Detmold. Das Wochenende steht im Zeichen des Bühnenprogramms. Am Samstagabend tritt Schlagerstar Marianne Rosenberg auf dem Detmolder Schloßplatz auf. Ganz in der Nähe verläuft auch die Tourismusbörse, wo es viele Infos für die Wanderer gibt.
Am Sonntag gibt es einen großen Umzug durch die Stadt. Am Abend steht Michael Patrick Kelly auf der Bühne im Palaisgarten und gibt damit gleichzeitig das Abschlusskonzert des Deutschen Wandertages 2018. Passend dazu haben wir die Besucher nach ihren schönsten Wanderanekdoten gefragt. Hier das Ergebnis:
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Wandern aktuell
Alle Informationen rund um den Deutschen Wandertag finden Sie auf LZ.de/wandern. In unserem Ticker berichten wir jeden Tag live von dem Großereignis!
„Wir vom Eggegebirgsverein haben die Wimpelwanderer ein gutes Stück ihres Weges begleitet. Es war unglaublich zu sehen, dass die Menge an Mit-Wanderern jeden Tag größer wurde. Auf der letzten Etappe hier in Lippe wurden die 16 Wimpelwanderer von weit mehr als 300 Wanderern begleitet."
„Als Wanderführer muss man sich die Leute ein wenig erziehen. Manche laufen schnell vorweg und warten an Kreuzungen nicht auf den Rest der Truppe. Dann lässt man sie auch schon mal laufen – schlimmstenfalls müssen sie eben ein Stück zurück wandern, wenn der Wanderführer einen anderen Weg geplant hat."
„Nach einer Wanderung in Oberstdorf hat uns ein Bus abgeholt. Aber: Mit unseren dreckigen Schuhen durften wir nicht einsteigen. Also mussten alle ihre Wanderstiefel ausziehen und wir durften die bunten oder teils löchrigen Socken unserer Mit-Wanderer bestaunen. Einen so strengen Busfahrer habe ich noch nie erlebt."
„Ich wandere sehr viel, vor allem seit der Deutsche Wandertag im Saarland zu Gast war. Wenn man einmal damit angefangen hat, will man immer wieder. Ich freue mich das ganze Jahr auf den Deutschen Wandertag. Dort lernt man nette Menschen kennen und trifft manchmal sogar einige wieder. "
„Bei einer Wanderung standen wir vor einem Maisfeld und die Stauden waren größer als wir selbst. Wir haben dann alle die Hände nach oben genommen und sind auf Rufweite hintereinander her gewandert. Das hat funktioniert: Wir kamen ohne Umweg an der richtigen Stelle auf der anderen Seite des Feldes heraus."
„In der Schweiz hat unsere fünfköpfige Truppe die letzte Fähre in Richtung Friedrichshafen verpasst. Wir sind dann zum Zug geeilt, hatten allerdings keine Schweizer Franken dabei. Aber der Zugführer hat uns aus Kulanz auch ohne Ticket mitgenommen. Und wir haben es noch gut in unsere Unterkunft geschafft."
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