Bielefeld/Minden (jr). Ein Jäger klagt jetzt vor dem Verwaltungsgericht in Minden auf die Rückgabe seines Jagdscheins. Dieser war ihm laut Gericht entzogen worden, nachdem er als Gast eines Jagdpächters eine Kuh erschossen hatte.
Weil er die Kuh mit einem Wildschwein verwechselt haben soll, entzog ihm die Stadt Bielefeld den Jagdschein. Dem widerspricht der Jäger. Er habe vielmehr auf das letzte Tier einer Wildschweinrotte angelegt, dieses aber verfehlt. Als er nachsah, lag im hohen Gras eine tote Kuh. Ihm zufolge sei das Tier hinter der Rotte nicht zu sehen gewesen. Ein Unfall. Der Schaden des Bauers wurde ausgeglichen.