Schlangen. Das Land NRW stellt für das Jahr 2023 rund 150 Millionen Euro im sogenannten Stärkungspakt "Gemeinsam gegen Armut" zur Verfügung. Damit sollen die Folgen des russischen Angriffskrieges für Menschen mit geringem Einkommen, aber auch für soziale Einrichtungen gemildert werden. Die Preissteigerungen für Energie und Lebensmittel treffen diese Bereiche sehr, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde. Die Gemeinde Schlangen hat aus dem Stärkungspakt rund 33.000 Euro erhalten. Dieses Geld soll an Organisationen der sozialen Infrastruktur wie ehrenamtlich tätige Personen, Organisationen, Initiativen und Vereine weitergeleitet werden. Auch Seniorentreffs, Begegnungseinrichtungen oder Nachbarschaftsnetzwerke können begünstigt werden. Die Anträge dafür können bis Samstag, 13. Mai, bei der Gemeinde Schlangen gestellt werden. Alle nötigen Informationen finden sich unter Aktuelles auf der Webseite der Gemeinde Schlangen, ebenso wie das Antragsformular, welches zwingend zu verwenden ist (Anlage 1 zur Umsetzung des Stärkungspakts NRW). Nach den aktuellen Vorgaben des Landes müssen die Mittel in 2023 Verwendung finden. Mit dem Geld sollen Kostensteigerungen durch Inflation und im Energiebereich abgedeckt werden. Die Verteilung der Mittel an die Antragsteller erfolgt unter Beteiligung des Rates und wird zeitnah nach dem 13. Mai erfolgen.
