Schafft Minden-Lübbeckerin Paola Maria es in die nächste Runde bei „Let’s Dance“?

Kreis Minden-Lübbecke. Das war feurig-leidenschaftlich: Nach der ersten großen Live-Show stellte sich Influencerin Paola Maria jetzt gemeinsam mit Profi-Tänzer Massimo Sinató in der zweiten Live-Show der 18. Staffel der RTL-Serie &bdquo;Let’s Dance“ dem Urteil der Jury und des Publikums. Zum Song &bdquo;Gasoline“ der italienischen Rockband &bdquo;Måneskin“ tanzten sie mit der Startnummer 8 einen Tango zum Thema &bdquo;Disco meets Rock“. Passend dazu trug Paola Maria ein raffiniertes schwarzes Kleid mit teils transparentem Oberteil. Im Hintergrund loderten echte Feuer. &bdquo;Eine Achterbahn der Gefühle“, sagte die 31-Jährige nach ihrem Tanz.

In der ersten Live-Show musste die Influencerin für ihren Langsamen Walzer deutliche Kritik von der Jury einstecken, vor allem von Joachim Llambi. &bdquo;Die Kritik geht natürlich nicht so an mir vorbei. Ich versuche sie anzunehmen, um gemeinsam daran zu arbeiten“, sagte Paola Maria vor wenigen Tagen gegenüber nw.de . Wichtig sei, die eigene Energie wiederzufinden, den Spaß nicht zu verlieren und sich nicht zu verschließen.

Emotionale Reaktion auf die Kritik in der ersten Live-Show Auch im Einspieler zur zweiten Live-Show am Freitagabend reagierte Paola Maria unter Tränen auf die Kritik Llambis. Sie wisse sehr wohl, was &bdquo;die reale Welt“ sei. So seien die vergangenen zwei Jahre unter anderem mit ihrer Scheidung mit zwei kleinen Kindern sehr hart gewesen. Vor allem, weil sie selber ohne ihren Vater, der Alkoholiker gewesen sei, aufgewachsen ist. &bdquo;Ich brauche meine Zeit, um mich zu öffnen, weil ich einfach so doll Angst habe, verletzt zu werden. Ich habe immer für alles gekämpft“, sagt sie. Auch deshalb hätte sie in der letzten Show den Bonus-Punkt, mit dem man automatisch eine Runde weiter ist, nicht einsetzen wollen. Nicht weglaufen, &bdquo;Angriff“, so lautete im Training die Motivation von Tanzpartner Massimo.

Das ist das Urteil der Jury Und wie kam nun der Tango bei der Jury an? Jorge González hat vor allem die starke und leidenschaftliche Kommunikation mit ihrem Tanzpartner gefallen: &bdquo;Mega sexy“, so sein Urteil. Laut Motsi Mabuse habe Paola Maria in dieser Woche mehr Kontrolle über ihren Körper gehabt, die Ausstrahlung sei auch viel klarer gewesen. Aber: &bdquo;Wir müssen an die Technik ran.“ Paola Maria habe hier einen Schritt weiter gemacht. &bdquo;Du warst gut in den Passagen, wo du nicht in Massimos Armen gestanden hast, wo du freier warst“, sagte Joachim Llambi. Er möchte keine &bdquo;kleine Paola Maria“ sehen, sondern eine große. &bdquo;Du musst dich nicht verstecken!“ Nächstes Mal solle sie noch mehr Gas geben, &bdquo;aber auch 100 Prozent, nicht nur 70 Prozent“. Sie sei schon viel besser als vergangene Woche. &bdquo;Letzte Woche habe ich eingeschlafene Füße bekommen, diese Woche nicht.“

Und die Wertung? Von Jorge gab es 6 Punkte, von Motsi 6 und von Llambi 4 Punkte. Mit 16 Punkten hat Paola Maria sich im Vergleich zur Vorwoche, in der sie mit 12 Punkten bewertet wurde, verbessert. Nach dem Tanz war sie sehr erleichtert: &bdquo;Ich weiß, dass ich ein paar Schwächen habe.“ Daran wolle sie weiter arbeiten. Bei der Jury-Bewertung landete das Tanzpaar insgesamt auf dem 6. Platz.

Bonuspunkt nicht eingesetzt Auch dieses Mal wollte Massimo seinen Bonus-Punkt nicht einsetzen, sondern die beiden verließen sich auf ihre Anrufer. Letztendlich mussten sie nicht um den Einzug in die nächste Live-Show zittern, standen nicht wieder&bdquo;im roten Licht“. Aber die Moderatoren Victoria Swarovski und Daniel Hartwich machten es spannend. Am Ende hieß es: Paola Maria und Massimo sind weiter!

In den sozialen Medien hat Paola Maria viele Fans, 1,7 Millionen Follower auf YouTube, 5,8 Millionen Follower auf Instagram. Ganz vorne im Publikum mit dabei, um sie anzufeuern, waren an diesem Abend auch ihre Mutter und ihr Partner, der Lübbecker Unternehmer und Gründer von Home Deluxe, Alexander Thoss.

Wer die Folge verpasst hat, kann sie online bei RTL+ ansehen.

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