Pferd bricht bei Schützenumzug in Düsseldorf tot zusammen

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Feuerwehrmänner bereiten den Abtransport von dem toten Pferd auf der Königsallee vor. (© David Young/dpa)

Düsseldorf. Nach dem plötzlichen Tod eines Pferdes im Schützenumzug in Düsseldorf hat der Schützenverein als spontane Reaktion auf den weiteren Einsatz von Pferden bei den Feierlichkeiten in diesem Jahr verzichtet.

Die Schützen werden demnach an diesem Sonntag bei Festumzug und Parade zu Fuß gehen, wie der Oberst der St. Sebastianus-Schützen, Ernst-Toni Kreuels, auf Anfrage sagte.

Das Pferd, das aus einem Reitstall in Ratingen stammte, war am Samstag auf der Königsallee plötzlich kollabiert. Es starb vor Ort.

Die Todesursache wird noch von Tierärzten untersucht. Das Pferd soll vorher keine Auffälligkeiten gezeigt haben. Ganz unvermittelt habe es kurz gezittert und sei dann zusammengebrochen, hieß es. Der Reiter konnte noch abspringen. (dpa)

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