Lemgo. Beim nächsten digitalen CIIT-Tech-Talk am Freitag, 16. Juni, 12.30 bis 13.30 Uhr geht es um Pflichten im Hinblick auf "EPR-Compliance". "EPR" steht für "Extended Producer Responsibility" - erweiterte Hersteller-Verantwortung. Diese Regelungen beziehungsweise Gesetze betreffen laut CIIT auch Komponentenhersteller - was diesen oft nicht bewusst sei. Christophe Schneider, Co-Founder der "WEE Enable IT Consulting", werde auf folgende Hauptfragestellungen eingehen: "Wann gelten Komponenten-Hersteller als verantwortliche Unternehmen im Sinne des Gesetzes? Sind deren Produkte von der jeweiligen Gesetzgebung betroffen? Welche gesetzlichen Pflichten sind zu erfüllen?". Schaden für Vertrieb und Image drohen Die wichtigsten Regelungsbereiche - insbesondere Elektro-, Batterie- und Verpackungsgesetzgebung -, aber auch die Gefahren bei "Non-Compliance" wie verwaltungs- und zivilrechtliche Sanktionen und der Schaden für Vertrieb und Image würden betrachtet. Gerade beim Thema der Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen des deutschen Elektro-Gesetzes und dessen unterschiedlichen Entsprechungen in anderen Ländern fühlen sich Komponenten-Hersteller - oft aus Unwissenheit - nicht in der Verantwortung und riskieren dadurch, gegen ihre gesetzlichen Pflichten zu verstoßen und rechtliche Marktzugangsvoraussetzungen nicht zu erfüllen, heißt es von der CIIT-Geschäftsstelle weiter. Hier setze Christophe Schneider im Vortrag an, sensibilisiere und zeige erste Lösungsansätze auf. Anmeldung unter www.ciit-owl.de erbeten.