Detmold. Im Kreis Lippe ist der Fachkräftemangel nicht nur in der Pflege zu spüren, sondern auch in den vielfältigen Diensten der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Pädagogische Mitarbeiter wie Erzieher und Sozialpädagogen fehlen schon jetzt und der Mangel wird sich, durch den gesetzlichen Anspruch aller Kinder der ersten Klassenstufe auf eine Ganztagsbetreuung in 2026, weiter verschärfen. Auch die Pandemie hat die Arbeit im Bereich der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe vor nicht bekannten Herausforderungen gestellt. Umso mehr freut man sich in der St. Elisabeth Stiftung, dass sich Mia Dreessen den vielfältigen Aufgaben als Bereichsleiterin stellt. Mia Dreessen bringt laut einer Pressemitteilung der Stiftung langjährige Leitungserfahrung mit. Reinhard zum Hebel, Vorstand der St. Elisabeth Stiftung, begrüßte sie und freut sich gemeinsam mit ihr und ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Zukunft in der Stiftung zu gestalten. Für Mia Dreessen sind die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen das Herzstück ihrer Arbeit und sie möchte diese in den Mittelpunkt stellen. Auch die Perspektive der Eltern soll stärker wahrgenommen werden. "Nur wenn sich junge Menschen und ihre Eltern ernst genommen, verstanden und wohlfühlen, wird Entwicklung möglich", so Mia Dreessen während der Begrüßungsfeier. Pfarrer Dr. Dr. Markus Jacobs wünschte ihr für den Start alles Gute und den Segen Gottes. Reinhard zum Hebel überreichte Mia Dreessen ein Brot mit Salz, damit immer genügend Kraft und die nötige Würze die Arbeit begleite.