Einbrecher flüchten mit Tempo 170: Von Helikopter gefunden

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Ein Polizeihubschrauber fliegt bei einem Sucheinsatz über eine Stadt. - © Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
Ein Polizeihubschrauber fliegt bei einem Sucheinsatz über eine Stadt. (© Robert Michael/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild)

Mit bis zu 170 Kilometern pro Stunde sind drei Männer mit ihrem Wagen durch Rhede (Kreis Borken) geflüchtet, nachdem sie bei einem Einbruch von einer Alarmanlage überrascht worden sind. Sie wurden unter anderem mithilfe eines Polizeihubschraubers mit Wärmebildkamera gestellt, wie die Polizei mitteilte. Die Männer hatten demnach in der Nacht zum Donnerstag mit dem Heck ihres Wagens die Scheibe einer Firma eingefahren und waren so in das Gebäude gelangt. Außer dem Schlüssel eines Firmenwagens, den sie wohl stehlen wollten, konnten sie aber nichts erbeuten.

Polizisten sei der Fluchtwagen der drei Männer aufgefallen, als sie wegen des ausgelösten Alarms auf dem Weg zu der Firma waren, hieß es. Die Einbrecher flüchteten demnach mit Geschwindigkeiten von bis zu 170 Kilometern pro Stunde. Bei der Flucht fuhr der Fahrer demnach auch über eine rote Ampel und falsch auf eine Bundesstraße auf, sodass ein Lkw abbremsen musste. Die Streife verlor das Auto zunächst aus den Augen.

Ein Polizeihubschrauber habe die drei Männer - die ihren Wagen hatten stehenlassen und zu Fuß weiterflüchteten - schließlich mithilfe einer Wärmebildkamera lokalisiert, sagte ein Polizeisprecher. Zwei der drei Männer sind im Alter von 23 und 36 Jahren.

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