Ausbildung für potenzielle Retter

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Eine Ausbildung im Schulsanitätsdienst ist jetzt erfolgreich abgeschlossen worden. - © Rudolph-Brandes-Gymnasium
Eine Ausbildung im Schulsanitätsdienst ist jetzt erfolgreich abgeschlossen worden. (© Rudolph-Brandes-Gymnasium)

Bad Salzuflen-Schötmar. Ab sofort sind 18 neue Schulsanitäterinnen am Rudolph-Brandes-Gymnasium (RBG) sofort zur Stelle – sie haben ihre Ausbildung jetzt erfolgreich abgeschlossen. Am RBG ist der Schulsanitätsdienst laut einer Pressemitteilung seit vielen Jahren ein fest etablierter Bestandteil.

Hier werden Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse als freiwillige Ersthelfer ausgebildet, so dass sie im Notfall Hilfe leisten können. Am RBG werden die Schülerinnen und Schüler von der betreuenden Lehrkraft Anika Brinkmann in einem umfangreichen Erste-Hilfe-Kurs ausgebildet. Sie lernen, wie sie in Notfallsituationen schnell und effektiv helfen können, heißt es weiter. Die Jugendlichen werden geschult in lebensrettenden Maßnahmen wie der Wiederbelebung, der Versorgung von Wunden und Verletzungen sowie der Erkennung von Krankheitsbildern.

Regelmäßige Fortbildungen

Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter kümmern sich auch um die Instandhaltung des Sanitätsraums im Lohfeld und engagieren sich im Bereich der Unfallverhütung. Durch regelmäßige Fortbildungen können Schulsanitäter ihr Wissen auf dem neuesten Stand halten. So hat gerade vor kurzem eine Fortbildung zum Thema „Vorbeugung und Reaktion in besonderen Notlagen“ stattgefunden, an der 17 Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter mit großem Interesse teilgenommen haben, teilt das RBG mit.

„Die Schülerinnen und Schüler, die sich für den Sanitätsdienst engagieren, übernehmen eine wichtige Verantwortung für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Der Schulsanitätsdienst fördert die Selbstständigkeit und Hilfsbereitschaft der Schülerinnen und Schüler und stärkt das Gemeinschaftsgefühl in der Schule. Er zeigt, dass Schülerinnen und Schüler aktiv zum Wohl ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler beitragen können und ist damit ein wichtiger Bestandteil einer umfassenden Gesundheitsförderung in der Schule“, wird Erste-Hilfe-Ausbilderin Anika Brinkmann in der Pressemitteilung zitiert.

Die betreuende Lehrkraft des Schulsanitätsdienstes sei sehr froh darüber, dass sich jedes Jahr so viele engagierte Schülerinnen und Schüler für das praxisorientierte Projekt anmelden und somit zur Sicherheit im Gymnasium beitragen.

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