Jugendliche sprayen in Almena bunte Bilder

Anja Imig

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Aufholen nach Corona: Im JuKulEx hatten die Jugendlichen viel Spaß am Graffiti-Tag - © JuKuLEx
Aufholen nach Corona: Im JuKulEx hatten die Jugendlichen viel Spaß am Graffiti-Tag (© JuKuLEx)

Extertal. Der Verein für Offene Kinder-und Jugendarbeit im Extertal (JuKulEx) hatte zum Graffiti-Projekt nach Almena eingeladen. Als Projektpartner konnte die „Rap-School NRW" gewonnen werden. Die "Rap School" ist ein Zusammenschluss aus selbstständigen Dozenten und Künstlern. Sie führt kreative und kulturelle Projekte mit Kindern- und Jugendlichen in Schulen und Jugendeinrichtungen durch. Themenschwerpunkt ist die Hip-Hop-Kultur.

Eigene Holztafeln gestaltet

Ziel der Aktion war es, gemeinsam mit Jugendlichen aus den Kinder- und Jugendzentren in Bösingfeld und Almena ein Kreativ- bzw. kulturpädagogisches Angebot auf die Beine zu stellen. Dafür wurden Objekte auf dem Außengelände der Jugendeinrichtung in Almena (Dorfgemeinschaftshaus) bemalt und besprüht. So konnten die Teilnehmer jeweils nach ihren Plänen und Vorstellungen eine eigene Holztafel gestalten, die sie nach Fertigstellung des Projektes auch mit nach Hause nehmen konnten.

Darüber hinaus wurde mit den Nachwuchskünstlern die Gestaltung der Holzvertäfelung eines Elektrohäuschens geplant. Dieses war von der Westfalen Weser Energie GmbH & Co. KG zur Gestaltung frei gegeben. Auch die Umsetzung dieses Großprojektes erfolgte am Seminartag, der durch das Programm „Aufholen nach Corona" gefördert wurde. Angeleitet und begleitet wurden die Teilnehmer auch dabei von einem Referenten der Rap-School NRW.

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