Verfahren nach vorgeworfenem Messerangriff eingestellt: "Ein Freispruch wäre zu viel der Ehre"

Janet König

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Schuldig oder nicht? So ganz klar wurde das im Fall um einen mutmaßlichen Messerangriff in Lage nicht. - © Janet König
Schuldig oder nicht? So ganz klar wurde das im Fall um einen mutmaßlichen Messerangriff in Lage nicht. (© Janet König)

Schuldig oder nicht? Manche Vorwürfe lassen sich auch im Gerichtssaal nicht aufklären. Schon gar nicht, wenn beide Seiten nicht so ganz mit der Wahrheit rausrücken wollen. Die Große Strafkammer hatte sich schon am ersten Prozesstag rund um einen vermeintlichen Messerangriff in Lage zu viele Ungereimtheiten anhören müssen. Die beiden Hauptbelastungszeugen bestritten, den vermeintlichen Täter zu kennen, der Angeklagte selbst drehte die Version um den vorgeworfenen Messerangriff in eine gegen ihn gerichtete Pistole um. Zudem schwebt über dem Verfahren die nicht aus der Luft gegriffene Idee, an dem Abend könnte womöglich ein Streit um Drogengeschäfte eskaliert sein. Aber das bestreiten beide Seiten - in diesem Fall einstimmig

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