Lippische Landes-Zeitung: Nachrichten aus Lippe, OWL und der Welt

Jörg Damm
Der ganze Hessenring müsste eigentlich gemacht werden! Nicht nur ein kleiner Teil.
Manfred Wiehenkamp
Der Kommentator hatte im Namen des ADFC Lippe zum Zeitpunkt der Offenlegung des Bebauungsplans Kampstraße eine zweiseitige Einwendung aus verkehrspolitischer Sicht als Träger öffentlicher Belange an den Horn-Bad Meinberger Bürgermeister Krüger und den Wirtschaftsförderer Krentz verfaßt - gemäß der Rechtsgrundlage "Widerspruch gegen den Bebauungsplan". Die Einwendung beinhaltete die Nichtberücksichtigung der Verkehrssicherheit für Radfahrende und Fußgänger in der Kampstraße / unteren Mittelstraße. Ebeso stellte der ADFC die KFZ-verkehrlichen Auswirkungen und die Schlußfolgerung des Investors zur Verkehrsbelastung in Frage. Die juristische Einwende gegen den Bebauungsplan wurde mit dem Kommentar des Wirtschaftsförderers Horn - Bad Meinberg als "Unsinn" und "nicht relevate Argumente" abgewiesen und somit in der politischen Entscheidungsfindung als nichtig tituliert. FAZIT: Die ADFC- Sachdarstellung aus 2021 war zu 100 richtig und wird von der Realität noch übertroffen. Wer haftet nun für die politischen Konsquenzen ? Der Steuerzahler - also jede/r Bürger/in in Horn - Bad Meinberg mit seiner Grundbesitzabgabe / Steuer. Na herzlichen Glückwunsch an die Verwaltungsspitze und die politischen Verantwortlichen für das Desaster.
Horst Wehmeier
Sensationelle Planung trifft auf Realität.
Das war nämlich alles garnicht absehbar.
Das eine Ansammlung von Discountern zu einem entsprechenden Verkehr führt- wer konnte das schon ahnen?
Das eine Baustelle die Hauptanfahrt wochenlang blockiert- wer konnte das ahnen?
Fachkräfte wohin man schaut.
Erstmal einen runden Tisch versprechen.
Bis das irgendwann mal passiert ist die Baustelle passe. Warum steht die Polzei dort nicht verstärkt, wenn doch soviel gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen wird?
Wieso sitzen diejenigen die dieses grandiose Kleinod geplant haben nicht seit Wochen an einem Tisch und tun etwas gegen den Zustand?
Runder Tisch- die echte Anpackermentalität spürt man mit allen Sinnen.
Schon was Neues zu den hinterlassenen Leerständen der „Fachmärkte“?
Und nochmal: warum wird hier dauernd von einem Fachmarktzentrum gesprochen?
Dieser Begriff ist schlicht falsch.
Elke von Zastrow
Ich wohne nicht in der Kampstraße und kann die Anwohner dennoch sehr gut verstehen. Es ist einfach der Horror. Es gilt die Regel, wer das größere Auto hat, hat immer Vorfahrt. Die Sache mit dem Hindernis auf seiner Straßenseite spielt keine Rolle. Wären die Pflanzkübel nicht da wäre es wahrscheinlich eine Rennstrecke.
Die Fahrt zum Fachmarkt Zentrum ist als normaler Autofahrer der auf Regeln achtet schon sehr anstrengend. Da bleibt man nämlich lieber einfach mal stehen und verzichtet auf seine Vorfahrt. Und das bei den Massen an Autos die sich da durch quälen.
Wenn man dann aber endlich auf dem Parkplatz angekommen ist, nimmt das Desaster weiter seinen Lauf
Ein Parkplatz finden.
Hat sich mal jemand die Mühe gemacht die vorhandenen Parkplätze zu zählen und das dann mit den Parkplätzen der alten Märkte zu vergleichen? Zumal ja noch zwei Geschäfte mehr auf der Fläche stehen. Da dreht man schon mal drei Runden über den Parkplatz und muss dabei das unfassbare Gewusel im Auge behalten.
So ein Chaos hab ich noch nie gesehen.
Fazit, wir kaufen jetzt lieber in Detmold ein.
War das so gewollt?
A. von Zastrow Horn–Bad Meinberg
Yannick Blum
"[...] Als die Beamten rund 20 Minuten später eintrafen, [...]" im Ernst jetzt?
Sabine Golumke
ich kann die Menschen generell nicht verstehen - was ist mit euch Los. Sind die Menschen nur noch auf sich selber fixiert? Warum bleibt der Respekt gegenüber anderen Menschen, aber auch gegenüber Tieren, privaten Eigentum- was ist passiert - sind wir so tief gesunken und sind nur noch Egoisten???
Lothar Wenzel
Das Freibad (Bad Meinberg)feierte zusätzlich dieses Jahr sein 30-jähriges Bestehen.
Das kann so nicht stimmen!
Ich bin jetzt über 60 Jahre alt und habe in diesem Freibad bei Herrn Recker das schwimmen gelernt.
Später das erste Taschengeld durch Papier aufsammeln verdient.
Meine Mutter hatte dort an der Kasse gearbeitet.
Oder ist 30 jähriges Bestehen des Fördervereins gemeint gewesen?
Dann bitte um Berichtigung.
Gottfried Staubach
Aus dem Artikel geht nicht wirklich hervor, welche berufliche Weiterentwicklung Frau Loke für sich konkret plant.
Maren Mehler
Wenn 4 dagegen stimmten und sich 5 enthielten, aus wieviel Kreistagsmitgliedern bestand dann die Mehrheit? Und, so ein Zirkus um Formsachen... 14000 Bürger haben unterschrieben und ihr Begehren bekundet. Als ob es nicht schnurzpiepegal ist, ob das Begehren der Form nach zulässig ist, die Inhalte sollten diskutiert werden. Bei uns würde man sagen.: Ist alles Arbeitszeit.
Georg von Heydebrand
Es ist ein großer Segen, daß es Journalistinnen wie Frau König gibt! Sie zeigt Zusammenhänge auf und setzt die Werte bestimmungsgemäß. Ich hoffe, daß sie weiterhin ihre Stimme erhebt auf ihrer jetzigen Arbeitsstelle. Das Argument der Gegenseite ist leider oft Gewalt.
Karl-Heinz Kaufmann
Das ist kein Verlust
Gottfried Staubach
Auch nicht schlecht zu diesem Thema von Tobias Mann das Lied: "Immer was zu tun" https://www.youtube.com/watch?v=RlW7XObZZtU
Stefan Arning
Ich empfehle das Lied von Reinhard Mey „Irgendein Depp mäht irgendwo immer".

https://m.youtube.com/watch?v=QiGJXIaZtzU

Mit Humor lässt sich manches einfach besser ertragen, besonders wenn es nicht so einfach zu ändern ist.
Dieter Falkemeier
So ganz kann ich das nicht nachvollziehen, es gibt das Bundesimmissionsschutzgesetz, schweres Wort. Darin ist geregelt, dass alle Benzinmotorgeräte, ausser Rasenmäher werktags von 9-13 Uhr und 15-17 Uhr betrieben werden dürfen. Aufsitzmäher und ganz alte, laute Rasenmäher fallen auch darunter,schwer zu kontrollieren. Elektrische Geräte dürfen von 7-20 Uhr betrieben werden. Der HF-Ausschuss hätte die Rasenmäherzeiten an die der anderen Motorgeräre anpassen können. Gewerbebetriebe sind hiervon ausgenommen.
Dirk Burgschweiger
Lieber Herr Siewert,
wir können Ihren Unmut über dieses Problem vollends nachvollziehen. Bereits zu Jahresbeginn haben wir ALLE Verbrenner-Gartengeräte aus unserem Unternehmen verbannt und auf Akkubetrieb umgestellt. Nicht nur die Umwelt freut sich, nein, auch unsere Mitarbeiter, unsere Mieter und auch deren Nachbarn.
Es sollte aber im Sinne aller sein, die Mittagsruhe einzuhalten.
Anke Hausmann
Ich kann den Herrn Siewert absolut verstehen. Ich wohne auf einem Dorf in Schieder und hier ist es das gleiche. Überall wird stundenlang gemäht, Heckenschere, Kantentrimmer und so weiter. Jede Woche, mehrmals, stundenlang. Man kann sich kaum noch draußen aufhalten und muss auch ständig die Balkontür zu machen.
Die vorgeschlagenen Zeiten finde ich gut und würde das hier ebenfalls begrüßen.

Oder einfach mal Rücksicht von den intensiven Nutzern.

Wenn man die ganze Woche gearbeitet hat, will man zuhause am Wochenende einfach mal Ruhe haben.

Kann man das Mähen nicht in der Woche nachmittags machen? Und warum muss der Rasen immer akkurat auf 3cm gestutzt werden?

Hier wird sogar am Feiertag noch der Ast Häcksler angeschmissen...
Carl-Heinz Helwig
Kleine Berichtigung Daniel Wahren hat sich in den sozialen Netzwerken erklärt, Autopanne und deshalb konnte er leider nicht kommen. Schade. Cornelia Müller-Hisje konnte krankheitsbedingt nicht führen und wurde perfekt durch Birgit Stock, einer neuen Stadtführerin, vertreten.

*Vielen Dank für den Hinweis. Wir haben die Infos im Artikel entsprechend aktualisiert.

Ihr Team von LZ.de
Anke Hausmann
Ziemlich erschrocken musste ich letzte Woche feststellen, dass das Schräger Otto Dinkelbrot zu 70 % aus Roggen und 30% Weizen besteht. Und lediglich Donkelaromasporen als Namensgeber fungieren. Ich dachte zunächst, man hätte neuerdings die Rezeptur geändert, aber nein, es gab nur neue Beschriftungsschilder, die man als Kunde nun tatsächlich lesen kann.
Auf Nachfrage wurde mir bestätigt, dass die Rezeptur nicht verändert wurde.

Ich komme mit somit leider ziemlich verarscht vor, wenn ich aufgrund einer Weizenmehl Unverträglichkeit extra Dinkelbrot kaufe und es dann quasi NICHTS davon enthält.

Ferner wunderte ich mich, warum ich für ein identisch belegtes (vermeintliches) Dinkelbrötchen bei der Filiale am Marktkauf in Blomberg 4,80 Euro zahlen soll, während es bei der Filiale ab Trinkgut in Blomberg nur 3,30 Euro kostet.

Bitte enttäuscht um Stellungnahme.
Klaus Schäfer
Frage an Frau König: Sind all diejenigen Menschen die mit der nach neuester INSA-Umfrage größten Partei in Deutschland , der AfD, sympathisieren, "Demokratiefeinde"? Sind sie böse "Rechtspopulisten", weil sie illegale Massen-Migration, Klima-Hysterie, Verschuldungs-Orgien des Staates, Niedergang der Deutschen Wirtschaft (Deindustrialisierung), Gender-Hype und endlose Kriegspropaganda ablehnen und für Diplomatie plädieren und die Familie aus Mann, Frau und Kind(er) favorisieren und Deutschland als ihr Heimatland betrachten ?
Götz Jäckel
Danke für die deutlichen Worte und die wertvollen Informationen!