Detmold. Medienkompetenz muss Unterrichtsfach werden. Darüber waren sich Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Thomas Ziehe und Philipp Riederle als Vertreter der digitalen Welt am Ende des „11. Forum’s Event“ in den Räumen der Lippischen Landesbrandversicherungsanstalt einig.<br /><br />Im Publikum saßen knapp 200 heimische Personalverantwortliche, moderiert wurde der Abend von LZ-Geschäftsführer Ralf Freitag. Prof. Dr. Thomas Ziehe vermittelte den Zuhörern einen Einblick in die Denk- und Handlungsweisen der Jugend. Anschließend verdeutlichte Philipp Riederle mit vielen Beispielen, wie und warum die junge Generation so tickt.<br /><br /><iframe width="100%" height="450" frameborder="no" scrolling="no" src="https://w.soundcloud.com/player/?url=https%3A//api.soundcloud.com/tracks/231358910&auto_play=false&hide_related=false&show_comments=true&show_user=true&show_reposts=false&visual=true"></iframe><br /><br />„Wir haben jederzeit die Möglichkeit, jeden zu kontaktieren. Wir haben im Netz Zugriff auf alle Informationen, die uns interessieren und können publizieren, wann und was wir wollen“. Diese Möglichkeiten veränderten die junge Generation und ihre Erwartungen an die Welt. In der Erziehung seien daher klare Nutzungsregeln wichtig.<br /><br />Auch Firmen müssten sich anstrengen, um junge Menschen zu gewinnen. "Gebt uns Projekte und Feeback, wir wollen eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und eine Sinnhaftigkeit in unserem Beruf. Unser Tun muss zu unserem Leben passen."