Eine schwere Karambolage mit rund 180.000 Euro Sachschaden ist vermutlich auf ein verbotenes Autorennen in Dortmund zurückzuführen. Ersten Erkenntnissen zufolge war am Samstag ein 35-jähriger Autofahrer mit seinem 39-jährigen Beifahrer mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs. Kurz vor einer Kreuzung verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und fuhr auf das Auto eines 33-jährigen Dortmunders auf, wie die Polizei am Sonntag berichtete. Danach schleuderte der Unfallverursacher über die Gegenfahrbahn auf den Gehweg und kollidierte mit einem Stromkasten sowie einem Laternenmast. Zeugenaussagen zufolge hatte der Mann sein Auto zuvor beschleunigt. Beide Fahrer und der Beifahrer wurden leicht verletzt. Die Polizei ermittelt gegen den 35-Jährigen wegen fahrlässiger Körperverletzung sowie wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens.