Kramp & Kramp

Spezialisten in allen Bereichen Nur wenige Betriebe vereinen so viele Handwerksberufe wie Kramp & Kramp. Trotz aller Vielfalt ist immer höchste Qualität garantiert. Von Sandra Castrup Lemgo-Lieme. „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“, heißt es immer so schön. Vielleicht aber bei Kramp & Kramp ausgebildet worden. Es gibt nur wenige Betriebe, die so viele Handwerksberufe vereinen, wie der Fachbetrieb aus Lieme. Das Gütesiegel „Top-Ausbildungsbetrieb“ kommt nicht von ungefähr und auch sonst ist die Liste der Auszeichnungen lang. Erster Platz beim „Bundespreis für Handwerk in der Denkmalpflege NRW“, Goldmedaille für herausragende Leistungen in der Denkmalpflege in Europa oder die Auszeichnung „Excellence des Handwerks“ für die besten deutschen Handwerker: Kramp & Kramp hat es schwarz auf weiß, dass hier ausschließlich Spezialisten am Werk sind. Um den Bedarf an Fachkräften zu decken, wird kräftig ausgebildet. Die Berufsvarianten reichen vom Gesellen/Gesellin für Restaurierungsarbeiten im jeweiligen Gewerk über staatlich geprüfte Techniker/innen für Baudenkmalpflege und Altbauerhaltung bis hin zu Meister/innen oder Restauratoren/Restauratorinnen im Tischler-, Maurer-, Zimmerer- und Malerhandwerk. „Wir arbeiten noch mit authentischen Techniken und Materialien“, werben Andreas und Guido Kramp für das Handwerk. Stefanie Kramp betont, dass man immer gesprächsbereit sei, was die Vereinbarkeit von Familie und Beruf angehe. „Wir wissen, dass nicht jeder bereit ist, regelmäßig auf Montage zu gehen“, so die zweifache Mutter. Doch Montage-Tätigkeiten gehören bei Kramp & Kramp zum Tagesgeschäft dazu. Dadurch, dass das Unternehmen ostwestfalenweit einzigartig ist in der Vielseitigkeit bei Altbauten, Restaurierung und Denkmalpflege, werden die Experten weit über die Grenzen Lippes hinaus angefragt. „Wir sind bundesweit unterwegs in einem Radius von etwa 400 bis 450 Kilometer“, berichtet Guido Kramp von Kunden imhohenNordenalsauchimtiefen Süden. Auslandsanfragen lehne man aus Kapazitätsgründen ab. Man wolle sich auch nicht verzetteln. Trotzdem landen immer wieder auch sehr attraktive Projekte auf dem Schreibtisch der Geschäftsführung. „Viele Botschaftsgebäude waren dabei, ob in Istanbul oder Island. Aber auch bei dem Wiederaufbau der berühmten Kathedrale Notre-Dame in Paris waren wir im Gespräch“, verrät Guido Kramp. Sicherlich juckt es dann mal in den Fingern und das Herz des Denkmal-Spezialisten schlägt höher. „Deshalb stelle ich manchmal meine Fachkompetenz als Berater in einer Videokonferenz zur Verfügung.“ Auch die vom Krieg gebeutelte Hafenstadt Odessa in der Ukraine habe jüngst um Rat gefragt, wie man die Fenster historischer Bauten schützen kann. Die Liebe zum Detail und zum Handwerk ist bei Kramp & Kramp selbstverständlich. Fenster und Türen werden zunächst in der Werkstatt entglast. Die Restaurierungen am Holz übernimmt anschließend nebenan die Tischlerei. Auf dem Betriebsgelände in Lieme arbeiten alle Gewerke Hand in Hand. Fotos: Kramp & Kramp

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