Joachim Licht ist neuer Chef der Salzufler SPD

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Neuer SPD-Vorstand: Nicolai Trettin (von links), Friederike Tappe, Robin Meier, Detlef Bröker, Joachim Licht und Michael Böttcher. - © SPD-Stadtverbandsvorstand
Neuer SPD-Vorstand: Nicolai Trettin (von links), Friederike Tappe, Robin Meier, Detlef Bröker, Joachim Licht und Michael Böttcher. (© SPD-Stadtverbandsvorstand)

Bad Salzuflen. Joachim Licht ist auf der Stadtverbandsdelegiertenkonferenz der SPD im Bahnhof Bad Salzuflen zum neuen Parteichef der Salzufler Sozialdemokraten gewählt worden. Das teilt die SPD mit. Damit löst er Clemens Welslau ab, der nicht erneut kandidierte.

Licht zur Seite stehen als stellvertretende Vorsitzende Michael Böttcher, Robin Meier und Nicolai Trettin. Als Kassierer wurde Detlef Bröker bestätigt, neue Schriftführerin ist Friederike Tappe. Die Wahlen erfolgten einstimmig, heißt es in der Pressemitteilung. Licht ist Ratsmitglied und unter anderem Vorsitzender im Ausschuss für Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung.

SPD hat sich viel vorgenommen

Die Genossinnen und Genossen verabschiedeten auf der Konferenz eine neue Satzung, nach der keine Delegiertenversammlungen mehr abgehalten werden, sondern basisdemokratische Entscheidungen grundsätzlich von der Mitgliederversammlung als höchstem politischen Organ der SPD Bad Salzuflen getroffen werden.

Michael Böttcher zog eine Bilanz der vergangenen zwei Jahre und machte dabei klar, dass die SPD klare Vorstellungen von der Stadtgesellschaft habe und diese als Opposition konstruktiv einbringe. Ralf Wiebusch, Fraktionsvorsitzender der SPD im Stadtrat, beschrieb gemeinsam mit Joachim Licht die Themenschwerpunkte für die kommenden zwei Jahre. So will die SPD, wie berichtet, den Grundschulstandort Schötmar erhalten.

Weiter will sie an den Ortsausschüssen festhalten, die der Bürgermeister abschaffen will. Zudem wollen die Genossen einen städtischen sozialen Wohnungsbau befördern. Weiter fordern die SPD-Mitglieder das Bundesverkehrsministerium auf, für den laufenden Prozess um die ICE-Trasse ein Planfeststellungsverfahren zu organisieren, bei dem alle Betroffenen beteiligt werden.

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