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WM-Qualifikation

Arnautovic fordert Feiertag nach WM-Quali für Österreich

Für Marko Arnautovic bietet die erste WM-Teilnahme der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft seit 1998 Anlass für besondere Maßnahmen. «Es ist eine Ansage an die Regierung. Es ist eine Ansage an den Bundespräsidenten, an den Bundeskanzler: Ich würde gerne, dass hier am 18. November ganz Österreich einen Feiertag macht, weil das erleben wir wahrscheinlich nicht noch einmal, weil nach der WM ist der Arni weg», sagte der 36 Jahre alte Ex-Bremer lächelnd und mit einem Augenzwinkern im ORF.

Bereits im Juni hatte Österreichs Fußball-Rekordnationalspieler seinen Rücktritt aus dem Nationalteam nach der WM angekündigt.

Arnautovic: «Ich wünsche euch alles Gute»

Durch das benötigte Unentschieden im abschließenden Gruppenspiel am Dienstagabend gegen Bosnien-Herzegowina vermied das Team um den deutschen Cheftrainer Ralf Rangnick den Umweg über die Playoffs und qualifizierte sich als Erster der Gruppe H direkt für die WM im kommenden Sommer in den USA, Kanada und Mexiko.

«Ich wünsche euch alles Gute, bleibt gesund, trinkt nicht so viel», sagte der bei Roter Stern Belgrad unter Vertrag stehende Arnautovic nach dem erlösenden 1:1 im Wiener Ernst-Happel-Stadion.

Gladbachs Haris Tabakovic (12. Minute) hatte die vom früheren HSV-Profi Sergej Barbarez trainierten Gäste per Kopf früh in Führung gebracht. Erst der eingewechselte Ex-Bundesligastürmer Michael Gregoritsch (77.) rettete der ÖFB-Auswahl die direkte Qualifikation.

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