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2. Fußball-Bundesliga

Greuther Fürth feiert gegen Aufsteiger HSV Klassenerhalt

Angeführt vom dreifachen Torschützen Felix Klaus hat sich die SpVgg Greuther Fürth mit einem großen Heimsieg gegen Bundesliga-Aufsteiger Hamburger SV den Verbleib in der 2. Fußball-Bundesliga gesichert. In einem packenden Saisonfinale gewannen die Franken mit 3:2 (1:0).

Der HSV, für den Jean-Luc Dompé (50. Minute) per Freistoß zum 1:1 traf und Elfmeterschütze Robert Glatzel (67.) auf 2:3 verkürzen konnte, verpasste durch die Niederlage als Zugabe zur Erstliga-Rückkehr die Zweitliga-Meisterschaft.

Bei den Fürthern durfte sich der neue Cheftrainer Thomas Kleine nach einer turbulenten Schlussphase als Retter feiern lassen. Mann des Tages vor 16.126 Zuschauern im ausverkauften Ronhof war allerdings der 32-jährige Klaus. Der Routinier, der zu Beginn des Jahres nach Fürth zurückgekehrt war, erzielte ausgerechnet im Saisonfinale seine ersten Tore im Kleeblatt-Trikot.

Robert Glatzel verkürzt für den HSV vom Elfmeterpunkt. - © Daniel Karmann/dpa
Robert Glatzel verkürzt für den HSV vom Elfmeterpunkt. (© Daniel Karmann/dpa)

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Beim 1:0 drosch Klaus den Ball im Nachschuss unter die Latte (40.). Dann traf er nach Foul an Kapitän Branimir Hrgota eiskalt vom Elfmeterpunkt zum 2:1 (57.). Und mit einem Volleyschuss legte er das 3:1 nach (63.). Mit 39 Punkten retteten sich die Franken aus eigener Kraft vor der Relegation.

Das Spiel gegen den HSV war höchst unterhaltsam. Beide Teams verzeichneten noch Lattentreffer durch Noel Futkeu (55.) und den beim HSV eingewechselten Davie Selke (75.). Ein weiterer Foulelfmeter für die Hamburger zum möglichen 3:3 wurde in der Nachspielzeit nach Videobeweis ebenso vom Schiedsrichter kassiert wie das ganz späte 3:3 von Daniel Elfadli wegen eines vorausgegangenen Stürmerfouls.


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