Höxter. Im Fall um die mutmaßlichen Morde an mehreren Frauen im Horror-Haus von Höxter-Bosseborn wird am Dienstag erneut die angeklagte Angelika W. befragt. Dabei wird es um hunderte von ihr beschriebene Zettel gehen, die die Polizei in dem Gehöft des mutmaßlichen Täterpärchens gefunden hat.
Auf den Zetteln hat Angelika W. eine Art wirres Tagebuch über die Zeit in dem Haus geführt. Mal bezichtigt sie sich selbst der Gewalttaten an den Frauen, mal waren sie selbst schuld oder hätten beispielsweise darum gebeten, angekettet zu werden. Auch schrieb sie über Misshandlungen durch Wilfried W. und ihre eigene Qual.
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