Blomberger übergeben großzügige Spende an das Hospiz

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Reinhard Geerlings und Klaus Burghardt überbrachten den Erlös an Hospiz-Leiterin Annalena Krause und Antje Schmidt vom Begleitenden Dienst (von links). - © diakonis
Reinhard Geerlings und Klaus Burghardt überbrachten den Erlös an Hospiz-Leiterin Annalena Krause und Antje Schmidt vom Begleitenden Dienst (von links). (© diakonis)

Blomberg. Die diakonis - Stiftung Diakonissenhaus berichtet von einer Spende, die unter amderem im Rahmen des Charles-Dickens-Festivals in Blomberg zustandegekommen war.

Das Charles-Dickens-Festival hatte im Dezember nach der langen Corona-Pause wieder stattfinden können. Klaus Burghardt und Reinhard Geerlings, bekannt für ihren Glühwein-Stand vor dem eigenen Haus, waren an dem Wochenende auch wieder mit dabei. Die eingenommenen 2000 Euro verteilten sie laut der Pressemitteilung jetzt zu gleichen Teilen an das Stationäre Hospiz von diakonis und an den Ambulanten Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst. Hospiz-Leiterin Annalena Krause und Antje Schmidt vom Begleitenden Dienst nahmen die Spende dankbar dagegen.

Die beiden Blomberger schenkten den Wein vor Weihnachten und zwischen den Jahren ebenfalls an einem Stand auf dem Marktplatz aus. Durch diese Einnahmen in Höhe von 1700 Euro konnten zusätzlich weitere wohltätige Einrichtungen bedacht werden. „Das Verkaufen macht natürlich besonders viel Spaß, wenn man hinterher das Geld so sinnvoll weitergeben kann“, sagt Reinhard Geerlings.

Glühwein von besonderer Qualität

Was beim Festival besonders großen Erfolg hatte, war die Freiwilligkeit beim Bezahlen, denn einen festen Preis gab es nicht. „Jeder gab einfach, was es ihm wert war, wenn er hörte, für welchen Zweck der Erlös bestimmt ist. Die meisten waren wirklich sehr großzügig“, berichtet Klaus Burghardt.

Bei ihrem Ausschank hätten die beiden allerdings auch mit einer besonders guten Qualität überzeugt. Die rund 250 Liter hatten sie zuvor von einem Winzer extra aus der Pfalz in die Nelkenstadt liefern lassen. Und sie überraschten ihre Kundschaft sowohl mit der üblichen roten als auch mit einer, für viele bis dato unbekannten, weißen Wein-Variante. Das Leergut bringen Geerlings und Burckhardt nun nach und nach zum Winzer zurück, denn dort in der Gegend seien sie durchaus gerne mal zu Besuch.

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