In den USA gehört Ram neben Ford und Chevrolet zu den Stammspielern im Pick-up-Geschäft. Jetzt will die Stellantis-Tochter auch in Europa mitmischen. Dafür hat der US-Ableger jetzt den Export des Rampage angekündigt, der ab 2026 mit einer Länge von 5,03 Meter gegen EU-Modelle wie VW Amarok, Toyota Hilux oder Ford Ranger antritt. Anders als die bisher angebotenen Modelle will er allerdings von Gewerbetreibenden nur wenig wissen und zielt direkt auf die Lifestyle-Kundschaft.Deshalb gibt es den mit einer Kabine für fünf Personen vorgesehenen Rampage zum Start in zwei sehr extrovertierten und zudem sportlich motorisierten Varianten: als abenteuerlustigen Rebel oder als sportlichen R/T – jeweils mit entsprechender Bereifung, modifiziertem Fahrwerk und auffälligen Anbauteilen. Für den Antrieb stehen dem Hersteller zufolge zwei Vierzylinder-Motoren zur Wahl: ein 2,0 Liter großer Turbo-Benziner mit 200 kW/272 PS für maximal 220 km/h oder ein 2,2 Liter großer Diesel, der 147 kW/200 PS leistet.Vertrieben werden die Ram-Modelle nicht über die üblichen Stellantis-Partner wie Opel oder Fiat. Dafür sorgt dem Hersteller zufolge der externe Partner KWA, der zum Preis und zum Termin für die Markteinführung noch keine Angaben gemacht hat.
Konkurrent für Amarok & Co.