Horn-Bad Meinberg tritt dem Zukunftsnetz Mobilität NRW bei

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Im Beisein von Daniela Niestroy-Althaus, Leiterin der NWL- Koordinierungsstellen, und Klimaschutzmanager Lorenz Weimer (rechts), ist Bürgermeister Heinz-Dieter Krüger dem Zukunftsnetz Mobilität beigetreten. - © Smilla Dankert
Im Beisein von Daniela Niestroy-Althaus, Leiterin der NWL- Koordinierungsstellen, und Klimaschutzmanager Lorenz Weimer (rechts), ist Bürgermeister Heinz-Dieter Krüger dem Zukunftsnetz Mobilität beigetreten. (© Smilla Dankert)

Horn-Bad Meinberg. Mobilität ist für Städte und Gemeinden ein wichtiger Standortfaktor. Lebenswerte Städte brauchen durchgängige und übergreifende Mobilitätsketten, sichere Wege und eine verlässliche Anbindung der ländlichen Räume an die Ballungszentren. Mit dem Beitritt zum Zukunftsnetz Mobilität NRW bekommt die Stadt Horn-Bad Meinberg nun Unterstützung, um passende Möglichkeiten zu erarbeiten. Darauf macht die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung aufmerksam.

Bürgermeister Heinz-Dieter Krüger hat jetzt die Beitrittsurkunde zum Zukunftsnetz Mobilität NRW entgegengenommen. „Das ist der erste Schritt zu einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung, von der Horn-Bad Meinberg nachhaltig profitieren soll“, erklärt der Bürgermeister.

Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist ein Unterstützungsnetzwerk, das Kommunen dabei berät und begleitet, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel: attraktive Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen zu schaffen.

Veränderungsprozesse werden angestoßen

Auf diesen Weg macht sich jetzt auch Horn-Bad Meinberg. Gefördert wird die Arbeit des Zukunftsnetzes Mobilität NRW durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes NRW und die Unfallkasse NRW. Neben der Qualifizierung und Vernetzung der Verwaltungsmitarbeiter gehört es auch zur Arbeit des Zukunftsnetzes Mobilität NRW, Veränderungsprozesse in der kommunalen Verkehrsplanung hin zur Entwicklung neuer Mobilitätsangebote anzustoßen.

Drei regionale Koordinierungsstellen betreuen die Mitglieder vor Ort und sind jeweils bei den Verkehrsverbünden oder Zweckverbänden der Region angesiedelt, um das regionale Wissen und bestehende Netzwerke optimal zu nutzen. In Westfalen-Lippe ist das der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL). Daniela Niestroy-Althaus, Leiterin der dortigen Koordinierungsstellen, betont: „Zukunftsfähige Mobilitätskonzepte und -angebote zahlen sich für Kommunen aus. Die Verantwortlichen auf der kommunalen Ebene haben es selbst in der Hand, die Weichen für die notwendigen Veränderungen zu stellen. Unsere Koordinierungsstellen stehen den Verantwortlichen dabei mit viel Erfahrung zur Seite, um passende Zielsetzungen zu erarbeiten.“ Insgesamt sind bereits 305 Kommunen in NRW Mitglied im Zukunftsnetz Mobilität NRW, mehr als 160 Mitgliedskommunen davon in Westfalen-Lippe.

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