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WM-Qualifikation

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft in der Einzelkritik

Sinsheim (dpa) -

Baumann: Ein Zu-null-Sieg im Heimspiel - so was liebt ein Torwart. Gegen zehn Luxemburger verbrachte der Hoffenheimer einen arbeitsfreien Abend.

Kimmich: Der Kapitän wechselte wieder nach rechts und gestaltete von dort das Spiel. Nach seinem dritten Elfmeter-Tor gelang ihm im 104. Länderspiel der erste Doppelpack. Eine Top-Leistung.

Leon Goretzka artistisch in Aktion. - © Uwe Anspach/dpa
Leon Goretzka artistisch in Aktion. (© Uwe Anspach/dpa)

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Tah: Im Kerngeschäft als Verteidiger nie gefordert. Der Bayern-Profi war hauptsächlich mit dem Spielaufbau beschäftigt.

Serge Gnabry krönt seine Leistung mit dem Treffer zum 3:0. - © Federico Gambarini/dpa
Serge Gnabry krönt seine Leistung mit dem Treffer zum 3:0. (© Federico Gambarini/dpa)

Schlotterbeck: Beim DFB-Comeback nach über einem halben Jahr war der Dortmunder hinten nicht gefordert. In Nordirland geht es für ihn richtig los.

Raum: Aktuell Linksverteidiger Nummer eins. Der Leipziger eröffnete den Torreigen mit seinem technisch feinen Freistoß. Sein erstes Länderspieltor.

Goretzka: Dynamisch unterwegs im Mittelfeld. Viele Ballgewinne. Eine gute Kopfballchance (8.). Seinen verdeckten Schuss hielt der Torwart (31.).

Pavlovic: Der 21-jährige Münchner war der Ballverteiler im Mittelfeld. Bewegte sich geschickt, bot sich permanent an. Sehr aktiv auch im Gegenpressing.

Gnabry: Blüht wie beim FC Bayern auch im DFB-Trikot auf. Sein frühes Tor wurde aberkannt. Holte den Freistoß vor dem 1:0 raus und den Elfer mit Rot vor dem 2:0. Krönte seine Leistung mit dem 24. Tor. Grätschte sogar hinten (32.).

Wirtz: Vor dem Anpfiff als Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Ohne Liverpool-Last sehr spielfreudig und agil. Raffinierter Freistoß an den Pfosten (62.).

Adeyemi: Der Dortmunder ging auf dem rechten Flügel oft ins eins gegen eins. Etwas Besonderes gelang ihm in 60 Minuten nicht. Ungenau im Abschluss.

Woltemade: Eingekeilt zwischen Luxemburgs Verteidigern fehlte dem großen Angreifer der Raum zur Entfaltung. Scheiterte nach Wirtz-Pass am Torwart.

Anton: Der Dortmunder löste BVB-Kollege Schlotterbeck nach der Pause ab. Verteidigte aufmerksam, wenn es überhaupt mal im Ansatz notwendig war.

Burkardt: Löse den von einem Infekt geschwächten Woltemade nach einer Stunde im Sturmzentrum ab. Auch er tat sich in der Enge schwer.

Baku: Der Wolfsburger feierte nach vier Jahren sein Länderspiel-Comeback. Kam für Adeyemi, hatte einige Aktionen. Guter Pass auf Gnabry (65.).

Beier: Der BVB-Youngster durfte den mit viel Applaus bedachten Gnabry ablösen (68.). So effektiv wie sein Vorgänger war er allerdings nicht.

Brown: Der 22 Jahre alte Außenverteidiger von Eintracht Frankfurter kam als Einwechselspieler für Raum in den Schlussminuten zu seinem Debüt.


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