Schieder-Schwalenberg. Max Hampel, der diesjährige Schwalenberg-Stipendiat, bereitet sich laut einer Mitteilung der Kulturagentur des Landesverbands Lippe derzeit intensiv auf seine Abschluss-Ausstellung im Robert-Koepke-Haus vor. Bevor das Endergebnis in einer installativen Gesamtschau im Robert-Koepke-Haus zu sehen sein wird, bietet der Künstler die Möglichkeit, die Werke im Entstehungsprozess zu sehen. Er öffnet sein Atelier im Künstlerhaus im Dachgeschoss, Papenwinkel 10, in Schwalenberg, am Sonntag, 4. September, von 13 bis 16 Uhr. Eintritt frei. Anmeldung nicht erforderlich. Max Hampel faszinieren die physikalischen Prozesse Es sieht nach Arbeit aus: Werkzeuge, Arbeitsmaterialien sowie bereits fertige oder halbfertige Objektbilder stehen und liegen im Atelier überall herum. "Manche der Arbeitstische erinnern eher an ein Labor zum Experimentieren als an ein Künstleratelier. Genau das ist es, was die Besonderheit der Werke von Max Hampel ausmacht: Experimente mit Materialien, die für die Kunst zum Teil ungewöhnlich sind, wie flüssiges Acryl, gemischt mit verschiedensten Zutaten, die in eine Form gegossen werden. Im Fokus seines Interesses stehen dabei die Prozesse, die sich anschließend im Trocknungsprozess entwickeln", schildert die Kulturagentur. "Max Hampel faszinieren die in Bildern arbeitenden Prozesse: Altern, Ausgasen, Trocknen, Wittern, Quellen, Schwitzen, Schrumpfen, Dehnen."