Pop-up: Detmold bietet Raum zum Ausprobieren von Geschäftsideen an

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Ideen für Detmold: Im Haus Lange Straße 14 können Räumlichkeiten für kurze Zeit angemietet und Geschäftsideen ausprobiert werden. - © Jost Wolf
Ideen für Detmold: Im Haus Lange Straße 14 können Räumlichkeiten für kurze Zeit angemietet und Geschäftsideen ausprobiert werden. (© Jost Wolf)

Detmold. Im Rahmen des Förderprogramms „In Zukunft Innenstadt Detmold“ (ein Projekt der Gilde-Wirtschaftsförderung Detmold) ist die ehemalige Apollo-Filiale in der Langen Straße 14 nun für Pop-up-Nutzungen anmietbar. Der geschichtsträchtige Renaissancebau bietet laut einer Pressemitteilung des Pop-up-Projektkoordinators Lars Oschmann Raum, um zum Beispiel innovative Geschäftsideen auszuprobieren, Organisationen und Initiativen vorzustellen oder Ausstellungen zu veranstalten.

Nach dem Pop-up-Prinzip sei die Nutzung von begrenzter Dauer und biete somit eine niederschwellige Möglichkeit, um sich in der Innenstadt zu präsentieren. Wenn sich die Pop-up-Nutzung als erfolgsbringend erweise, können Ulrike Levri (Gilde-Zentrum, levri@gildezentrum.de) und Carina Fobbe (Stadt Detmold, c.fobbe@detmold.de) Leerstände vermitteln, um die Geschäftsideen längerfristig in der Innenstadt umzusetzen. Noch bis Ende des Jahres gibt es laut der Pressemitteilung dafür Unterstützung aus dem Förderprogramm.

Die ersten Pop-up-Unternehmer präsentieren sich

Bereits in den nächsten Wochen finden die ersten Pop-up-Nutzungen statt. Am 11. März und 25. März sowie am 1. April (jeweils Samstag) öffne Alice Schuster mit "Use-less" einen Secondhandmarkt, bei dem man Kleidung nicht nur kaufen, sondern auch für bestimmte Anlässe mieten könne – inklusive Beratung. "Ein Konzept für einen bewussten und nachhaltigen Umgang mit Kleidung", heißt es in der Pressemitteilung.

Am 18. März zeige Oliver Sobioch mit "Steckersolar Lippe" neue Wege im Bereich Solarstrom. Er berate zu Steckersolargeräten, die einfach an eine Steckdose angeschlossen werden und somit eine günstigere Alternative zu großen Solarmodulen böten. In der letzten Märzwoche soll dann eine Ausstellung des Bunds deutscher Baumeister folgen. Gezeigt würden Entwürfe für das Hornsche Tor von Architekturstudenten der TH OWL.

Wer eine innovative Idee für eine Nutzung hat, kann sich bei Pop-up-Koordinator Lars Oschmann unter larsoschmann@gmail.com melden.

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