Leben mit dem Down-Syndrom: "Der Bürgermeister von Schötmar"

Silke Buhrmester

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Bei der Verabschiedung stöbern (von links) Jochen Kotzenberg, Ursula Resack, Edgar Kirsch und Kerstin Schwabe-Karsten in alten Schulheften von Jürgen Benz (Zweiter von rechts) - © Silke Buhrmester
Bei der Verabschiedung stöbern (von links) Jochen Kotzenberg, Ursula Resack, Edgar Kirsch und Kerstin Schwabe-Karsten in alten Schulheften von Jürgen Benz (Zweiter von rechts) (© Silke Buhrmester)

Als Jürgen Benz 1957 in Schötmar geboren wird, ist die Erbgutstörung Trisomie 21 noch gar nicht entdeckt. Seine Eltern erhalten zwei Jahre später die Gewissheit: Jürgen ist anders. Sie fragen sich: Warum werden wir so gestraft? 65 Jahre später geht Jürgen Benz in den Ruhestand. Er ist beliebt, charmant und aufgeschlossen, und fit, erklomm jüngst den Brocken. Sein Umfeld sagt: Jürgen ist eine Bereicherung. Aber Menschen wie er haben heute kaum eine Chance, überhaupt geboren zu werden. Der Pränataltdiagnostik sei Dank?

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