
28 DONNERSTAG Anzeigen-Thema
Blomberger Gewerbegebiete
Blombergs Power kommt aus dem Süden
Seit Mitte der 1970er Jahre haben sich rund um das Gebiet Feldohlentrup zahlreiche Gewerbe- und Industrieunternehmen angesiedelt.
Es sind noch Reserveflächen in Größen von etwa 3,7 Hektar verfügbar.
Andrea Markwitz
Blomberg. Klar, Phoenix Contact
wird meist zuerst genannt,
wenn es um Unternehmen geht,
die von großer Bedeutung für
Blomberg sind. Doch im Süden
der Nelkenstadt gibt es noch viel
mehr Unternehmen, die mit
ihrer Power, Produktivität und
dem Angebot an Dienstleistungen
und Arbeitsplätzen die wirtschaftliche
Entwicklung der
Stadt fördern und damit auch für
Wachstum, Wohlstand und
nicht zuletzt für ein gutes Image
sorgen. Sie verteilen sich auf die
Gewerbe- und Industriegebiete
Feldohlentrup, Industriestraße,
Auf den Kreuzen, Nederlandstraße,
Nederlandpark,AmDiestelbach
und Westerholz. Auf
einer Gesamtfläche von etwa 100
Hektar in verkehrsgünstiger Lage
(mit Anbindung zur B 1 und
Ostwestfalenstraße) bietet sich
ein bunter Branchenmix, der von
produzierenden Industrieunternehmen,
Autohäusern und
unterschiedlichen Dienstleistern
bis hin zu Handwerksbetrieben
reicht. „Einige davon sind
alteingesessen, hatten nur an
ihrem ehemaligen Standort keine
Erweiterungsmöglichkeiten“,
nennt Benjamin Bossemeyer,
kaufmännischer Betriebsleiter
der Blomberger Immobilienund
Grundstücksverwaltung,
der für die Vermarktung zuständig
ist, einen Grund für die Ansiedlung
in einem der südlich gelegenen
Industrie- und Gewerbegebiete.
Er, Harald Wagner von der
Stadtplanung und zuständig für
die Bauberatung sowie Wirtschaftsförderer
Udo Arens sind
bei der Stadt Blomberg die Ansprechpartner
für alle Fragen, die
mit Gewerbe und Immobilien zu
tun haben. „Uns zeichnet aus,
dass wir Hand in Hand arbeiten
und mit ganzheitlicher Beratung
dienen können. Ziel ist
immer eine bedarfsorientierte
Lösung.“
„Der erste Bebauungsplan für
ein Industrie und Gewerbeareal
im Blomberger Süden wurde
1976 rechtskräftigund bezog sich
auf eine Fläche von etwas mehr
als einem Quadratkilometer“,
berichtet Harald Wagner. Nach
seinen Informationen gab es erste
Ansiedlungen am Feldohlentrup,
die als Kreisstraße (mit vorhandener
Wohnbebauung und
als Verbindung zwischen Maspe
und Blomberg) bereits vorhanden
war. Kurz darauf wurde davon
abgehend schon die Industriestraße
gebaut, anschließend
die Erweiterung um die Flächen
Auf den Kreuzen.
Im Jahr 2004 wurde der Bebauungsplan
für den Nederlandpark
rechtskräftig. Das 12 Hektar
große Areal ist ein ehemaliges
Militärgelände. Um die Vermarktung
dieser Industrie- und
Gewerbefläche kümmerte sich in
Abstimmung mit der Bundesvermögensverwaltung
(heute
Bundesanstalt für Immobilienaufgaben)
ein privater Investor.
Die Behörde mit Sitz in Bonn ist
dafür zuständig, die bundeseigenen
Immobilien, Grundstücke
und sonstigen Liegenschaften
wieStaatsforstenzuverwalten,zu
verwerten und auch zu veräußern.
Einige Teile des Gebiets
nehmen zwei privat betriebene,
je etwa ein Hektar große Photovoltaik
Anlagen für sich in Anspruch.
Die eine ist auf dem einstigen
Hubschrauberlandeplatz
des Militärs entstanden.
Eine weitere und mit etwa vier
Hektar auch die größte Photovoltaik
Anlage befindet sich im
Westerholz. Es ist das jüngste Gebiet
im Süden der Stadt, in dem
sich sowohl Industrie als auch
Gewerbe angesiedelt haben. Erst
kürzlich noch habe es dort Bewegung
gegeben, als das Post-
Verteilzentrum von der Rosenstraßehierherumgezogensei,
berichtet
Udo Arens.
Mit seinen14 Hektarist dieGewerbefläche
Am Diestelbach die
zweitgrößte Industrie- und Gewerbefläche
Blombergs. Wegen
der großen Nachfrage wurde seine
Erweiterung 1997 bereits
rechtskräftig. Gerade erst hat ein
Zimmerer hier seine Betriebsstätte
gebaut. Aktuell ist ein Garten
und Landschaftsbauer dabei,
einen neuen Standort zu errichten.
„Es sind aber noch Gewerbeflächen
zur sofortigen Bebauung
verfügbar“, so Benjamin Bossemeyer.
„Im Westerholz sind es
rund zwei Hektar und am Diestelbach
etwa 1,7 Hektar“. Und
Harald Wagner ergänzt abschließend:
„Wie es zukünftig weitergehen
wird, hängt vom Regionalplanverfahren
ab, das vor zwei
Jahren angelaufen ist.“
Die Industrie- und Gewerbeflächen im Süden Blombergs sind nahezu lückenlos gefüllt. Nur im Westerholz (vorn), flankiert von
einer großen Photovoltaik-Anlage (links) und der Straße Feldohlentrup (rechts), sowie am Diestelbach gibt es noch sofort bebaubare
Grundstücke. Bildrechte: Stadt Blomberg
Harald Wagner, Benjamin Bossemeyer und Udo Arens (von
links) von der Stadt Blomberg halten den ersten rechtskräftigen
Bebauungsplan von 1976 ins Bild. Bis heute wurde er 14
Mal geändert. Foto: Andrea Markwitz
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21. APRIL 2022