Jowat verleiht Klebstoff-Forschungspreis

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Jowat verleiht den Klebstoff-Forschungspreis 2022 im Haus der Technik an Dr. Dennis Meinderink (Mitte). Mit dabei sind Dr. Christian Terfloth, Ralf Nitschke und Klaus Kullmann (alle Vorstand Jowat SE, von links). - © Jowat SE
Jowat verleiht den Klebstoff-Forschungspreis 2022 im Haus der Technik an Dr. Dennis Meinderink (Mitte). Mit dabei sind Dr. Christian Terfloth, Ralf Nitschke und Klaus Kullmann (alle Vorstand Jowat SE, von links). (© Jowat SE)

Detmold. Seit 1995 zeichnet Jowat innovative Lösungen und Ansätze im Bereich Klebstofftechnologie mit dem Jowat Klebstoff-Forschungspreis aus.

Der diesjährige Preisträger Dr. Dennis Meinderink hatte laut einer Pressemitteilung seine Dissertation zum Thema "nachhaltige Zinkoxid-Polyacrylsäure-Systeme zur Haftungssteigerung an Polymer-Metalloxid und Polymer-Polymer-Grenzflächen" eingereicht und wurde dafür von der Jury prämiert.

„Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit bilden eine wichtige Grundlage für nachhaltige Beschichtungen in Verbundsystemen und zeichnen sich damit durch eine hohe industrielle Praxisrelevanz aus“, erklärt Dr. Christian Terfloth, Vorstand der Jowat SE.

Adhäsionsfragen schon länger im Fokus

Der Preisträger Dr. Dennis Meinderink wurde 1991 in Nordhorn geboren, studierte nach seinem Abitur Chemie an der Universität Paderborn und arbeitete anschließend am dortigen Lehrstuhl für Technische und Makromolekulare Chemie als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Gruppenleiter, heißt es weiter. Schon seit seiner Masterarbeit habe er sich mit Adhäsionsfragen beschäftigt. Seine von Professor Grundmeier betreute Promotion habe er 2020 abgeschlossen. Heute sei er in der Geschäftsleitung der K.L. Kaschier- und Laminier GmbH in Bad Bentheim tätig.

Der Preis wurde ihm im Rahmen einer festlichen Veranstaltung in Jowats "Haus der Technik" überreicht. Mit der Wahl des Festredners für diesen Abend habe der Detmolder Klebstoffhersteller seine Gäste zusätzlich gefesselt. Der renommierte Zukunftsforscher und -manager Professor Pero Mi?i? habe den Blick auf die „Landkarte der Zukunft“ gelenkt. Dabei habe er auf gleichsam fundierte wie unterhaltsame und praxisbezogene Weise gesellschaftlich bewegende Fragen beantwortet wie: „Wie viel Zukunftsangst ist berechtigt?“, „Wie verändert sich unsere Arbeits- und Lebenswelt?“ oder „Wie können sich Menschen und Organisationen zukunftssicherer machen?“

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