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Vergabe durch UEFA

DFB-Präsident Neuendorf: EM 2029 «ein Turnier für alle»

DFB-Präsident Bernd Neuendorf hat Europas Fußball nach der Vergabe der Frauen-EM 2029 nach Deutschland eingeladen und sich ausdrücklich bei den beiden Widersachern bedankt. «Es war immer fair und wir hatten eine gute Beziehung untereinander. Wir laden alle ein, nach Deutschland zu kommen. Es ist ein Turnier für alle, nicht nur für Deutschland», sagte Neuendorf, nachdem der DFB in Nyon den Zuschlag erhalten hatte.

Die Rivalen waren bei der Wahl durch das UEFA-Exekutivkomitee die gemeinsame Kandidatur von Dänemark und Schweden sowie die Einzel-Bewerbung von Polen. «Es war eine lange Reise. Wir hatten so viele Menschen, die beim DFB für dieses Turnier gekämpft haben. Danke an alle, die uns unterstützt haben», fügte der Präsident an.

Um diese Trophäe geht es. (Archivbild) - © Martin Meissner/AP/dpa
Um diese Trophäe geht es. (Archivbild) (© Martin Meissner/AP/dpa)

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Weiße Trikots mit der 29

Die deutsche Delegation versammelte sich in der Folge hinter der Trophäe und zog sich weiße Trikots mit der Nummer 29 für die Jahreszahl der EM in vier Jahren an. «Wir wollen Frauen-Fußball auf ein neues Level hieven», sagte Vizepräsidentin Heike Ullrich. Zur Delegation gehörten auch Bundestrainer Christian Wück, DFB-Kapitänin Giulia Gwinn und Sportdirektor Rudi Völler.

«Unser Ziel ist es bei den Spielen, die wir dann sehen, über eine Million Zuschauer ins Stadion zu bringen», hatte Neuendorf vorab angekündigt. Gespielt werden soll im Sommer 2029 in acht Stadien: Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Köln, Leipzig, München und Wolfsburg. Das Berliner Olympiastadion, wo bei der WM 2011 noch 73.680 Zuschauer den deutschen Auftakt verfolgten, ist hingegen wie die Gelsenkirchener Arena nicht dabei.


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