG Foto: AdobeStock 06 · Lippische Landes-Zeitung
DIGITALE BEWERBUNG Zeiten von aufkommenden Trends wie Social-Media- und Mobile-Recruiting, Employer Branding oder dem vermehrten Einsatz von künstlicher Intelligenz? Stichwort Employer Branding: Auch Michael Wennemann ist nicht entgangen, dass sich Unternehmen in Zeiten von Arbeits- und Fachkräftemangel und einer veränderten Vorstellung vomBerufsleben verstärkt darum bemühen müssen, attraktiv zu bleiben. Work-Life-Balance werde immer wichtiger. „Kleine Unternehmen gehen oft immer noch davon aus, dass diejenigen, die bei den Großen durchs Raster gefallen sind, automatisch zu ihnen kommen. Das wird auf Dauer nicht mehr funktionieren“, mahnt Michael Wennemann. Selbst renommierte Unternehmen greifen immer öfter auf die Social-Media-Kompetenzen ihrer Auszubildenden zurück, um die Aufmerksamkeit der jüngeren Zielgruppen zu erlangen und sich aus einem anderen Blickwinkel zu präsentieren. Ein Betrieb mit zehn Mitarbeitern sei nicht unbedingt schlechter als einWeltkonzern. Nur gelte es, das entsprechend zu transportieren, mit einem gepflegten Internetaufauftritt und Präsenz in sozialen Netzwerken beispielsweise. „Ich muss mir als Verantwortlicher eines Unternehmens ein kleines Zeitfenster einräumen, um mich ums Personal zu kümmern und bewusst damit auseinanderzusetzen, was der Betrieb alles zu bieten hat und womit er sich von den Mitbewerbern abhebt.“ Abzuwarten, „was übrigbleibt“, funktioniere heutzutage schlichtweg nicht mehr. „Jedes Unternehmen muss froh darüber sein, wenn jemand Interesse zeigt. Diese offene Kultur sollte man schon pflegen.“ Auch bei der IHK Lippe sind Stellenangebote endlich. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses gibt es laut Internetseite keine offenen Stellen zu besetzen. Dennoch fällt dem Seitenbesucher unweigerlich der Satz „Initiative zeigen! Einfach mutig bewerben…“ ins Auge. Rechts findet sich das Kontaktfenster von Michael Wennemann. „Das Thema Initiativbewerbungen hat deutlich zugenommen“, betont er. Selbstverständlich würden Bewerber hin und wieder diese Chance auch dazu nutzen, ihren „Marktwert“ zu prüfen. Bewirbt sich jemand initiativ, komme es nicht selten zu einem unverbindlichen „Abtasten“ in Form eines Erstgesprächs. Dabei gehe es weniger um die Stelle, sondern vielmehr um die Person. Hat sie Kompetenzen?Welche Motivation bringt der Kandidat mit? Stimmt die Chemie überein? „Das hängt damit zusammen, dass wir generell ein großes Interesse daran haben, neue Kollegen kennenzulernen, bevor diese vomMarkt verschwunden sind. Genauso gut kann es das einzige Gespräch sein, das jemals stattfindet“, präzisiert der Bewerbungsexperte und beobachtet: Dieses Vorgehen findet in Lippe immer mehr Anklang. Um den Datenschutz zu gewährleisten, laufen bei der IHK Lippe zunächst einmal alle digitalen Bewerbungen in einem zentralen Mailpostfach zusammen, schildert Michael Wennemann. „In gut drei von einhundert Fällen“, schätzt der Personaler, landeten Bewerbungen noch in bewährter Form auf seinem Schreibtisch. Wie sie ihn auch erreichen: Als Form der Wertschätzung ist es Michael Wennemann zunächst einmal wichtig, demBewerber innerhalb von zwei Tagen eine Eingangsbestätigung zukommen zu lassen. „Früher war es noch so, dass man gut und gerne über Wochen nach demVersand seiner Unterlagen nichts gehört hat“, erinnert er sich. Zwischen 60 und 70 Kandidaten würden sich bei der IHK schon mal auf dieselbe Stelle bewerben. Je nachdem, wie viele Stellen zeitgleich ausgeschrieben sind, läppert sich das. Auch wenn Michael Wennemann noch keinerlei Erfahrungswerte hat: Es wundere ihn nicht, dass gewisse Großkonzerne heutzutage auf künstliche Intelligenz zurückgreifen, um aus der Flut an Bewerbungen eine Vorauswahl zu treffen – auch wenn das allgemeine Bewerberaufkommen infolge des Arbeits- und Fachkräftemangels sicherlich abgenommen habe. „Früher haben die Personaler in Großkonzernen kapituliert und wenn überhaupt noch die Hälfte angeschaut“, erzählt der 62-Jährige. Er selbst betont jedenfalls: „Wir gucken uns immer alle Bewerbungen an.“ Und wie kann eine Bewerbung in digitaler Form heute überzeugen? „Zunächst einmal muss eine zusammenhängende Logik erkennbar sein. Ich erwarte schon, dass Bewerbungen mitsamt Anlagen chronologisch so aufgebaut sind, wie es bei der klassischen Papierbewerbung auch üblich gewesen ist“, sagt der Personalleiter und ergänzt: „Das ist aber auch zu 95 Prozent der Fall.“ Beim Lesen der ersten Seiten entwickele man häufig schon ein Gespür dafür, ob ein Kandidat abseits der vorgegebenen Qualifikationen auch als Mensch zumUnternehmen passen könnte. Zeugnisse seien eine Facette der Persönlichkeit, aber nie der ausschlaggebende Punkt, betont Michael Wennemann. Demnach sei der Stellenwert eines Anschreibens als unverändert hoch anzusehen: „Die Chemie muss stimmen. Ob die passt, ergibt sich durch das Anschreiben. Durch einen Text, den man gerne lesen Lippische Landes-Zeitung · 07
DIGITALE BEWERBUNG muss. Den Rest kann man im Gespräch beleuchten.“ Wie kreativ das Anschreiben formuliert sein muss, sei individuell und je nach Stellenangebot unterschiedlich. „Wenn wir uns die Mühe geben und eine Stelle so verkaufen, dass die Herausforderung spannend ist, erwarte ich auch vomBewerbenden, dass er ein gewisses Maß an Kreativität bereits imAnschreiben unterbringt“, erklärt Michael Wennemann. Ein „austauschbares Anschreiben, ein ‚08/15-Text‘“ sei jedenfalls ein No-Go: „Man sollte schon erkennen, dass sich jemand Gedanken gemacht und durchgelesen hat, was wir suchen. Drei, vier Punkte aus der Anzeige sollten benannt und mit Beispielen unterfüttert sein, die uns neugierig machen sollen.“ Auch wenn ein ausgefeiltes Bewerbungs-Layout zweifelsohne beeindrucken kann, will Michael Wennemann vor allem vom Inhalt überzeugt werden. „Ich mache aber einen Unterschied zwischen förmlich und nicht wertschätzend. Es muss erkennbar sein, dass sich jemand Mühe gemacht hat. Dann sehe ich auch über den ein oder anderen Makel in Sachen Grammatik und Rechtschreibung hinweg.“ Und dann wäre da noch der obligatorische Lebenslauf, der nach wie vor unverzichtbarer Teil einer Bewerbung ist und im Idealfall eine Symbiose mit demAnschreiben bildet. Doch wo fängt er an, wo hört er auf? Fest steht: Aus ihm sollte sich ein schneller Überblick über den Ausbildungsweg des Kandidaten gewinnen lassen. Während Auszubildende ihre Stationen zum Schulabschluss dokumentieren sollten, brauchen etablierte Bewerber nur den Schulabschluss zu nennen. Michael Wennemann rät, stets den Dingen einen Platz zu widmen, die für die angestrebte Position erforderlich sind. Sogenannte Soft Skills wie zumBeispiel Teamfähigkeit, Flexibilität oder Zuverlässigkeit seien für ihn nicht mehr als Plattitüden mit wenig Aussagekraft. Auch beim Thema Fremdsprachen, sofern erforderlich, sollte man eine realistische Einschätzung treffen – sonst könne dies beimBewerbungsgespräch schnell auf die Füße fallen. „Was darüber hinaus immer noch ein No-Go ist, sind Lücken. Auch wenn ‚nur‘ ein halbes Jahr fehlt. Es gibt für alles Gründe, nur dann erwarte ich, dass die Person dies imAnschreiben auch erwähnt. Lügen, Informationen unterschlagen oder auf das Glück setzen, dass sie einem Personaler durch die Lappen geht, sei die völlig falsche Herangehensweise. „Leider kommt es tatsächlich noch vor, dass bewusst versucht wird, etwas zu kaschieren.“ Auch sei es kein automatisches Ausschlusskriterium, wenn dem Lebenslauf binnen weniger Jahre eine Vielzahl von Arbeitgebern zu entnehmen ist. „Das kann schließlich unterschiedliche Gründe haben. Wenn die nachprüfbar sind, höre ich mir die Leute trotzdem gerne an.“ Für viele selbstverständlich ist ein Bewerbungsfoto: „Hier gibt es nur den Uralt-Ratschlag, dieses auch bei einem professionellen Fotografen machen zu lassen“, rät Michael Wennemann. Verzichtet der Bewerber gänzlich auf ein Foto, sei dieser jedoch nicht benachteiligt. Diesbezüglich gebe es Glaubenskriege. Dennoch räumt der Experte ein: „Eine Bewerbung mit Foto kommt natürlich noch immer etwas authentischer rüber, kann gewissermaßen das Geschriebene bestätigen und gehört zum Gesamtprofil.“ So oder so bleibt festzuhalten: So viele Trends auch im Kommen sein mögen, scheinen sich die „Basics“ einer gelungenen Bewerbung abseits der Haptik über die Jahre (noch) nicht verändert zu haben. Jedoch zeigt sich längst: Unternehmen sind aufgefordert, mehr zu tun, um das Bewerberinteresse überhaupt erst auf sich zu ziehen. Denn vor allem hat die Digitalisierung in Zeiten von Fachkräfte-/Arbeitermangel den Bewerbermarkt angeheizt. Der Zugang ist durch soziale Netzwerke niederschwelliger geworden. Und: Angesichts der gestiegenen Möglichkeiten der Selbstvermarktung hat sich der Druck auf viele Unternehmen erhöht, sich von der Konkurrenz abzuheben. (nb) Michael Wennemann ist für die IHK Lippe zu Detmold unter anderem als Geschäftsführer für den Bereich Aus- und Weiterbildung verantwortlich. Foto: Niklas Böhmer 08 · Lippische Landes-Zeitung
Persönliches Name: Celine Witte Geburtsjahr: 1998 Wohnort: Blomberg Ausbildungsort Blomberg Ausbildungsmodell Dreijährige Ausbildung zur Verfahrensmechanikerin für Kunststoff- und Kautschuktechnik Voraussetzungen · Mittlere Reife · Gute Noten in Mathe, Physik, Chemie · Technisches Verständnis · Spaß am Umgang mit Maschinen · Genauigkeit · Belastbarkeit Celine Witte Alte Chaussee 59-70 32825 Blomberg-Donop www.oskar-lehmann.de Kontaktperson: Angelika Fornefeld Telefon 0 52 36 / 8 98 - 2 10 bewerbung@oskar-lehmann.de WELCHEN SCHULABSCHLUSS HAST DU? Mittlere Reife WIE KAMST DU ZUR OSKAR LEHMANN GMBH & CO. KG? Zuvor hatte ich bereits in der Produktion einer anderen Firma gearbeitet. Für meine Ausbildung wollte ich aber ein größeres Unternehmen mit mehr Maschinen und mehr Möglichkeiten. Ein Bekannter hat mir dann Oskar Lehmann (OL) empfohlen. Weitere Infos fand ich im Internet. Interessant waren vor allem die kleinen Filme von OL auf YouTube. WARUM GERADE OSKAR LEHMANN? Schon beim Vorstellungsgespräch fühlte ich mich willkommen. Auch beim Probearbeiten merkte ich, dass der Familiengedanke hier von allen gelebt wird. Ich wurde von den Kollegen und Ausbildern gleich voll akzeptiert. Sie sind zur Stelle, wenn ich Fragen habe oder Hilfe brauche. Wir Azubis lernen schon früh, selbstständig zu arbeiten. Um Zusammenhänge besser zu verstehen, durchlaufen wir für uns relevante Abteilungen wie etwa das Werkzeuglager. WARUM GERADE VERFAHRENS- MECHANIKERIN FÜR KUNSTSTOFF- UND KAUTSCHUKTECHNIK? Ich finde es hoch interessant, mit Maschinen zu arbeiten. Die Technik fasziniert mich einfach. Als Hersteller technischer Kunststoffe für die unterschiedlichsten Branchen hat OL viele verschiedene Produkte im Portfolio. Meine Aufgabe ist es, die Maschinen für die jeweilige Produktion einzurichten und bei einem Produktwechsel entsprechend umzurüsten. WAS ICH MIR IN ZUKUNFT WÜNSCHE: Es wäre perfekt, wenn ich nach meinem Abschluss im Sommer bei OL bleiben könnte. Für die Weiterqualifizierung zum Meister oder Techniker stehen mir hier alle Türen offen. (am) Fotos: Andrea Markwitz STECKBRIEF EINES AZUBIS ZUR VERFAHRENSMECHANIKERIN FÜR KUNSTSTOFF- UND KAUTSCHUKTECHNIK BEI DER OSKAR LEHMANN GMBH & CO. KG Ausbildungsbetrieb: Oskar Lehmann GmbH & Co. KG VERFAHRENSMECHANIKERIN FÜR KUNSTSTOFF- & KAUTSCHUKTECHNIK (M·W·D) 10 · Lippische Landes-Zeitung
LIPPE heimatgestalter Kommunale Ausbildung Das Ausbildungsnetzwerk der lippischen Städte, Gemeinden, Kreis, krz und Landesverband www.heimatgestalter-lippe.de Wir bieten Dir über 30 Berufe in den Ausbildungsfeldern • Verwaltung • Handwerk • Technik • IT Dein Ausbildungsbeginn 2023 2024
Persönliches Name: Max Leon Trieb Geburtsjahr: 2003 Wohnort: Detmold Ausbildungsort Lemgo Ausbildungsmodell Dreijährige Ausbildung zum Straßenbauer Voraussetzungen · Mindestens Hauptschulabschluss · Körperliche Belastbarkeit · Handwerkliches Geschick · Teamfähigkeit · Spaß an der Arbeit bei Wind und Wetter Max Leon Trieb Marktplatz 1 32657 Lemgo www.heimatgestalter-lippe.de Kontaktperson: Miriam Wüstenbecker Ausbildungskoordinatorin Telefon 0 52 61 / 2 13 - 1 24 m.wuestenbecker@lemgo.de WELCHEN SCHULABSCHLUSS HAST DU? Hauptschulabschluss nach Klasse 10 WIE KAMST DU ZUR STADT LEMGO? Ich bin zur Stadt Lemgo über einen Berufsberater gestoßen, der an unsere Schule gekommen war. In ein paar ausgiebigen Gesprächen habe ich ihm mitgeteilt, dass ich schon viele Praktika und einige Ferienjobs im Tief- und Straßenbau absolviert habe. Nachdem ich noch weitere nützliche Informationen bekommen hatte, war mir klar, dass ich in diesem Bereich eine Ausbildung machen möchte. Nach einem letzten ausgiebigen Gespräch brachte er mich auf die Alte Hansestadt Lemgo. WARUM GERADE DIE STADT LEMGO? Ich kann die Stadt als Arbeitgeber nur empfehlen, weil man hier noch die alte Pflaster-Kunst lernt. Ich möchte gerne handwerklich arbeiten und nicht nur mit schweren Maschinen. Mit Maschinen zu arbeiten, kann ja jeder. Doch hier lernt man noch die richtige handwerkliche Arbeit. Zudem ist das Arbeitsklima hier einfach gut, es gibt viele junge Kollegen, die denselben Beruf mit erfolgreich bestandenen Gesellenbrief ausüben und ihr Wissen sehr gut weitergeben können. WARUM GERADE STRASSENBAUER? Den Beruf des Straßenbauers habe ich gewählt, weil mir die Arbeit während meiner Praktika und Ferienjobs viel Spaß gemacht hat und ich sie interessant fand. Zudem finde ich den Beruf so toll, weil man am Ende des Tages sieht, was man mit seinen Händen geleistet hat. Außerdem bin ich draußen an der frischen Luft. WAS ICH MIR IN ZUKUNFT WÜNSCHE: Ich wünsche mir, dass ich noch viele tolle Jahre während und nach meiner Ausbildung bei der Alten Hansestadt Lemgo verbringen darf. Vielleicht kann ich mein Wissen irgendwann selber weitergeben und so anderen den Beruf gut vermitteln. (am) Fotos: Pixabay.com Foto: Stadt Lemgo STECKBRIEF EINES AZUBIS ZUM STRASSENBAUER BEI DER STADT LEMGO Ausbildungsbetrieb: Alte Hansestadt Lemgo (Mitglied der Heimatgestalter) STRASSENBAUER (M·W·D) 12 · Lippische Landes-Zeitung
Persönliches Name: Luca Sonnenberg Geburtsjahr: 2002 Wohnort: Detmold Ausbildungsort Detmold Ausbildungsmodell Dreijährige Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten Voraussetzungen · Mindestens Fachoberschulreife · Kommunikationsbereitschaft · Kontakt- und Teamfähigkeit · Flexibilität Luca Sonnenberg WELCHEN SCHULABSCHLUSS HAST DU? Realschulabschluss mit Q-Vermerk WIE KAMST DU ZUR STADT DETMOLD? Mein Vater brachte mich auf die Idee, mich bei der Stadt zu bewerben, da er wusste, dass ich schon immer gerne mit Menschen zusammenarbeiten wollte. Als ich die Stellenausschreibung las und sah, welche Bereiche ich kennenlernen darf und welche Aufgaben bei der Stadt Detmold auf mich zukommen würden, war ich sofort sehr interessiert. WARUM GERADE DIE STADT DETMOLD Da ich in Detmold lebe und auch aufgewachsen bin, war mir relativ schnell klar, dass, wenn ich für eine Kommune arbeiten werde, dann für die Stadt Detmold. Bei meinem Vorstellungsgespräch wurde ich sehr herzlich empfangen und fühlte mich von Anfang an wohl. Somit war meine Entscheidung, mich hier zu bewerben, genau richtig. WARUM GERADE VERWALTUNGSFACHANGESTELLTER? Man erhält auf viele Dinge einen anderen Blickwinkel, die wir sonst als alltäglich wahrnehmen. Ich wollte gerne mal hinter die Kulissen der Stadtverwaltung blicken. Als Verwaltungsfachangestellter bekomme ich auch die Chance, viele Bereiche während der Ausbildung kennenzulernen. Hinzu kommt, dass ich nach dem Abschluss der Ausbildung fast überall in der Stadtverwaltung eingesetzt werden kann. Außerdem bietet die Stadt Detmold zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten, was bedeutet, dass der Beruf zukunftsorientiert ist. WAS ICH MIR IN ZUKUNFT WÜNSCHE: Mein Ziel ist es, meine Ausbildung bestmöglich zu absolvieren und im Anschluss die angebotenen Weiterbildungsmöglichkeiten zu nutzen, um meinen Beruf auf einem hohen Niveau ausüben zu können. Desweiteren freue ich mich sehr darauf, all die weiteren Bereiche kennenzulernen, die in diesem vielfältigen Beruf stecken. (am) Kontaktperson: Dunja Weidmann Ausbildungsleitung Telefon 0 52 31 / 9 77 - 1 09 d.weidmann@detmold.de Stadt Detmold Marktplatz 5 32756 Detmold www.detmold.de www.heinatgestalter-lippe.de Foto: pixabay.com Foto: Stadt Detmold VERWALTUNGSFACHANGESTELLTER (M·W·D) STECKBRIEF EINES AZUBIS ZUM VERWALTUNGSFACHANGESTELLTEN BEI DER STADT DETMOLD Ausbildungsbetrieb: Stadt Detmold (Mitglied der Heimatgestalter) Lippische Landes-Zeitung · 13
Persönliches Name: Nina Böddeker Geburtsjahr: 2003 Wohnort: Steinheim Ausbildungsort Detmold Ausbildungsmodell Dreijähriges Duales Studium „Bachelor of Laws“ zur Kreisinspektorin im Beamtenverhältnis auf Widerruf Voraussetzungen · Abitur, Fachhochschulreife oder eine vergleichbare Hochschulzulassung · Deutsche Staatsangehörigkeit oder die eines EU-Mitgliedstaates · Gesundheitliche und charakterliche Eignung · Interesse am Umgang mit Gesetzen · Flexibilität und Aufgeschlossenheit Nina Böddeker Felix-Fechenbach-Straße 5 32756 Detmold www.kreis-lippe.de/ausbildung www.heimatgestalter-lippe.de Kontaktperson: Carolin Luhmann Telefon 0 52 31 / 62 - 13 33 ausbildung@kreis-lippe.de WELCHEN SCHULABSCHLUSS HAST DU? Abitur WIE KAMST DU ZUM KREIS LIPPE? Durch Gespräche mit Studierenden und Mitarbeitenden des Kreises Lippe wurde mein Interesse geweckt. Daraufhin habe ich mich auf der Homepage des Kreises näher über das Duale Studium informiert und mich beworben. WARUM GERADE DER KREIS LIPPE? Die Kreisverwaltung handelt für ihre Bürgerinnen und Bürger in der Region. Dies spricht für einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag, da ich mit Menschen in Kontakt trete und ihre Anliegen bearbeite. Die Vielseitigkeit der kommunalen Verwaltungsaufgaben begeistert mich. Damit wird mir ermöglicht, dass ich schon während des Dualen Studiums Einblicke in die verschiedenen Ämter bekomme. So kann ich herausfinden, welcher Bereich mir Freude bereitet und in welchem ich mich weiterentwickeln möchte. WARUM GERADE EIN DUALES STUDIUM? Im Dualen Studium wird die Theorie mit der Praxis verknüpft. Die Inhalte, welche in den Theorieabschnitten an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung in Bielefeld gelehrt werden, kann ich direkt anwenden. Das Studium umfasst rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Inhalte. Im Zuge dessen lerne ich den Umgang mit Rechtsvorschriften und kann u.a. Bescheide verfassen. Durch die Trainings sozialer Kompetenzen werde ich zusätzlich von der Hochschule im Umgang mit Mitarbeitenden, Bürgerinnen und Bürgern geschult. Darüber hinaus bietet mir das Duale Studium auch internationale Angebote wie ein Auslandsseminar. WAS ICH MIR IN ZUKUNFT WÜNSCHE: Ich freue mich darauf, weiterhin die verschiedenen Bereiche der Kreisverwaltung kennenzulernen und möchte nach erfolgreichem Abschluss des Dualen Studiums in dem Amt tätig sein, das mir viel Freude bereitet. Foto: Andreas Krukemeyer Foto: Kreis Lippe STECKBRIEF EINER BEAMTENANWÄRTERIN IM DUALEN STUDIUM „BACHELOR OF LAWS “ BEIM KREIS LIPPE Ausbildungsbetrieb: Kreisverwaltung Lippe (Mitglied der Heimatgestalter) BEAMTENANWÄRTERIN/DUALES STUDIUM „BACHELOR OF LAWS“ (M·W·D) 14 · Lippische Landes-Zeitung
Persönliches Name: Felix Albert Geburtsjahr: 2001 Wohnort: Horn-Bad Meinberg Ausbildungsort Detmold Ausbildungsmodell Dreijährige Ausbildung zum Vermessungstechniker Voraussetzungen · Fachoberschulreife · Engagierte Mitarbeit · Gutes Verständnis für technische Zusammenhänge · Teamfähigkeit · Aufgeschlossenheit Felix Albert WELCHEN SCHULABSCHLUSS HAST DU? Abitur WIE KAMST DU ZUM KREIS LIPPE? Durch einen Kontakt in der Familie bin ich zunächst auf den Kreis Lippe aufmerksam geworden. In der Ausbildungsbroschüre der Kreisverwaltung habe ich gelesen, dass der Kreis Lippe Vermessungstechniker ausbildet. Daraufhin entschied ich mich für ein Praktikum, das mir gut gefallen hat. Danach bewarb ich mich für die Ausbildung als Vermessungstechniker. WARUM GERADE DER KREIS LIPPE? Der Kreis Lippe hat mich schon vor meinem Praktikum überzeugt, da ich durch verschiedene Mitarbeitende einen guten Einblick in die Aufgabenbereiche bekommen habe. Dieser Eindruck wurde durch mein Praktikum gefestigt. Vor allem das angenehme Arbeitsklima und das freundliche und hilfsbereite Entgegenkommen der Mitarbeitenden war für mich ein Hauptgrund, weshalb ich mich für den Kreis Lippe entschieden habe. Außerdem haben mich die unterschiedlichen Weiterentwicklungsmöglichkeiten beim Kreis Lippe überzeugt. WARUM GERADE VERMESSUNGSTECHNIKER? Während des Praktikums hat mir besonders der Arbeitsalltag gefallen. Die Balance zwischen der Arbeit im Büro und der Arbeit im Außendienst sorgt durchgehend für Abwechslung. So bin ich immer an unterschiedlichen Orten in Lippe tätig. Zudem hat mir die Arbeit mit verschiedensten technischen Geräten schon immer Spaß gemacht. Vor allem das Fliegen mit der Drohne war ein Highlight meines Praktikums. WAS ICH MIR IN ZUKUNFT WÜNSCHE: Nach meiner abgeschlossenen Ausbildung möchte ich beim Kreis Lippe bleiben. Zudem könnte ich mir vorstellen, mich weiterzubilden. Die Kreisverwaltung fördert Bachelorstudiengänge im Bereich der Geodäsie. Kontaktperson: Carolin Luhmann Telefon 0 52 31 / 62 - 13 33 ausbildung@kreis-lippe.de Felix-Fechenbach-Straße 5 32756 Detmold www.kreis-lippe.de/ausbildung www.heimatgestalter-lippe.de Fotos: Kreis Lippe VERMESSUNGSTECHNIKER (M·W·D) STECKBRIEF EINES AZUBIS ZUM VERMESSUNGSTECHNIKER BEIM KREIS LIPPE Ausbildungsbetrieb: Kreisverwaltung Lippe (Mitglied der Heimatgestalter) Lippische Landes-Zeitung · 15
Persönliches Name: Maren Jola Torka Geburtsjahr: 1983 Wohnort: Lemgo Ausbildungsort Lemgo und Detmold Ausbildungsmodell Dreijährige Ausbildung zur Fachinformatikerin für Systemintegration Voraussetzungen · Fachhochschulreife · Gute Auffassungsgabe · Mathematische und informationstechnische Grundkenntnisse · Interesse an Informatik, Wirtschaft und Technik Maren Jola Torka Am Lindenhaus 21 32657 Lemgo info@owl-it.de www.owl-it.de www.heimatgestalter-lippe.de Kontaktperson: Jens Wenderoth Telefon 0 52 61 / 2 52 - 1 36 j.wenderoth@owl-it.de WELCHEN SCHULABSCHLUSS HAST DU? Abitur WIE KAMST DU ZUR OWL-IT? Ursprünglich komme ich aus dem Pädagogik-Sektor, wollte aber gerne noch einen anderen Berufsweg einschlagen. Hierbei hatte ich die Ausschreibung für die Ausbildung „Fachinformatik Anwendungsentwicklung“ über die Jobsuche der Agentur für Arbeit gefunden und fühlte mich direkt angesprochen. WARUM GERADE DIE OWL-IT? Beim Bewerbungsgespräch merkte ich schnell, dass ich in diesem Unternehmen sehr gut aufgehoben sein würde. Die recht flexiblen Arbeitszeiten ermöglichen es mir als alleinerziehender Mutter, Ausbildung und Familie unter einen Hut zu bekommen. Zusätzlich ist die OWL-IT ein recht junges Unternehmen, welches aber durch die Wurzeln in der GKD und dem krz feste Standbeine besitzt. So kann man auf langjährige Expertise zählen, Innovation aber sicherlich willkommen geheißen wird. WARUM GERADE FACHINFORMATIKERIN FÜR SYSTEMINTEGRATION? Zunächst hatte ich mich für die Anwendungsentwicklung beworben, aber es war nur noch eine Stelle für die Systemintegration offen. Da die beiden ersten Lehrjahre jedoch ziemlich inhaltsähnlich verlaufen und es später durchaus möglich ist, auch noch in einen anderen Bereich zu wechseln, habe ich trotzdem zugesagt und bin sehr froh darüber. Die OWL-IT bietet viele interessante Bereiche, in die es sich lohnt reinzuschnuppern. Daher bin ich zuversichtlich, dass ich den für mich passenden Bereich finden werde. WAS ICH MIR IN ZUKUNFT WÜNSCHE: Neben dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung möchte ich so viel wie möglich an Input mitnehmen und in viele Unternehmensbereiche reinschnuppern, so dass ich am Ende auf einer Stelle lande, in der ich effektiv zum Unternehmenserfolg beitragen kann und die mich selbst auch zufrieden macht. (am) Foto: OWL-IT STECKBRIEF EINES AZUBIS ZUR FACHINFORMATIKERIN FÜR SYSTEMINTEGR ATION BEI DER OSTWESTFALEN-LIPPE-IT (OWL-IT) Ausbildungsbetrieb: Ostwestfalen-Lippe-IT (Mitglied der Heimatgestalter) FACHINFORMATIKERIN FÜR SYSTEMINTEGRATION (M·W·D) Foto: AdobeStock 16 · Lippische Landes-Zeitung
Persönliches Name: Ella Walter Geburtsjahr: 2000 Wohnort: Detmold Ausbildungsort Lemgo und Bielefeld Ausbildungsmodell Dreijährige Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement Voraussetzungen · Fachhochschulreife · Gute Kenntnisse in Microsoft Office · Lust zur Mitarbeit an Projekten · Kommunikationsstärke · Organisationstalent · Gute Noten in Deutsch und Mathe Ella Walter WELCHEN SCHULABSCHLUSS HAST DU? Abitur WIE KAMST DU ZUM KRZ? Nach meinem Abitur war ich auf der Suche nach einem Unternehmen in meinem Umkreis, welches mir eine abwechslungsreiche Ausbildung mit Perspektiven bieten kann. So durchforschte ich das Internet und bin auf das krz gestoßen. WARUM GERADE DAS KRZ Ich habe mich für die Ausbildung im krz entschieden, weil das krz einen großartigen Ausbildungsplatz mit hoher Übernahmechance und guten Weiterbildungsmöglichkeiten bietet. Das Arbeitsklima und die Wertschätzung der Mitarbeiter waren mir genauso wichtig. Auch dafür ist das krz bekannt, und ich als Azubi kann das nur bestätigen. Zusätzlich ist es ein sehr innovatives Unternehmen, mit anderen Worten: ein sehr zukunftsorientiertes Unternehmen. Entsprechend muss ich mir keine Gedanken über meinen Arbeitsplatz in der Zukunft machen. WARUM GERADE KAUFFRAU FÜR BÜROMANAGEMENT? Kaufleute für Büromanagement sind vielseitig ausgebildet und in jedem Unternehmen sowie in fast jeder Abteilung einsetzbar. Mir gefällt es, dass man den Tag abwechslungsreich gestalten kann. In der Ausbildung werden gute Grundkenntnisse in verschiedenen Richtungen vermittelt, so dass ich mich noch nicht festlegen muss. Außerdem sind die Grundaufgaben einer Kauffrau für Büromanagement die Organisation und Planung sowie der Kontakt mit Menschen, welche mir Spaß machen. WAS ICH MIR IN ZUKUNFT WÜNSCHE: Während meiner Ausbildung möchte ich so viel Wissen mitnehmen, wie es nur möglich ist, und einen Bereich finden, in dem die Aufgaben mich fordern und ich mich beruflich sowie auch persönlich weiterentwickeln kann. Außerdem schließe ich mögliche Weiterbildungen nicht aus, die ich für meine Tätigkeit sowie für meine berufliche Zukunft nutzen kann. (am) Kontaktperson: Swetlana Fischer Telefon 0 52 61 / 2 52 - 3 75 s.fischer@krz.de Am Lindenhaus 19 32657 Lemgo info@krz.de www.heimatgestalter-lippe.de Foto: AdobeStock Foto: krz KAUFFRAU FÜR BÜROMANAGEMENT (M·W·D) STECKBRIEF EINES AZUBIS ZUR KAUFFRAU FÜR BÜROMANAGEMENT BEIM KOMMUNALEN RECHENZENTRUM (KRZ) Ausbildungsbetrieb: krz Minden-Ravensberg/Lippe (Mitglied der Heimatgestalter) Lippische Landes-Zeitung · 17
Persönliches Name: Justin Höhne Geburtsjahr: 2001 Wohnort: Herford Ausbildungsort Bad Salzuflen und Blomberg Ausbildungsmodell Dreijährige Ausbildung zum Steuerfachangestellten Voraussetzungen · Abitur oder Fachabitur · Eigenverantwortliches Arbeiten · Teamfähigkeit · Freude am Umgang mit Mandanten · PC-Kenntnisse sind von Vorteil · Lernbereitschaft · Flexibilität Justin Höhne Hoffmannstraße 10 32105 Bad Salzuflen www.steuerpartner.eu Kontaktperson: Patrick Winkler Telefon 0 52 22 / 98 51 57 winkler@steuerpartner.eu WELCHEN SCHULABSCHLUSS HAST DU? Wirtschaftsabitur WIE KAMST DU ZU STEUERPARTNER? Bei einem Bewerbertag an unserer Schule kam ich mit verschiedenen Unternehmen ins Gespräch. Am besten gefiel mir der Auftritt von STEUERPARTNER. Die Leute waren authentisch, gut vorbereitet und sehr nett. Da habe ich nicht lange überlegt. Praktisch war, dass ich mich online bewerben konnte. WARUM GERADE STEUERPARTNER? Durch die Größe der Kanzlei mit Standorten in Bad Salzuflen, Blomberg, Detmold und Luckenwalde (Brandenburg) erhalte ich eine vielseitige Ausbildung. STEUERPARTNER hat Mandanten aus fast allen Branchen – vom Handwerker über Architekten und Industrieunternehmen bis hin zum Startup-Gründer oder Rentner. So lerne ich alle Bereiche kennen. Meine Ausbildung ist professionell und klar strukturiert. Es gibt ein Ausbilder-Team, so dass ich immer den passenden Ansprechpartner habe. Da die Digitalisierung hier längst zum Standard gehört, ist mein Arbeitsplatz auf dem neuesten technischen Stand. WARUM GERADE STEUERFACHANGESTELLTER? Durch meine fundierte Ausbildung habe ich auf dem Arbeitsmarkt beste Chancen. Steuerfachangestellte sind sehr gefragt. Das Erstellen von Buchhaltungen, Steuererklärungen und Jahresabschlüssen, um für die Mandaten das Bestmögliche zu erreichen, ist jedes Mal eine Herausforderung, die mir aber großen Spaß macht. Nicht zu vergessen sind die vielen Optionen für Weiterbildungen, die mir mein Arbeitgeber ermöglicht, so dass ich auch ohne Studium beruflich weiterkomme. WAS ICH MIR IN ZUKUNFT WÜNSCHE: Zunächst steht mein Abschluss an. Dass ich bei STEUERPARTNER bleiben kann, wurde mir bereits signalisiert. Ich hoffe, dass die Arbeit weiterhin so viel Spaß machen wird. (am) Foto: STEUERPARTNER PartG mbH Foto: Andrea Markwitz STECKBRIEF EINES AZUBIS ZUM STEUERFACHANGESTELLTEN BEI STEUERPARTNER PARTG MBB Ausbildungsbetrieb: STEUERPARTNER PartG mbB – Kanzlei für Steuer- und Rechtskultur STEUERFACHANGESTELLTER (M·W·D) 18 · Lippische Landes-Zeitung
Soziales Engagement Wir bilden aus! Erzieher/innen (m/w/d) Heilerziehungspfleger/innen (m/w/d) Pflegefachmann/-frau (m/w/d) Altenpflegehelfer/innen (m/w/d) Partner Deiner beruflichen Laufbahn. Fürstin-Pauline-Stiftung Palaisstraße 39, 32756 Detmold kontakt@fuerstin-pauline-stiftung.de www.fuerstin-pauline-stiftung.de Die Fürstin-Pauline-Stiftung engagiert sich seit 1802 in den sozialen Bereichen der Kinder-, Jugend- und Altenhilfe. Die in über 220 Jahren erworbene soziale Kompetenz geben wir gerne an unsere Auszubildenden weiter. Die Ausbildungen umfassen ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet. Ganz gleich für welche Ausbildung Du Dich entscheidest, es erwarten Dich verantwortungsvolle Aufgaben. Wir vermitteln Dir alles, um Deine Ausbildung erfolgreich abzuschließen! Gestalte Deine Zukunft mit uns! Unsere Bereiche Kinder- und Jugendhilfe Gemischte Wohngruppe Mädchenwohngruppe Eltern-Kind-Haus Diagnosegruppe Tagesgruppe Altenhilfe Haus im Weinberg I Haus im Weinberg II Tagespflege Kindertagesstätten Detmold Bad Salzuflen Die Zukunf im Blick Ausgabe 03 2022.indd 1 17.01.2023 14:19:12
Persönliches Name: Munees Ahmad Geburtsjahr: 2003 Wohnort: Detmold Ausbildungsort Detmold und Technische Hochschule OWL in Lemgo Ausbildungsmodell Dreijähriges duales Studium zum Elektrotechniker Voraussetzungen · Abitur oder Fachhochschulreife · Sehr gute Kenntnisse in Mathe, Physik, Informatik und Englisch · Handwerkliches Geschick · Interesse an Elektronik und Programmieren · Zuverlässigkeit und Motivation Munees Ahmad Gildestraße 5 32760 Detmold detmold@turck.com www.turck.com Kontaktperson: Sylvia Straßburg Telefon 0 52 31 / 9 48 - 14 01 jobs-detmold@turck.com WELCHEN SCHULABSCHLUSS HAST DU? Allgemeine Hochschulreife WIE KAMST DU ZUR TURCK ELECTRONICS GMBH? Um das Beste aus meiner Zukunft zu machen, habe ich schon während der Schulzeit nach einem zukunftsorientierten und sicheren Arbeitsplatz gesucht. Meine Suche führte mich zu unterschiedlichen Unternehmen, doch Turck unterschied sich von allen anderen. Erfreulicherweise bekam ich dort einen Arbeitsplatz in Zusammenarbeit mit der Technischen Hochschule OWL in Lemgo. WARUM GERADE TURCK? Das Detmolder Unternehmen Turck ist mir vor allem durch sein freundliches und offenes Auftreten aufgefallen. Die entspannte und familiäre Arbeitsatmosphäre ist einzigartig. Natürlich ist es am Anfang des dualen Studiums schwierig einzuschätzen, was mich erwartet. Ich kann aber schon sagen, dass ich eine sehr gute Entscheidung getroffen habe und bereits einen tiefen Einblick in der Unternehmensphilosophie von Turck erlangt habe. WARUM GERADE DAS DUALE STUDIUM ELEKTROTECHNIK? Meine Begeisterung für Elektrizität weckte mein Interesse daran, technische Schaltpläne zu lesen, zu erstellen oder komplexere Herausforderungen in der Elektronik anzugehen. Das Studium Elektrotechnik kam in Frage, da ich sowohl Hardware als auch Software besser verstehen wollte. Es bietet mir die Möglichkeit, mein theoretisch erlerntes Wissen in die Praxis umzusetzen. Dazu werde ich bei Turck mit allen Mitteln unterstützt, sowohl finanziell als auch materiell. Der Bachelorabschluss hält mir sehr viele Türen offen. Da sich die Elektronik immer weiterentwickelt, ist ein zukunftssicherer Arbeitsplatz gewährleistet. WAS ICH MIR IN ZUKUNFT WÜNSCHE: Mein Ziel ist es, das Studium erfolgreich zu absolvieren, damit ich mein Wissen bestmöglich bei Turck anwenden kann. Foto: Adobe Stock Foto: Turck Eletronics GmbH STECKBRIEF EINES DUALEN STUDENTEN ZUM ELEKTROTECHNIKER BEI DER TURCK ELECTRONICS GMBH Ausbildungsbetrieb: Turck Eletronics GmbH DUALES STUDIUM ZUM ELEKTROTECHNIKER (M·W·D) 20 · Lippische Landes-Zeitung
Mehr durchstarten. Weniger abwarten. Was willst du mehr? Spannende Ausbildung mit oder ohne Studium. Du willst mit Vollgas durchstarten, statt auf der Stelle zu treten? Bei uns erwartet dich ein praxisnaher Einstieg in eine Karriere mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten. www.sparkasse-lemgo.de/karriere Weil’s um mehr als Geld geht.
SCHÖN BLÖD,WER INS HANDWERK GEHT! ODER...? Beamte drücken nur Stempel aufs Papier, Lehrer haben das halbe Jahr Ferien, Bauern fahren stundenlang Trecker und Polizisten fangen den ganzen Tag Bankräuber? Jeder hat wohl Klischees imKopf, wenn er an bestimmte Jobs denkt. Besonders das Handwerk hat mit vielen negativen Vorurteilen zu kämpfen: Dreckig, anstrengend, schlecht bezahlt, raues Arbeitsklima, nichts fürs Köpfchen - und Mädchen sind dort sowieso falsch. Dabei gibt es im Handwerk rund 130 duale Ausbildungsberufe – und die könnten unterschiedlicher nicht sein: Bei manchen muss man kräftig anpacken, bei anderen geht es um präzise Millimeterarbeit, mal ist Kreativität gefordert, mal wird modernste Technik genutzt, mal gibt es direkten Kundenkontakt, mal sitzt man sogar hauptsächlich am Schreibtisch. ZumHandwerk gehören eben längst nicht nur der Bäcker, Dachdecker, Friseur oder Maler und Lackierer. In Lippe und Umgebung werden aktuell auch Azubis in Handwerksberufen wie Informationselektroniker, Augenoptiker, Fotograf, Steinmetz oder Kaufmann/-frau für Büromanagement gesucht. Die Krux: Das Handwerk boomt, die Auftragsbücher sind voll. Kunden müssen oft Wochen auf Maler, Elektriker oder Fliesenleger warten. Die Zukunftsaussichten vieler Betriebe sind bestens. Und doch suchen einige vergeblich nach Azubis. Die Folge: „Bereits heute fehlen imHandwerk mindestens 250.000 Fachkräfte, in der Tendenz steigend”, sagt Jörg Dittrich, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH). Das längst veraltete Bild vomHandwerk hat sich tief in die Köpfe eingebrannt - und beeinflusst auch die Berufswahl künftiger Azubis. Dass sich viele gängige Vorurteile über das Handwerk dabei eigentlich ganz leicht entkräften lassen, zeigt Olga Marks, Leiterin der Ausbildungoffensive bei der Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe. VORURTEILE ÜBER HANDWERKLICHE BERUFE Fotos: AdobeStock 22 · Lippische Landes-Zeitung
Schlechte Bezahlung? „Die Bezahlung imHandwerk hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab: der Berufserfahrung oder den beruflichenWeiterbildungen”, erklärt Olga Marks. Wer auf die Aufstiegsmöglichkeiten imHandwerk setze, sei aber oft gleichauf mit Bachelorabsolventen. Hinzu kommt, dass der Berufseinstieg früher erfolgt und gleich nach der Schule Geld verdient wird. Marks: „Auf ein ganzes Berufsleben gerechnet, verdienen Meister gleich viel wie Fachhochschulabsolventen.” Unattraktive Arbeitszeiten? Eigentlich ist das Gegenteil der Fall: Schließlich sind Handwerksbetriebe vor Ort angesiedelt. Lange Wegstrecken zur Arbeit entfallen also und es bleibt mehr Zeit am Feierabend übrig. „Natürlich gibt es auch Berufe – ich denke da an den Bäcker – bei denen die Arbeit in der Nacht beginnt”, gibt Olga Marks zu. Aber auch das habe den Vorteil, dass nachmittags Zeit für private Aktivitäten bleibe. Raues Arbeitsklima? Ganz im Gegenteil, betont die Kreishandwerkerschaft: „Viele Betriebe imHandwerk machen heute enorm viel für ihre Mitarbeiter.” Die Palette reiche vomOnboarding – der zielgerichteten Integration von Neulingen in den Betrieb - über Mitarbeiterevents bis hin zu Benefits, zumBeispiel einer Mitgliedschaft im Fitnessstudio, Gratisgetränken oder Zuschüssen zu den Fahrtkosten. Muskelkraft statt Köpfchen? Dass die grauen Zellen von Handwerkern unterfordert sind, stimmt ganz und gar nicht: Handwerker müssen unter anderem planen, berechnen und Probleme lösen. Ohne Köpfchen kommt man da nicht weit. Die Arbeit macht dich kaputt? Klar, es gibt viele Handwerksberufe, in denen körperlich gearbeitet wird. Aber: Viele Betriebe sind mittlerweile hoch technologisiert, und die Technik nimmt den Beschäftigten die schwere Arbeit zu großen Teilen ab. VORURTEILE ÜBER HANDWERKLICHE BERUFE „Man arbeitet weniger mit den Händen, bedient stattdessen moderne Maschinen”, berichtet Olga Marks. Frauen sind fehl am Platz? Mädchen sollten bei der Berufswahl nicht Rollenklischees, sondern eigene Talente, Stärken und Vorlieben imBlick haben. Unter 130 verschiedenen Handwerksberufen finden auch sie den passenden für sich. Dank neuer Technik und Digitalisierung werden zudem die körperlichen Belastungen vieler handwerklicher Berufe geringer. Die Ausrede zählt also nicht! Fakt: Mittlerweile sind rund 27 Prozent der Inhaber, Geschäftsführer oder Gesellschafter in Handwerksunternehmen weiblich. Der Frauenanteil bei neugeschlossenen Ausbildungsverträgen liegt bei fast einem Fünftel (2019). Noch sind laut Zentralverband des Deutschen Handwerks kreative Berufe wie Friseurin, Maßschneiderin oder Goldschmiedin besonders beliebt – aber auch der Anteil junger Frauen, die Bäckerin, Malerin und Lackiererin oder Tischlerin werden, sei deutlich gestiegen. Nur für niedrige Schulabschlüsse? „Das Handwerk war schon immer eine anspruchsvolle Tätigkeit”, widerspricht Olga Marks. Die Ausbildung vermittelt heute ein umfangreiches technisches Wissen, ohne das handwerkliche Berufe nicht mehr ausgeführt werden können. Auch für Abiturienten und Studienabbrecher daher eine interessante Alternative. Und wer später den Meister macht, hat sogar einen Abschluss, der demBachelor gleichgestellt ist - und die Option, selbst ein Unternehmen zu gründen. Handwerk hat keine Zukunft? Weit gefehlt! „Ob Digitalisierung, Wohnungsbau, Infrastruktur, Klimaschutz, Energiewende und vieles mehr: Ohne Handwerksbetriebe und ihre Beschäftigten geht dabei nichts”, erklärt der Deutsche Handwerkskammertag e.V. Und: Mit einemUmsatz von 668,1 Milliarden Euro (2021) setzt das Handwerk mehr um als die drei DAX-Konzerne Volkswagen, Daimler und Allianz zusammen. (cp) Olga Marks Lippische Landes-Zeitung · 23
Persönliches Name: Artjom Braun Geburtsjahr: 2005 Wohnort: Detmold Ausbildungsort Lage Ausbildungsmodell Dreijährige Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik Voraussetzungen · Hauptschulabschluss nach Klasse 10 · Gute Noten in Mathe · Räumliche Vorstellungskraft · Teamfähigkeit · Konzentrationsfähigkeit Artjom Braun Im Seelenkamp 12 32791 Lage www.remko.de Kontaktperson: Jan Dierker Telefon 0 52 32 / 6 06 - 2 74 personal@remko.de WELCHEN SCHULABSCHLUSS HAST DU? Hauptschulabschluss nach Klassse 10 WIE KAMST DU ZUR REMKO GMBH & CO. KG? Ich war mir nicht sicher, welcher Beruf für mich der richtige ist. Ein Eignungstest der Agentur für Arbeit ergab, dass ich mich für die Lagerlogistik eigne. Bekannte, die bei REMKO arbeiten, rieten mir, mich dort zunächst als Fachlagerist zu bewerben. Nach einem Schnuppertag war ich mir ganz sicher, dass ich zu REMKO möchte. WARUM GERADE REMKO? Als derzeit noch Roller-Fahrer kommt es mir sehr entgegen, dass es nur eine kurze Entfernung von meinem Wohnort Detmold bis nach Lage ist. Darüber hinaus schätze ich das tolle Arbeitsklima im gesamten Betrieb. Im Logistikbereich arbeite ich mit insgesamt 14 Kollegen zusammen, die alle nett sind und mich sehr herzlich in ihr Team aufgenommen haben. WARUM GERADE FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK? Der Beruf begeistert mich, weil es nie langweilig wird. Ich bin immer in Bewegung und zum Beispiel dafür zuständig, ankommende Ware abzuladen, zu erfassen und sie auf ihren Platz im Lager zu bringen. Gleichzeitig müssen Lkw beladen werden mit neuen Wärmepumpen, Luftentfeuchtern, mobilen Klimageräten, Zubehör oder reparierten Teilen. Um die Zusammenhänge besser zu verstehen, lerne ich bei REMKO die gesamte Logistik kennen und helfe hier oder da gerne auch mal aus, wenn Not am Mann ist. WAS ICH MIR IN ZUKUNFT WÜNSCHE: Ich stehe erst am Anfang und bin gespannt auf die weiterenn Stationen meiner Ausbildung. Ich freue mich darauf, im Herbst den Gabelstapler-Führerschein zu machen, um mich noch mehr einzubringen. Im Sommer 2024 möchte ich einen guten Abschluss erreichen, um noch ein weiteres Ausbildungsjahr zur Fachkraft für Lagerlogistik anzuschließen. (am) Foto: REMKO GmbH & Co. KG Foto: Andrea Markwitz STECKBRIEF EINESAZUBIS ZUR FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK BEI DER REMKO GMBH & CO. KG Ausbildungsbetrieb: REMKO GmbH & Co. KG FACHKRAFT FÜR LAGERLOGISTIK (M·W·D) 24 · Lippische Landes-Zeitung
Persönliches Name: Hossein Bakhshandeh Geburtsjahr: 1992 Wohnort: Detmold Ausbildungsort Lage Ausbildungsmodell Dreieinhalbjährige Ausbildung zum Mechatroniker für Kälte- und Klimatechnik Voraussetzungen · Mindestens guter Hauptschulabschluss · Gute Noten in Mathe, Chemie, Physik · Teamfähigkeit · Handwerkliche Begabung · Technisches Interesse Hossein Bakhshandeh WELCHEN SCHULABSCHLUSS HAST DU? Allgemeine Hochschulreife (Abitur) WIE KAMST DU ZUR REMKO GMBH & CO. KG? Ich habe mich schon immer für handwerklich-technische Bereiche interessiert. Bei der Agentur für Arbeit informierte ich mich über Stellen in diesem Bereich und stieß auf das europaweit agierende Unternehmen REMKO. Bei einem freiwilligen Praktikum lernte ich den Systemanbieter für Wärmepumpen und Klimatechnik näher kennen. WARUM GERADE REMKO? Im Laufe meiner Berufsorientierung hatte ich mich schon bei unterschiedlichen Firmen umgeschaut. REMKO punktete mit seinem guten Ruf als Ausbildungsbetrieb und dem familiären Arbeitsklima. Und die Eindrücke, die ich dort während meines Praktikums erhielt, begeisterten mich für die Kältetechnik. Als Einstieg bot mir REMKO eine Stelle als Helfer in der Produktion an. So hatte ich die Möglichkeit, das Unternehmen noch besser kennenzulernen. Nach zwei Jahren bekam ich dann meinen gewünschten Ausbildungsplatz. WARUM GERADE MECHATRONIKER FÜR KÄLTE- UND KLIMATECHNIK? Der Beruf ist für mich eine ideale Kombination aus Elektronik, Elektrotechnik, Chemie und Physik. Aber auch handwerkliches Geschick ist gefragt. Hinzu kommt ein breit gefächertes, abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld. Es umfasst die Reparatur, Analyse und Überprüfung sowie die Inbetriebnahme und Wartung von Wärmepumpen, Kälte- und Klimasystemen, aber auch Ölheizern für die Hallen- und Zeltbeheizung. Es gefällt mir sehr, dass ich als Servicetechniker viel unterwegs bin und fast täglich Umgang mit Kunden habe. WAS ICH MIR IN ZUKUNFT WÜNSCHE: Nach meinem Abschluss möchte ich gerne weiter bei REMKO bleiben und mit meiner Arbeit zum Erfolg des Unternehmens beitragen. (am) Kontaktperson: Jan Dierker Telefon 0 52 32 / 6 06 - 2 74 personal@remko.de Im Seelenkamp 12 32791 Lage www.remko.de Foto: REMKO GmbH & Co. KG Foto: Andrea Markwitz MECHATRONIKER FÜR KÄLTE- UND KLIMATECHNIK (M·W·D) STECKBRIEF EINESAZUBIS ZUM MECHATRONIKER FÜR KÄLTE- UND KLIMATEC HNIK BEI DER REMKO GMBH & CO. KG Ausbildungsbetrieb: REMKO GmbH & Co. KG Lippische Landes-Zeitung · 25
DIE GROSS E FREIHEIT – UND IHRE GREN ZEN Mobiles Arbeiten wird immer beliebter: Welche Regelungen gelten dafür? Homeoffice, hybrides und mobiles Arbeiten: Die Varianten zum klassischen Fünf-Tage-Bürojob gibt es schon länger, während der Pandemie sind sie aber immer mehr Menschen geläufig geworden. Bei jüngeren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit hoher digitaler Affinität hat vor allem das mobile Arbeiten stark an Beliebtheit gewonnen. Welche rechtlichen Aspekte sind hier zu beachten? Die wichtigsten Fragen und Antworten: Wie unterscheiden sich mobiles Arbeiten und Homeoffice? „Mobiles Arbeiten ist im Gegensatz zum klassischen Homeoffice ortsunabhängig. Das bedeutet konkret, dass Angestellte ihren Arbeitsplatz theoretisch jeden Tag aufs Neue frei wählen können“, erklärt RolandPartneranwalt Frank Preidel aus der Hannoveraner Kanzlei Preidel.Burmester. Die Menschen könnten im Park, im Café um die Ecke oder sogar in einer anderen Stadt arbeiten. Was sind die Vorteile von mobilemArbeiten? Dienstvereinbarungen dieser Art ermöglichen in erster Linie eine selbstbestimmte Arbeitsgestaltung. Zusätzlich können Freiräume für die Angestellten geschaffen werden, indem etwa lange Wege zur Arbeitsstätte entfallen oder die Vereinbarung von Familie und Beruf nachhaltig positiv gefördert wird. „Arbeitgeber wiederum erhöhen durch das Angebot von flexibel vereinbarten Modellen ihre Attraktivität gegenüber den Beschäftigten und deren Bindung zumUnternehmen“, erläutert Frank Preidel. Dazu kämen wirtschaftliche Aspekte wie die Einsparung von Büroflächen. Welche Bedingungen sind an das mobile Arbeiten geknüpft? Die Bedingungen sind in den meisten Unternehmen in sogenannten Zusatzvereinbarungen einvernehmlich zwischen Firma und Mitarbeitern festgeschrieben und verbindlich geregelt. Gesundheitsstandards gelten auch beimmobilen Arbeiten Auch immobilen Office muss ein gewisser Gesundheitsstandard eingehalten werden. „Der Arbeitnehmer darf auch hier weder physischen noch psychischen Gefahren ausgesetzt werden“, so Frank Preidel. Doch dies zu gewährleisten sei nicht immer leicht - etwa wenn das Office auf die Wiese im Park verlegt wurde. (djd) MOBILES ARBEITEN Bei jüngeren Mitarbeitern mit hoher digitaler Affinität hat vor allem das mobile Arbeiten stark an Beliebtheit gewonnen. Foto: Roland-Rechtsschutzversicherung/baranq - stock.adobe.com 26 · Lippische Landes-Zeitung
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