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Champions League - FCB mit Losglück/Schwere Brocken für Bayer und Gladbach

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Die Bayern treffen in der Gruppenphase der Champions League auf den FC Arsenal, Olympiakos Piräus und Dinamo Zagreb. - © Guillaume Horcajuelo
Die Bayern treffen in der Gruppenphase der Champions League auf den FC Arsenal, Olympiakos Piräus und Dinamo Zagreb. (© Guillaume Horcajuelo)

Monte Carlo - Der FC Bayern muss beim Weltmeister-Wiedersehen keinen fürchten, der VfL Wolfsburg steht vor machbaren Aufgaben, aber Bayer 04 Leverkusen und Debütant Borussia Mönchengladbach erwarten schwere Prüfungen.

Der deutsche Rekordmeister aus München trifft auf dem Weg ins angestrebte Finale am 28. Mai in Mailand in der Gruppenphase der Champions League auf den FC Arsenal mit den beiden Fußball-Weltmeistern Mesut Özil und Per Mertesacker. Die weiteren Gegner in der Gruppe F sind Olympiakos Piräus und Dinamo Zagreb.

«Ich denke, wir können zufrieden sein. Unser Ziel muss ganz klar sein, da weiterzukommen», sagte Jerome Boateng. «Wenn wir gut sind, gehen wir durch», ergänzte Sportvorstand Matthias Sammer.

Ein Wiedersehen mit Ikone Bastian Schweinsteiger gibt es für die Bayern noch nicht, auf eine zusätzliche Reise nach Deutschland muss der Nationalmannschaftskapitän aber nicht verzichten. Er trifft mit dem englischen Rekordmeister Manchester United in der Gruppe B unter anderem auf den deutschen Vizemeister VfL Wolfsburg, am 30. September in Manchester ist es erstmals soweit.

«Großartige Spiele stehen uns bevor», twitterte Schweinsteiger umgehend. Neben Wolfsburg und Manchester United wurden zudem PSV Eindhoven und ZSKA Moskau in die Gruppe B gelost. Zum ersten Spiel der Gruppenphase erwarten die Wolfsburger am 15. September den russischen Hauptstadtclub. «Ich denke schon, dass es nicht unmöglich ist. Wir werden uns nochmal steigern müssen, aber die Gruppe ist durchaus machbar. Wir können mit Vorfreude den Spielen entgegenblicken», sagte Manager Klaus Allofs.

Im Untergeschoss des Grimaldi-Forums war er einer der gefragtesten Gesprächspartner überhaupt und musste Reportern aus Deutschland, England, Belgien oder Italien immer wieder Fragen zu dem bevorstehenden Wechsel von Kevin de Bruyne zu Manchester City beantworten. «Spätestens am Freitagmorgen» sei mit Neuigkeiten zu rechnen, verriet Allofs und verwies darauf, dass man sich in den Verhandlungen mit den Engländern am Nachmittag «angenähert» habe.

Heftiger als die Bayern und Wolfsburg erwischte es Leverkusen, vor allem aber Mönchengladbach. Bayer muss sich mit Titelverteidiger FC Barcelona und dem frischgekürten Europas Fußballer des Jahres Lionel Messi messen. Das 1:7 im Achtelfinal-Rückspiel der Leverkusener gegen Barça vor gut drei Jahren ist noch immer die höchste deutsche Niederlage in der europäischen Meisterklasse - Messi schoss damals allein fünf Tore.

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