
Schieder-Schwalenberg (an). Eine weitere Hiobsbotschaft für Schieder-Schwalenberg. Bei dem Pilz, der sich im historischen Palais auf dem Domänengelände eingenistet hat, handelt es sich tatsächlich um den echten Hausschwamm. Und das bedeutet, dass hier eine aufwändige Sanierung ins Haus steht - verbunden mit immensen Kosten.
Wie hoch, lässt sich derzeit noch gar nicht absehen: Vorerst prüfen Mitarbeiter der Bausanierungsfirma Flint aus Detmold, wie weit der Befall bisher geht. Sie stemmen Wände auf, klopfen Putz ab und reißen den Estrich heraus. Das alles geschieht derzeit allerdings nur in einem Flügel des denkmalgeschützten Hauses: Auf der anderen Flurseite geht in der Meldebehörde alles seinen geregelten Gang. Bisher mussten nur drei Mitarbeiter des Fachbereich Soziales ihre Büros wechseln.