Bad Salzuflen. Platz genug zum Verstecken hätte es ja, das Damwild im Bad Salzufler Landschaftsgarten. Und doch zieht es die Tiere zur Freude der Besucher immer wieder in die Nähe der Zäune. Was vor allem an den Mitbringseln liegen dürfte.

Kastanien oder Eicheln, Äpfel oder Möhren – die rund 30 Tiere im 29.000 Quadratmeter großen Wildgehege wissen die frischen Knabbereien, die viele Gäste durch die Absperrung reichen oder werfen, durchaus zu schätzen. So sind es nicht selten ganze Klassen, die einen Abstecher zum Damwild machen.

Und auch bei Kurgästen und Spaziergängern ist das Gelände neben dem Gustav-Horstmann-Sprudel beliebt. Bildet es doch in rund einem Kilometer Entfernung zum Kurparksee einen schönen Wendepunkt auf einer gepflegten Tour durch den Landschaftsgarten. Und wer noch ein kleines Stück weiterlaufen möchte, trifft zusätzlich auf 15 Kamerunschafe, die sich im oberen Bereich das Gehege mit dem Damwild teilen. Hier bildet die Salze eine Art natürliche Trennung, an die sich beide Tierarten meistens halten.