Lippisches Handwerk 2025

Neues Jahr, neue Heizung? Wärmepumpen sind seit einiger Zeit in aller Munde. Doch ist es sinnvoll, sie auch in einem Altbau zu installieren? Mit dieser Frage sollte man sich an Profi-Handwerksbetriebe wenden. ▶ Eignet sich das Zuhause für den Umstieg auf eine moderne Wärmepumpe? Eigentümer älterer Gebäude, die sich mit dieser Frage beschäftigen, können sich auf einfache Weise selbst eine erste Einschätzung verschaffen. Dazu an einem kalten Tag die Vorlauftemperatur der vorhandenen Altheizung auf etwa 55 Grad Celsius einstellen und alle Thermostate im Haus aufdrehen. Wird es angenehm warm, ist der Wechsel auf die umweltfreundliche Heiztechnik problemlos möglich. Für alle Schritte dabei, von der konkreten Planung über Fördermöglichkeiten bis zur Inbetriebnahme der neuen Heizung, sind örtliche Fachhandwerker die richtigen Ansprechpartner. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass der Großteil der AltbauteninDeutschlandohneweitereumfassende Sanierungsmaßnahmen für den Betrieb einer Wärmepumpe geeignet ist. Auch vorhandene Heizkörper können – entgegen einem bisweilen zu hörenden Vorurteil – in der Regel weiterverwendetwerden.Gegebenenfallskannder Austausch einzelner Heizkörper wirtschaftlich sinnvoll sein. Mit der EntscheidungfürdiemoderneTechnik können Hauseigentümer einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und gleichzeitig den Wert der Immobilie steigern. Unterstützung dabei gibt es im Fachhandwerk: Die Profis nehmen den Zustand der bisherigen Heizungsanlage unter die Lupe, beraten zur geeigneten Wärmequelle für die neue Wärmepumpe und setzen alle weiteren Maßnahmen um. Dazu gehört unter anderem ein hydraulischer Abgleich, der dank einer gleichmäßigen Wärmeverteilung die Effizienz weiter verbessert. Unter www.waermepumpe.de finden sich umfassende Informationen und Tipps für Hauseigentümer, etwa den Kundenratgeber „Modernisieren mit Wärmepumpe“ zum kostenfreien Download. Neben der Planung und der Montage begleiten Fachhandwerker auch bei der Vorbereitung von Förderanträgen. Die staatlichen Programme, zusammengefasst in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG), sind aktuell so attraktiv wie noch nie: Der Investitionskostenzuschuss kann sich auf bis zu 70 Prozent belaufen. Zur Grundförderung von 30 Prozent kommt bis Ende 2028 beim Austausch einer alten Heizung ein Geschwindigkeitsbonus von 20 Prozent hinzu. Eine weitere Förderkomponente ist abhängig vom zu versteuernden Einkommen. Hauseigentümer können bis auf weiteres von der vollen Förderung profitieren: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat Ende vergangenen Jahres bestätigt, dass die Förderung 2025 noch unterbrechungsfrei fortgesetzt wird. (djd) Mit Profi-Unterstützung gelingt die Wärmewende: Fachhandwerker begleiten die Modernisierung von der ersten Planung bis zur Inbetriebnahme der Wärmepumpe. FOTO: DJD/BUNDESVERBAND WÄRMEPUMPE/BERND LAUTER Dipl.-Ing. Kurt Keiser Inh. Ralf Lütkemeier Heizungs- u. Sanitärtechnik Neue Wiese 30 · 32760 DT-Hiddesen Telefon 05231/88378 Fax 05231/87686 E-Mail: ralf-luetkemeier@t-online.de • • • • 05222 363350 Siemensstr. 22-24 · 32105 Bad Salzuflen www.hermsmeier-bs.de Temdestraße8 32756Detmold Sanitär Heizung Solar Badplanung Wärmepumpen Reparaturdienst Wartungsdienst 32758 Detmold, Blumenstr. 3, Tel. 052 31/915 80, Fax 0 52 31/9158 17 Installationstechnik GmbH www.wiese-heizung.de 24 Stunden Notdienst ÜBER 60 JAHRE 23472201_800125 23488101_800125 23489801_800125 23711501_800125 Lippisches Handwerk. Heizung / Sanitär 13 SAMSTAG 8. NOVEMBER 2025

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