Spurensuche auf dem Mythenweg

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Grabstätte: Sie ist Teil des Mythenweges. - © Privat
Grabstätte: Sie ist Teil des Mythenweges. (© Privat)

Lügde (mr). Der Lügder Mythenweg verläuft entlang der mysteriösen und kulturhistorischen Orte rund um die Herlingsburg. Der fünf Kilometer lange Rundweg bietet Panoramablicke, Sagenplätze, Grenzsteine aus preußischer Zeit und Info-Stationen.

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz „Hermannstal“ an der Eschenbrucher Straße. Beim Aufstieg zur Herlingsburg ist auf halbem Weg eine Stätte, wo der Sage nach „die weiße Jungfrau“ in Vollmondnächten nach ihrem Geliebten sucht. Danach geht es weiter bis zum Nordtor der Burg. Dort führt der Weg in das innere der Wallanlage, entlang der alten Grenze von 1668 zur Schutzhütte.

Hier entstand die „Hermann-Sage“, nach welcher ein Zwergenvolk einen sagenhaften Schatz verborgen halte. Vom Weg der Anlage haben die Wanderer einen Ausblick in das Emmer-Tal. Daraufhin geht es bergab in Richtung Glashütte – vorbei an der Wegabzweigung zum „Bomhof“ und der Lügder Quellanlage. An ihr wird vom „alten Känzler“ erzählt, der mit den Bauern und Tieren seine Späße trieb. Ein Stück später kommen die Wanderer wieder zum Ausgangspunkt.

Weitere Infos unter www.luegde.de

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