Nasa-Mission «Artemis 1» stellt Entfernungsrekord auf

veröffentlicht

  • 0
Dieses von der NASA zur Verfügung gestellte Bild zeigt einen Blick zurück auf die Erde am 9. Flugtag der «Orion»-Raumkapsel. - © Uncredited/NASA via AP/dpa
Dieses von der NASA zur Verfügung gestellte Bild zeigt einen Blick zurück auf die Erde am 9. Flugtag der «Orion»-Raumkapsel. (© Uncredited/NASA via AP/dpa)

Rund zehn Tage nach ihrem Start hat die «Orion»-Kapsel der Nasa-Mondmission «Artemis 1» einen Entfernungsrekord aufgestellt. Sie sei mehr als 249.000 Meilen (über 400.000 Kilometer) von der Erde entfernt, teilte die US-Raumfahrtbehörde auf Twitter mit.

Empfohlener redaktioneller Inhalt


Wir bieten an dieser Stelle weitere externe Informationen zu dem Artikel an. Mit einem Klick können Sie sich diese anzeigen lassen und auch wieder ausblenden.

Externe Inhalte

Wenn Sie sich externe Inhalte anzeigen lassen, erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Weitere Hinweise dazu finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Das sei die bisher längste Distanz für ein für Menschen gemachtes Raumschiff. Den bisherigen Rekord hatte laut einer zuvor verteilten Pressemitteilung vor mehr als 50 Jahren die Mission «Apollo 13» mit 248 655 Meilen aufgestellt.

An Bord der «Orion»-Kapsel sind keine Menschen, erst bei der für 2024 geplanten Mission «Artemis 2» sollen Astronauten mitfliegen. Kurz vor dem Rekord war «Orion» auf die Umlaufbahn des Mondes eingeschwenkt. Die «Artemis 1»-Mission war nach monatelangen Verschiebungen am 16. November (Ortszeit) zu einem ersten Teststart aufgebrochen. Die Kapsel wird nach rund zwei Millionen Flugkilometern am 11. Dezember wieder zurück auf der Erde erwartet.

Mit dem nach der griechischen Göttin des Mondes benannten Programm «Artemis» sollen schon in den kommenden Jahren wieder US-Astronauten auf dem Mond landen, darunter erstmals eine Frau und eine nicht-weiße Person.


Copyright © Lippische Landes-Zeitung 2023
Inhalte von lz.de sind urheberrechtlich geschützt.
Weiterverwendung nur mit Genehmigung der Chefredaktion.

Kommentare