Nach einem mutmaßlichen Bankraubversuch vom Donnerstag in Rahden in Ostwestfalen sind drei verdächtige Männer wieder auf freiem Fuß. Die Ermittlungen gegen die 18 und 22 Jahre alten Männer liefen aber weiter, teilte die Polizei am Freitag mit. Sie seien mit einem gestohlenen Auto mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs gewesen, zwei der Männer seien mit Messern bewaffnet gewesen. Außerdem hätten sie Handschuhe getragen und die Kapuzen ihrer Pullover über den Kopf gezogen. Ein aufmerksamer Zeuge hatte das Trio vor der Bankfiliale beobachtet und die Polizei verständigt. Als die Verdächtigen die herbeigefahrenen Beamten sahen, ergriffen sie die Flucht mit dem gestohlenen Wagen. Nach kurzer Verfolgungsjagd waren sie dabei aber im Straßengraben gelandet und festgenommen worden. Bei dem Einsatz hätten die Polizisten zweimal geschossen, teilte die Polizei bereits am Donnerstag mit. Wie viele Schüsse abgegeben wurden, war zunächst unklar. Verletzt worden sei dabei niemand.