Das AMEOS Klinikum Bad Salzuflen implementiert derzeit einen Springerpool im Bereich Pflege. Ziel ist es, die hohe Versorgungsqualität für Patientinnen und Patienten auch bei personellen Engpässen jederzeit sicherzustellen und zugleich die Mitarbeitenden auf den Stationen spürbar zu entlasten.
Mit dem neuen Konzept schafft das Krankenhaus mehr Flexibilität im Personaleinsatz und reagiert auf die sich wandelnden Anforderungen im Pflegealltag. Das neue Modell bietet Pflegekräften die Möglichkeit, ihre Dienstzeiten sowie Urlaubs- und Abwesenheitszeiten innerhalb des Hauses flexibler und selbstbestimmter zu gestalten. „Wir reagieren damit auf veränderte Erwartungen und Prioritäten in der Arbeitswelt und bieten eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben", sagt Sebastian Enskat, Pflegedienstleitung im AMEOS Klinikum Bad Salzuflen.
Mehr Abwechslung, neue berufliche Perspektiven
Neben neuen Mitarbeitenden können auch Bestandskräfte nach Rücksprache in den Pool wechseln. Der Springerpool soll kurzfristig unterstützen, wenn etwa Mitarbeitende krankheitsbedingt ausfallen oder an Fortbildungen teilnehmen. Durch planbare und verlässliche Einsätze in unterschiedlichen Bereichen erhalten die eingesetzten Pflegekräfte zudem mehr Abwechslung und neue berufliche Perspektiven.
Das AMEOS Klinikum
Das AMEOS Klinikum Bad Salzuflen an der Waldstraße ist ein
Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische
Medizin. Es bietet Hilfe und Begleitung bei seelischen Erkrankungen und
in Krisensituationen. Als zentraler Pflichtversorger für den nördlichen
Kreis Lippe gewährleistet es eine wohnortnahe Versorgung. Das
Leistungsspektrum umfasst vollstationäre, tagesklinische und ambulante
Therapieformen sowie moderne, multimodale Diagnostik.
Entlastung schaffen
„Mit dem Springerpool schaffen wir eine wichtige Entlastung für unsere Stationsteams und erhöhen gleichzeitig die Attraktivität unserer Pflegearbeitsplätze", so Lara Sterwald, stellvertretende Krankenhausdirektorin. Die Ausschreibung für die neue Position ist schon gestartet, und erste Einsätze sind bereits möglich. Die Planung und Koordination übernimmt derzeit Sebastian Enskat selbst, bis sich die Struktur im Haus etabliert hat. „Wir verstehen den Springerpool als Baustein einer modernen Personalstrategie", betont Sabrina Zientek, Krankenhausdirektorin des AMEOS Klinikums Bad Salzuflen und stellvertretende Regionalgeschäftsführerin AMEOS West. „Er hilft uns dabei, Pflegekräfte langfristig zu binden und neue für unser Haus zu gewinnen – mit flexiblen Lösungen, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht werden."