Bad Salzuflen-Schötmar. Unter dem Titel „Stofflichkeiten“ präsentiert die Künstlervereinigung „Das Fachwerk“ von 5. März bis 2. April eine neue Ausstellung. Gezeigt werden dann im Haus am Pfarrkamp in Schötmar Werke von Christa Fuhrmann. Für die Künstlerin steht die Arbeit mit textilen Materialien im Zentrum ihres Schaffens, wobei sie das Wechselspiel zwischen natürlichen Fasern und künstlich-industriellem „Faserstoff“ immer wieder aufs Neue fasziniert. „Zu den technischen Grundlagen ihrer Arbeitsweise gehören Handwerkstechniken wie Weben, Sticken, Stricken, Filzen und Papierschöpfen“, schreibt der Verein in seiner Pressemitteilung. Darüber hinaus hat sich Christa Fuhrmann während mehrerer Studienreisen nach Japan intensiv mit der dortigen traditionellen Handwerkskunst auseinandergesetzt und sich davon in ihren Werken inspirieren lassen. Studium in Paderborn Kunst aus selbst geschöpftem und gegossenem Papier und gewebte Kunst – unter anderem das Verweben von Edelstahlfäden – sind weitere tragende Elemente der nun startenden Ausstellung. In ihren Arbeiten verwebt, verspinnt, färbt und schöpft sie ihre Gedanken und verkettet und verknotet sie zu Geschichten, die wiederum Bezug zu ihren Erfahrungen und Eindrücken haben, erklärt die Künstlerin. Christa Fuhrmann begann 1998 ihr Studium der Textilgestaltung an der Universität Paderborn und eröffnete dort 2006 ihr erstes Atelier. Seit 2017 lebt und arbeitet sie in Schlangen. Ihre Werke wurden in mehreren Ausstellungen in Deutschland, Frankreich und in Taipeh (Taiwan) gezeigt. Die Werkschau „Stofflichkeiten“ wird am Sonntag, 5. März, um 17 Uhr mit einer Vernissage in den Räumen am Pfarrkamp 2 eröffnet. Dort ist sie bis zum 2. April jeden Samstag und Sonntag in der Zeit von 14 bis 17 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dasfachwerk.de.