Lemgo. Alle Kinder, deren Eltern dies möchten, können ab dem Sommer in eine Lemgoer Kita gehen. Das bestätigt mit Thomas Portong der städtische Geschäftsbereichsleiter für Jugend und Schule und verweist auf die inzwischen vorliegende Kindergartenbedarfsplanung.

Danach verteilen sich 314 Kinder unter drei Jahren auf 343 Plätze (davon 59 Plätze in der Tagespflege). Bei den älteren Kindern geht es etwas knapper zu: Auf 1017 Plätze kommen 1010 Kinder. Sieben Plätze blieben somit für Aufnahmen noch nach Beginn des Kindergartenjahres.

Zu wenig, zumal der Stadt immer häufiger Flüchtlingsfamilien plötzlich zugewiesen werden? Mitnichten, meint die Verwaltung, die als Lösung auf noch nicht ausgeschöpfte Gruppenkontingente in den städtischen Einrichtungen setzt. Probleme mit überlaufenen Einrichtungen, die Eltern an andere Kindergärten verweisen müssen, sind Thomas Portong ebenfalls nicht bekannt.

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