Stadt Blomberg stattet Schulen und Kitas mit CO2-Messgeräten aus

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Freuen sich über die CO2-Messgeräte: Torsten Mewes, Nina Kernchen und Melanie Marx mit Bürgermeister Christoph Dolle. - © Stadt Blomberg
Freuen sich über die CO2-Messgeräte: Torsten Mewes, Nina Kernchen und Melanie Marx mit Bürgermeister Christoph Dolle. (© Stadt Blomberg)

Blomberg. Die Maßnahmen der Corona-Schutzverordnung sind auf ein Minimum reduziert worden. Regelmäßiges Lüften hilft aber besonders in Schulen und Kitas, das Risiko einer Ansteckung mit verschiedensten Krankheiten zu verringern. Darauf weist die Stadtverwaltung Blomberg in einer Pressemitteilung hin.

"Um die Raumbelüftung zum Infektionsschutz zu unterstützen, hat die Stadt Blomberg über das Landesförderprogramm ,Corona Vorsorge - Bildung und Betreuung für Kinder und Jugendliche sichern’ jetzt 331 CO2-Messgeräte angeschafft und an die Blomberger Schulen und Kitas verteilt. Die vom Land NRW finanzierten Warngeräte weisen auf mangelnden Luftaustausch hin und helfen beim richtigen Lüften", erklärt die Stadt.

CO2-Ampeln auch energetisch sinnvoll

Ein CO2-Messgerät dient zur Bestimmung der Konzentration von Kohlenstoffdioxid in der Innenraumluft und zeigt optisch per Ampelanzeige oder bei Bedarf auch akustisch an, wann gelüftet werden muss. „Auch aus energetischen Gründen sind die CO2-Ampeln sinnvoll. Insbesondere in den Wintermonaten spart kurzes Stoßlüften Energie, und wir können so die Belüftung etwas nachhaltiger gestalten“, erklärt Bürgermeister Christoph Dolle.

„Gleichzeitig werden die Kinder in Sachen Lüften geschult. Alle denken und helfen nun aktiv mit, und wir können uns viel besser auf den Schul- und Kitaalltag konzentrieren“, sind sich der Leiter der Grundschule am Weinberg, Torsten Mewes, die Istruper DRK-Kita-Leiterin Melanie Marx und die stellvertretende Leiterin der Kita Steinkuhle, Nina Kernchen, einig.

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