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Interpol sucht nach Sergej Enns

Dennis Rother

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Eines der letzten Urlaubsfotos von Sergej Enns. - © Foto: Privat
Eines der letzten Urlaubsfotos von Sergej Enns. (© Foto: Privat)

Detmold/Bielefeld. Der Bielefelder Sergej Enns, der seit dem 21. August vermisst wird, bleibt laut offiziellen Stellen verschwunden.

Der 34-Jährige hatte mit seiner Familie - seiner Frau und den zwei Kindern - Urlaub auf Rhodos gemacht und war Ende August am Tag der geplanten Abreise noch einmal zum Strand gegangen - dort verliert sich seine Spur.

Kriminalhauptkommissarin Petra Kipp, die bei der Bielefelder Kripo für Vermisstenfälle zuständig ist, ist unter anderem mit einem Verbindungsbeamten in der Deutschen Botschaft in Athen in Kontakt. Von dort gibt es bislang keine Erfolgsmeldung. Interpol sei eingeschaltet.

Laut dem Auswärtigen Amt in Berlin bemüht sich die Botschaft weiterhin um Aufklärung. „Mit den örtlichen Behörden sowie der Familie stehen wir in engem Kontakt", hieß es.

Der Einsatz von Personenspürhunden, der Anfang September von Enns’ Schwester Natalie Eisenbraun, einer Detmolderin, gefordert worden war, kam jedoch nach Erkenntnissen von Petra Kipp bislang nicht zustande.

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