Marianne-Weber-Gymnasium spürt dem Erbe seiner Namensgeberin nach

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Malú Scholtissek (rechts) interviewte ihre Mitschüler Max Meierjohann (Mitte) und Leonard Prante über den Verlauf des Kooperationsprojekts. - © Alte Hansestadt Lemgo
Malú Scholtissek (rechts) interviewte ihre Mitschüler Max Meierjohann (Mitte) und Leonard Prante über den Verlauf des Kooperationsprojekts. (© Alte Hansestadt Lemgo)

Lemgo. Mit einer Ausstellung würdigt das Marianne-Weber-Gymnasium (MWG) aus Anlass seines 150-jährigen Bestehens seine Schulnamensgeberin. Die Ausstellung "Demokratie, Gerechtigkeit und Partizipation. Das moderne Erbe unserer Schulnamenspatin Marianne Weber", die von einem Q1-Literaturkurs des MWG entwickelt wurde, ist laut Pressemitteilung der Alten Hansestadt Lemgo vor 80 Besuchern im Museum Hexenbürgermeisterhaus feierlich eröffnet worden.

Lysann Rehberg vertrat als Leiterin des Geschäftsbereichs Kultur die Stadt und hob wertschätzend die Kooperation des MWG mit dem Museum hervor und bedankte sich bei der fördernden Osthushenrich-Stiftung. Schulleiter Markus Herrmuth dankte allen am Projekt Beteiligten. Die betreuende Lehrerin Romy Brüggemann wies auf den Hintergrund der Ausstellung - 150 Jahre MWG - hin, obwohl die Schulgeschichte streng genommen länger als 150 Jahre zurückreiche. Fabian Schröder, Leiter der Lemgoer Museen, schilderte seine Eindrücke insbesondere als Co-Unterrichtender.

Dann übernahmen die Schüler. Malú Scholtissek interviewte in einem Takshow-Format ihre Mitschüler Max Meierjohann und Leonard Prante aus dem Literaturkurs über den genauen Hergang des Projekts.

Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Carl Henri Henselmeyer am Klavier. Zum Abschluss nutzten die Gäste die Gelegenheit, die Ausstellung zu betrachten und auch die dort zu findenden Fragen zu beantworten.

Die Ausstellung ist bis zum 23. April zu den Öffnungszeiten des Museums (dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr) zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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