Regierungspräsidentin Bölling zeigt sich beeindruckt von der TH OWL

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Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling baut nach Anleitung einer Automations-Software eine Lego-Eule. Professor Dr.-Ing. Holger Borcherding (hinten) vom Fachbereich Elektrotechnik und Technische Informatik und TH OWL-Präsident Professor Dr. Jürgen Krahl schauen interessiert zu. - © TH OWL
Regierungspräsidentin Anna Katharina Bölling baut nach Anleitung einer Automations-Software eine Lego-Eule. Professor Dr.-Ing. Holger Borcherding (hinten) vom Fachbereich Elektrotechnik und Technische Informatik und TH OWL-Präsident Professor Dr. Jürgen Krahl schauen interessiert zu. (© TH OWL)

Lemgo. Anna Katharina Bölling, Regierungspräsidentin im Regierungsbezirk Detmold, hat jetzt der Technischen Hochschule Ostwestfalen-Lippe (TH OWL) ihren Antrittsbesuch abgestattet. Für die Regierungspräsidentin war es der erste Hochschulbesuch im Regierungsbezirk seit der Amtsübernahme im vergangenen Jahr. Mit TH-OWL-Präsident Professor Dr. Jürgen Krahl diskutierte sie laut einer Pressemitteilung der TH unter anderem Möglichkeiten, wie MINT-Studiengänge insgesamt für Studieninteressierte attraktiver gestaltet werden können. So sprachen beide über eine sogenannte "MINT-Akademie", einem Format, bei dem MINT-Themen Schülern etwa in Sommercamps oder anderen außerschulischen Projekten nähergebracht werden können. Ein weiteres Format ist das "Studium Fulminante". Dabei gehe es um ein dem Studium vorgeschalteten Jahr, in dem jungen Menschen mit Fachhochschul- und Hochschulreife durch verschiedene Angebote die Studienmöglichkeiten der TH OWL nähergebracht werden.

TH OWL-Präsident Krahl erläuterte der Regierungspräsidentin auch die Neuentwicklungen an den Standorten in Detmold und Lemgo. Dabei verwies Krahl unter anderem auf das geplante Zentrum für digitales und nachhaltiges Bauen am Kreativcampus sowie das dortige im Bau befindliche "Kreativ Institut.OWL", das im Laufe des Sommers seinen Betrieb aufnehmen werde. Weitere Themen waren die Philosophie des "Innovation Spin" sowie die Möglichkeiten der neuen Future "Food-Factory.OWL". Auch machte Krahl auf konkrete Projekte wie das Monocab als Beitrag der TH OWL zur Verkehrswende im ländlichen Raum, das Kraftwerk Land als Demonstrator für ein dezentrales Produktions- und Versorgungssystem mit grüner Energie und den Entwicklungsstand bei der Bestimmung männlicher Küken im Hühnerei."Ich bin beeindruckt von den kreativen Ideen und der Vielseitigkeit der TH OWL", so Anna Katharina Bölling nach dem Gespräch während eines Rundganges durch die Smart Factory OWL am Innovation Campus Lemgo. Die TH OWL sei ein gutes Beispiel dafür, wie Innovationen im und für den ländlichen Raum durch Wissenschaft und Forschung sowie die enge Verbindung zur Industrie vorangetrieben werden können.

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