Freibadförderverein Schwarzenbrink holt den Heiner-Ostmann-Pokal

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Kegeln mit der SPD: 14 Teams kämpften um den Pokal. - © SPD
Kegeln mit der SPD: 14 Teams kämpften um den Pokal. (© SPD)

Detmold-Heidenoldendorf. Die SPD kegelt in jedem Jahr mit den Heidenoldendorfer Vereinen eine Dorfmeisterschaft aus. Gleich 14 Mannschaften waren laut Mitteilung der Sozialdemokraten bei der neuesten Auflage am Start.

Am besten habe das Team des Freibadfördervereins abgeschnitten. Die „Schwarzenbrinker“ hätten den „Heiner-Ostmann-Pokal“ mit nach Hause genommen. Der Wanderpokal erinnert an den langjährigen SPD-Ortsvereinsvorsitzenden und Begründer des Kegelturniers.

"Die Siegermannschaft verwies mit 404 Holz das Team ,Feuerwehr II’ auf den Silberrang. Die Blauröcke wiederum schickten mit 350 Holz das Team des ,Kohlpotts’ (340) auf den dritten Platz. Auf Platz vier landeten die ,Krähenberger’, die über Jahre das Turnier dominiert hatten. Diesmal erkegelten sie 321 Holz", gibt die SPD die Ergebnisse weiter.

Beim Wurf in die Vollen und beim Abräumen waren eine weitere Mannschaft der Feuerwehr sowie Teams von CDU und SPD, des Heimatvereins und der Gymnastik-Damen des BSV am Start. Nach vielen Jahren der Abstinenz war auch die AWO wieder dabei und stellte gleich zwei Mannschaften. Die Hauptschule war mit ihrem neu gegründeten Förderverein und einem Lehrer-Team vertreten. Für Letzteres reichte es mit 205 allerdings nur für den Schlusslicht-Pokal, was alle Mitspieler mit Humor nahmen.

Kindermannschaft erhält den größten Applaus

Den größten Applaus erhielt laut Mitteilung eine Kindermannschaft. Die Sieben- bis Zehnjährigen hatten sich selbst den Namen „Pakis – Parteikinder“ gegeben. Sie hätten am Ende den „Herz-Platz“ belegt. Statt eines Pokals habe die SPD Vanilleeis mit Schokoladensoße spendiert.

„Es hat uns sehr bewegt, wie stark unser Kegelturnier vermisst worden ist“, erklärte SPD-Ortschef Dennis Maelzer. Die große Beteiligung und die freundschaftliche Atmosphäre habe die Ausrichter glücklich gemacht. Ein großer Dank gelte daher allen Mitspielern, den Helfern und der Gaststätte Kohlpott. Das Startgeld von 15 Euro pro Mannschaft soll wieder einem guten Zweck zur Verfügung gestellt werden.

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