Blomberg. Manchmal braucht es die richtigen Ideen, um etwas Gutes zu bewirken. Das hat der Inner Wheel Club Detmold-Blomberg mit der Benefizveranstaltung „Pretty in Pink“, mit dem Verkauf handgefertigter Kerzen und der Spendenaktion zugunsten des Projekts „Seelenfreude“ gezeigt. Aus diesen Aktionen haben die Mitglieder des lippischen Frauenclubs laut Pressemitteilung insgesamt 19.000 Euro erzielt. Die große Spendensumme hat die scheidende Club-Präsidentin Nicole Vogelsang jetzt an das AWO Frauenhaus Lippe überreicht. „Als Frauenclub ist es uns ein besonderes Anliegen, anderen Frauen in Notsituationen zu helfen. Wir pflegen seit vielen Jahren einen engen Kontakt zum Frauenhaus in Lippe und wissen von den Problemen angesichts des steigenden Bedarfs an Plätzen. Aus diesem Grund haben wir gemeinsam mit dem Frauenhaus das Spendenprojekt Seelenfreude gestartet“, berichtet Vogelsang, die kürzlich den Staffelstab als Club-Präsidentin an Ellen Dammann übergeben hat. Inner Wheel Club setzt ein Zeichen der Solidarität „Das Projekt hat zum Ziel, den Frauen und Kindern im Frauenhaus in für sie schwierigen Zeiten über verschiedene Angebote Momente der Freude und Entspannung zu bereiten“, erläutert Vogelsang. Zahlreiche Detmolder Firmen, Versicherungen und viele Privatleute waren dem Aufruf des Inner Weel Clubs Detmold-Blomberg gefolgt und hatten großzügige Spenden zugunsten der Aktion getätigt. „In den für das AWO Frauenhaus Lippe schwierigen Zeiten setzt der Inner Wheel Club damit ein Zeichen der Solidarität“, bekräftigt Vogelsang. Stefanie Nowak, Leiterin des AWO Frauenhauses, freut sich sehr über die große Spendensumme: „Wir sind dankbar für die Unterstützung unserer schutzsuchenden Frauen und Kinder und wissen den Einsatz des Inner Wheel Clubs sehr zu schätzen“, stellt sie im Rahmen der Spendenübergabe heraus. „Wir planen aktuell, in ein anderes Haus umzuziehen. Mit den Spendengeldern soll dort unter anderem ein Raum eingerichtet werden, der den Müttern und Kindern die Möglichkeit zur Entspannung und zum Loslassen bietet“, blickt sie in die Zukunft. „Das Geld werden wir zudem in weitere Maßnahmen zur besseren Bewältigung der Ausnahmesituation von Müttern und Kindern investieren“, so Nowak.