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Tradition

Heidener feiern den Wonnemonat

Lage-Heiden. „Wir wollen den Mai begrüßen und im gemütlichen Beisammensein die Dorfgemeinschaft pflegen“, so definierte einst Horst Vieregge, Ehrenvorsitzender der Blumen- und Gartenfreunde Heiden, den Sinn des Maibaumfestes im Dorf. Und so geschah es laut einer Pressemitteilung auch in diesem Frühling: Untermalt von volkstümlichen Klängen der „Marpetaler Blaskapelle“ wurde zunächst der zerlegte Maibaum auf dem Marktplatz zusammengesetzt und dann mittels Seilen und Stangen aufgerichtet. Kein leichter Akt, denn mit seinen drei Kränzen, deren größter drei Meter im Durchmesser misst, und seiner Krone ist er immerhin knapp zwölf Meter hoch.

Gäste genießen die Geselligkeit

Sicher verankert soll der Maibaum bis nach Pfingsten an seinem Platz stehen bleiben, so die Blumen- und Gartenfreunde. Und während in der Höhe die bunten Bänder der Kränze flatterten, ließen sich die Heidener Kaffee und Kuchen, gebacken von Mitgliedern des Fördervereins der Grundschule im Dorf, schmecken. Außerdem konnten sich die Gäste an der Grillhütte oder der Bier-Insel bedienen und die Geselligkeit an diesem schönen, sonnigen Frühlingstag genießen.

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