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Blick hinter die Kulissen: So sieht es in den Herforder Filmstudios aus

Tino J. Röse ist der Kopf von "emotions4life". Vor 15 Jahren gründet er das Unternehmen und arbeitet sich Jahr für Jahr immer weiter an die Spitze seiner Branche hoch. - © Daniel Salmon Jede Woche finden in den Film- und Fotostudios große Produktionen statt. Zuletzt drehte hier Guido Cantz die aktuell im Fernsehen und in Zeitungen ausgestrahlte Porta-Werbung. - © emotions4life Blick von oben: Besonders wichtig in der Branche ist eine moderne Technik und gut geschulte Mitarbeiter. Dafür investiert Röse jährlich 150.000 bis 250.000 Euro. - © Daniel Salmon Jedes Filmset kann passend auf die Produktion umgebaut werden. Ermöglicht wird das durch ein Baukastensystem. So können etwa weitere Fenster oder Türen eingebaut werden. - © Daniel Salmon Wie Legosets können die Filmsets zusammengesteckt werden. Dafür liegen unter anderem Holzbalken bereit. - © Daniel Salmon Um die einzelnen Filmsets flexibel gestalten zu können, wird per Baukastenverfahren gearbeitet. Ein Set besteht aus einzelnen Holzelementen, die in verschiedensten Formen zusammengesteckt werden können. - © Daniel Salmon Mithilfe kleiner Werkstattwagen können auch während der Dreharbeiten direkt an den Filmsets Arbeiten durchgeführt werden. - © Daniel Salmon In der hauseigenen Tischlerei entstehen neue Sets und Requisiten. - © Daniel Salmon Auch eine eigene Farbmischanlage besitzt Röse. - © Daniel Salmon Acht Stunden drehte das Team mit Guido Maria Kretschmer für seine neue Tapetenkollektion. Insgesamt dauert eine solche Produktion samt der Vorbereitung knapp ein bis drei Tage. Die Nachbereitung im Schnitt, auch das übernimmt Röses Unternehmen oft, dauert dann etwas länger. Knapp ein Jahr nach der Produktion erscheinen die Werbekampagnen dann in der Regel. - © emotions4life Giovanni Zarrella gehört ebenfalls zu den bekannten Gesichtern, die in den Studios von "emotions4life" vor der Kamera stehen. - © emotions4life Tino Röse vor seiner ganz eigenen "Hall of Fame": „Wir haben bisher eher im Verborgenen gearbeitet. Mit zunehmendem Erfolg haben dann aber auch immer mehr unserer Kunden gesagt: Das müssen alle wissen“, so Röse. - © Daniel Salmon In den Filmsets von "emotions4life" werden unter anderem Küchenwerbespots gedreht. - © Emotions 4 Life In den Filmsets von "emotions4life" werden unter anderem Küchenwerbespots gedreht. - © Emotions 4 Life Tausende Requisiten, darunter Kochtöpfe, Bücher, Dekoblumen und Bilderrahmen stehen für die Produktionen bereit. - © Daniel Salmon Tausende Requisiten stehen für die Produktionen bereit. - © Daniel Salmon Alle Requisiten, darunter auch eine Vielzahl verschiedenster Teppiche, hat Röse selbst gekauft. Der Grund: Nur so könne er und sein Team bei Produktionen spontan reagieren, ohne lange Wege. - © Daniel Salmon Auch Bücher gehören zu den Requisiten – manche gibt es gleich in dutzendfacher Ausführung. - © Daniel Salmon Socken, Gürtel und mehr: In kleinen Boxen sind weitere Requisiten verstaut. - © Daniel Salmon Natürlich darf auch Licht nicht fehlen. - © Daniel Salmon Zum Filmen stehen natürlich Kameras bereit. - © Daniel Salmon Blick in die Halle: Rechts ist eines der Filmsets zu erkennen, hinten stehen Plastikblumen und links finden sich weitere Bauelemente. - © Daniel Salmon Natürlich ist während der Drehs auch für das leibliche Wohl der prominenten Gäste gesorgt. - © Daniel Salmon Rückzugsort für die prominenten Gäste: In einer kleinen Garderobe können die letzten Texte und Handgriffe noch einmal durchgegangen werden. - © Daniel Salmon Tino J. Röse ist der Kopf von "emotions4life". Vor 15 Jahren gründet er das Unternehmen und arbeitet sich Jahr für Jahr immer weiter an die Spitze seiner Branche hoch. Hier sitzt er in der „Media Gallery“, die gleich mehrere Hingucker zu bieten hat – darunter ein von der Decke hängender Vorhang, der sich elegant um eine Sofalandschaft windet. - © Daniel Salmon Dass Tino J. Röse einmal Geschäftsführer sein würde, war in seiner Jugend alles andere als absehbar. Seine Ausbildung zum Fotografen beendete er nach nur einem Tag. „Es fühlte sich einfach nicht richtig an“, erinnert er sich. Einige Jahre später gründete Röse sein eigenes Unternehmen. - © Daniel Salmon Auch in Sachen Nachhaltigkeit denkt Röse groß. Mit seiner firmeneigenen Solaranlage könne er rechnerisch sein Unternehmen und rund 200 Einfamilienhäuser gleichzeitig mit Strom versorgen. Die Anlage liefert 450 Kilowatt Leistung – etwa fünf Prozent nutzt das Unternehmen selbst, der Rest fließt ins öffentliche Netz. Und nicht nur Strom produziert Röse: Auf dem Firmengelände summen rund 20.000 Bienen, die jährlich etwa 45 Kilogramm Honig liefern. - © Daniel Salmon

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